Der Tag neigt sich zur Ruh
Wieder ein Tag vorbei.
langsam versinkt die Sonne hinter den Bergen.
Der Tag neigt sich zur Ruh.
Die Menschen kommen von ihrer Arbeit.
Sie freuen sich auf ihren Feierabend,
und gehen nach Hause.
Der Tag neigt sich zur Ruh.
Alle Tiere suchen ihre Nester, Bauten und Verstecke auf.
Sie legen sich hin, denn sie sind müde von ihrem Tageswerk.
Der Tag neigt sich zur Ruh.
Verweinzelt hört man noch das Geräusch eines Autos, oder das eines Motorrades.
Da ein Rufen, das Bellen eines Hundes,
dann wieder Stille.
Da eine Feuersirene, da ein Martinshort,
dann wieder Stille.
Der Tag neigt sich zur Ruh.
Es wird immer dunkler,
fast kein Tagelicht mehr.
Am Himmel funkeln die Sterne,
und ein praller Vollmond sieht ihnen zu.
Er strahlt in voller Pracht vom tiefschwarzen Himmel.
Der Tag neigt sich zur Ruh.
Jetzt nur noch Stille, ein laues Lüftchen
geht.
Kein Treiben mehr auf den Straßen.
Keine Hektik.
Keine Geräusche mehr nur Stille.
Der Tag hat sich zur Ruhe gelegt.
Copyright ©Text von Jenny Jatzlau,