Kapitel 8 Atrun
Lias besah sich den Erzbrocken von allen Seiten. Die feinen, silbrigen Kristalle, die ihn überzogen schienen ihn besonders zu faszinieren, den mehrmals versuchte er, einen davon abzubrechen oder zu beschädigen. Einmal legte er den Stein sogar auf dem Amboss ab und hieb mit aller Kraft mit dem Hammer darauf, was jedoch nur damit endete, dass der Hammer eine Delle bekam. Der Stein seinerseits blieb dabei völlig unbeschädigt und gab lediglich ein feines, metallisches Klingen von sich.
Ein seltsamer Gesang, der einen Moment in der Luft zu verweilen schien, so dass sich die Haare auf Galrens Armen aufrichteten. Er sah dem Gejarn nun fast schon eine halbe Stunde zu und fragte sich langsam, wie die Minenarbeiter früher das Erz bloß gewonnen hatten, wenn es derart unnachgiebig war.
Sie saßen draußen vor Lias Haus, das ihm gleichzeitig auch als Schmiede diente. Das Gebäude an sich unterschied sich kaum von den übrigen kleinen Bauernhütten in und um Maillac, sah man von dem großen, strohgedeckten Vordach ab, unter dem sich Lias Ausrüstung und Werkzeuge befanden. Dazu gehörten ein kleiner Schmelzofen,
den der Gejarn selber angefertigt hatte, sowie eine größere , aus Ziegeln gemauerte Esse, auf der noch Kohlen vom vorigen Tag vor sich hin glühten, einige Bottiche mit Öl und Wasser und ein großer und ein kleinerer Amboss, die er einmal einem vor dem Dorf gestrandeten Händler abgekauft hatte. Etwas, worüber der Mann vermutlich gleichzeitig froh und unglücklich gewesen war, einerseits weil er sich nicht mehr Gedanken darüber machen brauchte, wie er das schwere Eisen zur nächsten Stadt brachte, andererseits allerdings konnte er so auch längst nicht den vollen Preis verlangen.
Während Galren sich noch umsah, legte
Lias den Erzbrocken beiseite, auf einen grob gezimmerten Tisch zwischen zwei der Säulen, die das Vordach trugen.
,, Ich denke, ich kann damit arbeiten.“ , meinte er nachdenklich. ,, Es wird aber ganz sicher nicht einfach.“
,, Warum nicht ?“ , wollte Galren wissen.
,, Es erinnert mich an das Mithril-Erz, das mein Volk verwendet. Und das ist mit der Hauptgrund aus dem uns das Kaiserreich nie bezwingen konnte. Die Gewehre eurer Soldaten sind mächtig, aber wenn die Panzerung eurer Gegner für Kugeln undurchlässig ist, sehen die Dinge plötzlich ganz anders aus.“ , erklärte der Schmied. ,, Allerdings es
ist nicht leicht zu gewinnen und noch schwerer zu bearbeiten. Ich selbst durfte nur ein paar mahl Stücke daraus anfertigen und das waren meist simplere Arbeiten, hier ein Schild, da ein Messer, nichts großes. Es ist schlicht zu wertvoll um es einem Lehrling anzuvertrauen, egal wie talentiert.“
,, Ist es wirklich so schwer zu gewinnen ?“
Lias nickte. ,, Du hast es selbst gesehen, Galren. Will man das Erz mit einem Werkzeug abtragen beißt man sich die Zähne aus. Es ist schlicht zu hart, genau wie Sterneneisen. Um Mithril abzubauen bräuchte man Werkzeuge daraus und das wäre eine ziemliche Verschwendung.
Stattdessen muss man das komplette Gestein um eine Ader herum wegschlagen, dann kann man das freigelegte Metall stückweise schmelzen und zu Barren formen. Ich schätze einmal, für Sterneneisen wird das ähnlich gewesen sein.“
,, Das klingt allerdings nach viel Aufwand.“ Tatsächlich wollte er sich gar nicht vorstellen, wie man eine Mannsstarke Erzader zu einer Schmelze bringen wollte. Oder wie diese überhaupt beschaffen sein musste.
