Herzen in der Dunkelheit
Lichtdurchflutet, vom Glanze genährt.
Das innerste aus purem Gold.
Der Zutritt blieb mir stets verwehrt,
ich hätte doch so gern gewollt.
Nur einen Blick zu werfen in dieses Glück
mich der Sehnsucht hinzugeben.
Näherte mich dir Stück für Stück
doch vergebens war mein flehen.
Vorbei der Augenblick, das Herz ist kalt.
Wo du bist, komm ich nicht hin.
Folge dir noch nicht so bald
wie langsam doch die Zeit verrinnt.
Dein Licht erloschen, der Glanz verblasst.
Das Gold, zu Staub vergangen.
Hab es längst noch nicht gefasst,
hab immer noch dieses Verlangen.
Stille und Dunkelheit umnächtigen mich
Die Sehnsucht bricht sich weiter Bahn.
In weiter Ferne glimmt ein kleines Licht,
In Finsternis packt mich der Wahn.
Höre deine Stimme immer noch im Kopf
Manchmal sitzt du auch noch dort.
Und hab so manchesmal
gehofft,
du gingst nie von mir fort.