,,Dafür ist das daraus gewonnene Metall beinahe unzerstörbar.“ , führ Lias fort. ,, Ich habe nur einige wenige Male erlebt, dass ein Mithril-Schild
beschädigt wurde. Und ich bin ehrlich gesagt gespannt, was hierbei herauskommen wird.“
,, Du weißt es noch nicht ?“
,, Ich weiß was ich gerne anfertigen würde.“ , erwiderte der Schmied. ,, Ich bin in Helike nie dazu gekommen eine echte Waffe aus Mithril zu fertigen hatte es aber immer vor, bevor ich schließlich Soldat wurde. Aber in Anbetracht dessen, was auf dem Spiel steht, ist etwas simpleres wohl angebrachter. Mal wieder.“
Lias klang ernsthaft niedergeschlagen, wie Galren feststellte. Es stimmte wohl, ihre kompletten Pläne hingen davon ab, dass der Schmied etwas Brauchbares
erschuf.
,, Ich vertraue dir.“ , meinte er ernst. ,, Wenn du es dir auch zutraut, tu es. Erschafft, was ihr wollt.“
Der Gejarn schien erneut einen Moment nachzudenken, schließlich jedoch nickte er. ,, Ich werde eure Hilfe brauchen. Wenn Sterneneisen und Mithril sich so ähnlich sind wie ich denke, wird der Stein nicht einfach so schmelzen. Man braucht hohe Temperaturen und das über Stunden hinweg. Und das heißt ich brauche ständig Nachschub an Brennmaterial.“ Mit diesen Worten nahm der Schmied das Stück Sterneisen wieder an sich und zog einen großen Tiegel unter dem Tisch hervor. Dann trat er an
die Schmelze und gab Galren ein Zeichen, Kohle herbeizubringen. Sofort machte der junge Mann sich auf den Weg zu einem kleinen Schuppen neben dem Haus. Obwohl Lias aufgrund seiner Verletzung nicht mehr schwer tragen konnte, lies er sich nicht dazu überreden, den Brennstoff für die Schmiede in der Nähe der Feuer aufzubewahren. Ein paar sprühende Funken zur falschen Zeit und alles hier könnte abbrennen.
Als Galren die Tür des Schuppens öffnete, schlug ihm bereits der vertraute Geruch von Kohlenstaub entgegen, der hier drinnen alles Überzog. Selbst die Bretter aus denen das Gebäude bestand
waren dunkel, fast schwarz, verfärbt, kaum verwunderlich waren doch dutzende von Kohlensäcken bis zur Decke übereinander Gestapelt. Das war vielleicht eines der wenigen Dinge, an denen es hier nicht mangeln würde. Die Dörfler, die sich nicht mit Fischfang über Wasser hielten, arbeiteten oft in den nahegelegenen Wäldern als Holzfäller oder eben Köhler und die alten Minenschächte, die diesen Teil von Hamad durchzogen, waren zumindest für ein einzelnes Dorf noch lange nicht ausgebeutet.
Als er, einen der Säcke auf den Schultern, schließlich zu Lias zurückkehrte, hatte dieser das Feuer des
Schmelzofens bereits angeheizt und war grade dabei, das letzte verbliebene Brennmaterial zusammenzukratzen um die neuen Flammen zu nähren. Dabei saß er auf einem kleinen Schemel, der unter seinem Gewicht knarrte und blies ab und an Luft in die Glut. Ohne ein Wort reichte Galren ihm die ersten Kohlestücke an und der Gejarn nahm sie mit einem kurzen nicken entgegen. Obwohl er dem Schmied jetzt schon oft genug dabei zugesehen hatte, hatte es immer noch etwas faszinierendes, wie er jeden Schritt seiner Arbeit begutachtete, selbst die Kohlen. Erst wenn Lias zufrieden schien, nahm er eine einfache Zange aus seiner Werkzeugsammlung und
legte die Kohlenstücke einzeln an ihren Platz im Schmelzofen, bis die Innenseite der steinernen Kacheln selbst zu glühen begannen. Die Hitze war bereits nach einigen Minuten atemberaubend, obwohl Galren nicht direkt vor der Schmelze stand. Lias hingegen, schien sich dadurch kaum beeindrucken zu lassen. Mit stoischer Ruhe fachte er das Feuer weiter an, legte neues Brennmaterial hinzu wenn er es für nötig hielt oder wartete nur ab, während kleine Flammen über das Innere des Schmelzen-Kamins nach oben gesaugt wurden.
So vergingen fast zwei Stunden in denen nach und nach der gesamte Sack Kohle im Feuer landete. Kurz bevor Galren
sich aufmachen wollte um Nachschub zu holen, war es jedoch so weit. Lias stand von seinem Hocker auf und holte den Tiegel, so wie das Erzstück, das Galren vor all diesen Jahren gefunden hatte. Noch einmal zögerte er kurz, als wäre er sich unsicher, ob wirklich alles bereit war, dann gab er das Sterneisen in den Tiegel und stellte das Gefäß vorsichtig mitten ins Zentrum des kleinen Infernos, das nun im Schmelzofen brannte. Galren schirmte das Gesicht mit den Händen ab, während er zu Lias trat und in das Feuer spähte. Das Gestein schmolz nur langsam, doch während die silbrigen Kristalle langsam an Form verloren geschah etwas Seltsames. Galren hatte
schon flüssiges Metall gesehen, wenn er Lias in der Schmiede geholfen hatte, aber das hier war anders. Normalerweise hatte der glühende Stahl einen tiefen, glühenden orangeroten Ton. Dieses Mal jedoch hatte das geschmolzene Metall eine silbrige Farbe, genau wie die Kristalle, die es formte. Hätte er es nicht besser gewusst, er hätte Gedacht, die Flüssigkeit könnte beinahe Kalt sein. Erst nach einer ganzen Weile begann es dann doch den vertrauteren, glühendroten Ton anzunehmen, den er kannte, während sich eine dünne Schicht aus Schlacke auf der Oberfläche bildete. Lias schöpfte die nutzlose Schicht aus leichteren Materialen und taubem
Gestein ab, bevor er den Tiegel schließlich aus der Glut nahm. Mittlerweile waren sowohl Galren als auch der Gejarn rußverschmiert und der Geruch nach verbrannten Haaren und versengter Kleidung hing in der Schmiede. Jetzt würde sich bald zeigen, ob ihr Aufwand sich gelohnt hatte. So schnell wie er konnte, damit das Metall nicht wieder auskühlte, goss Lias das flüssige Eisen in eine bereitstehende Form und setzte den nun leeren Tiegel ab. Der Gejarn grinste, während er sich über die Stirn wischte, was jeder nur zur Folge hatte, das sich ein schwarzer Aschestrich auf seinem Fell bildete.
,, Und jetzt ?“ , wollte Galren wissen,
während das geschmolzene Metall langsam erkaltete.
,, Jetzt ? Jetzt warten wir, dass es fest genug wird um weiterarbeiten zu können.“ , meinte der Schmied während er eine Kiste neben der Esse öffnete und darin zu suchen begann. Galren, der ihm dabei über die Schulter sah, entdeckte eine Reihe von grob bearbeiteten Holzstücken, Lederstreifen, kleinen Nägeln Drahtrollen und dutzenden anderen Utensilien. Erst langsam wurde ihm klar, dass Lias hier alles beisammen hatte um einen Schwertgriff herzustellen.
,, Du hast das schon lange geplant, oder ?“ , fragte er grinsend, als ihm klar
wurde, was das bedeutete.
,, Ich hatte immer gehofft, eines Tages die Gelegenheit zu bekommen mich doch wieder als Waffenschmied zu versuchen.“ , gab der Gejarn zu, während er ein etwa drei handbreit langes Stück helles Holz , zusammen mit Nägeln , einer Feile und einem kleinen Hammer an sich nahm und begann den Griff vorzubereiten.
,, Darf ich dich noch etwas fragen ?“ , wollte Galren wissen, während Lias arbeitete. ,, Warum bist du nie nach Helike zurückgekehrt ? Und sag mir nicht, du wärst zu schwer verletzt dazu, ich sehe dich jeden Tag arbeiten.“
Lias hielt in der Arbeit inne. Schweigen,
nur unterbrochen vom knistern des langsam wieder erkaltenden Feuers in der Schmelze, senkte sich über die Schmiede. Augenblicke vergingen. Galren war sich nicht sicher, ob der Gejarn noch antworten würde, als er doch noch anfing zu sprechen.
,, Meine Heimat ist in vielen Dingen anders als Canton, Galren. Ich würde mich nie zwischen einem von beiden entscheiden wollen, aber unsere Gesetze können Hart sein. Wir sind ein Kriegervolk und ich nicht mehr der Kämpfer der ich mal war. Ich wär ein Relikt, ein verwundeter Veteran, der einfach nicht mehr von Nutzen ist.“ In der Stimme des Mannes klang eine
gewisse Bitterkeit mit. ,, Obwohl der neue Archontenrat versucht , viele der alten Traditionen zu ändern, es wird dauern, bis ihre Bemühungen Früchte tragen. Laos Gesetz wurzelt tief in meinem Volk und viele haben ihr ganzes Leben darunter verbracht. Hier ist das anders. Trotz meiner Verletzungen, die Leute hier sind mir dankbar für das, was ich für sie tun kann und im Gegenzug helfen sie dann auch mir. So gesehen… ihr hier in Maillac, du Galren und alle anderen hier, ihr seid mein Ersatzstandbein geworden. Mehr als das vielleicht.“
,, Freunde ?“
Der Gejarn schmunzelte in sich hinein. ,,
So unwahrscheinlich das klingen mag.“
Mit diesen Worten wendete er sich wieder seiner Arbeit zu und befestigte die letzten Lederstreifen am Griff. Das dunkle Material wurde mit mehreren, kupferfarbenen Nägeln befestigt, während er gleichzeitig einen blanken, runden Knauf an einem Ende befestigte, in dem er später die Schwertangel verankern könnte. Dann erst wendete er sich wieder dem mittlerweile wieder fest gewordenen, doch noch immer glühenden Stück Metall zu, das der Schmied mit einer Zange aus der Form löste, bevor er sich dem Amboss und der Esse zuwendete. Galren wusste nicht, wie lange es dauerte. Lias arbeitete präzise
und konzentriert, brachte das Metall mit gezielten Schlägen langsam in seine endgültige Form, erhitzte es wieder und arbeitete dann doch noch weitere Details aus dem glühenden Metall heraus, bis es draußen bereits zu dämmern Anfing. Das Klirren wenn der Hammer erneut auf das Metall traf füllte die Luft und wurde zu einem stetigen Singsang, der gar nicht wie Lärm wirken wollte. Im Gegenteil, dachte Galren, der sich auf einer niedrigen Bank an der Hauswand niedergelassen hatte, es hatte beinahe etwas Beruhigendes….
,, Es ist vollbracht.“ Die Stimme des Schmieds holte ihn zurück in die Wirklichkeit. Mondlicht fiel zwischen
den Stützbalken des Vordachs in die Schmiede und erleuchtete das Gesicht eines durchaus mit sich zufrieden wirkenden Lias. Das Feuer in der Esse, sowie in der Schmelze war lange erloschen, so dass alles nur noch als silbrige Schemen erkennbar war.
Galren stand auf, während der Gejarn ihm etwas hinhielt, das er erst auf dem zweiten Blick als das erkannte, was es war. Offenbar hatte Lais es sich nicht nehmen lassen auch gleich eine Scheide für das Schwert anzufertigen. Das schwarze Material passte genau zu der Lederumwicklung am Griff was ihn zu der Frage brachte, woher der Schmied so viel davon hatte… oder wie lange er
schon auf eine Gelegenheit gewartet hatte, wieder eine Waffe herzustellen. Der runde Knauf und die Parierstange waren aus silbrig glänzendem Stahl gefertigt und schon auf den ersten Blick erkannte er, das die Waffe nicht den Degen Cantons nachempfunden war, im Gegenteil. Sie erinnerte ganz klar an das Schwert, das der Schmied sein Leben lang selbst geführt hatte.
Galren nahm das Schwert vorsichtig entgegen. Er wusste, Lias hatte alles gegeben. Und jetzt würde sich zeigen, ob es ausreichen würde. Mit einer Hand packte er das Heft und zog die Waffe blank. Beinahe hätte er sie fallenlassen, als er die Klinge sah. Was er da in
Händen hielt erinnerte auf keine Weise an normalen Stahl oder auch nur an die Kristalle aus denen das Erz bestanden hatte. Ihm war eher, als hielte er ein Stück Kristall in der Hand. Die Schneide war dünn, beinahe durchscheinend und weiß wie Sternenlicht. Und es war vielleicht die erste Waffe ihrer Art, die diese Welt seit Jahrhunderten gesehen hatte. Vorsichtig, beinahe Ehrfurchtsvoll reichte er das Schwert an Lias zurück, der es mit einem Lächeln an sich nahm
,, Beindruckend, oder ?“ , fragte er und führte die Waffe in einem kurzen Bogen. Die Luft sirrte um die Schneide herum und erfüllte die Nacht mit dem altvertrauten Klang. Ein Geräusch, das
mehr an unendlich leisen Gesang, als an etwas erinnerte, das den Tod bringen konnte, den daran Zweifelte Galren keinen Augenblick lang. ,, Eine solche Waffe“ , meinte Lias, ,, verdient einen Namen.“
Galren nickte. Auch wenn sich das Schwert nur kurz in ihrem Besitz befinden würde, wenn alles gut ging. ,, Allerdings, fällt mir beim besten Willen keiner ein. Du hast es geschmiedet… nenn du mir also auch einen.“
Lias sah einen Moment nach draußen auf die vom Mondlicht beschienene Landschaft. In der stille der Nacht war das Rauschen der nahen See deutlich zu hören die Luft roch salzig…
,,Atrun“ , meinte er, die Worte so leise, als hätte er Angst, die Ruhe zu zerstören. Das Wort schien einen Moment in der Luft nachzuklingen, es hatte etwas seltsam Fremdes an sich und die Art wie der Schmied es aussprach… Es war nicht einfach ein Wort, oder?
,, Das gefällt mir. Aber was bedeutet es? “
,, In meiner Sprache,“ , erklärte Lias, ,, ist es das Wort für Mond. Und es sollte als Pfand hoffentlich ehr als ausreichen. Ich habe eine ganze Weile darüber nachgedacht, Galren. Ich werde dich begleiten und sei es nur, weil ich mir um ein letztes Abenteuer nicht zu schade
wäre. Vielleicht sind wir ohnehin bald wieder daheim…“
Aber Galren konnte spüren, dass er nicht damit rechnete. Genau so wenig wie er. Er berührte die Karte, die sich mittlerweile zusammengefaltet in seiner Tasche befand. Nein, für ihn gab es jetzt nur noch das eine Ziel. Dem Weg seines Vaters folgen und ihn zu Ende gehen.