Gedichte
Des Menschen Gier

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"die Tiere gehen uns nur ein kleines Stück voraus"
Veröffentlicht am 26. August 2015, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Ihr lernt mich in meinen Gedichten kennen ;-)
die Tiere gehen uns nur ein kleines Stück voraus

Des Menschen Gier

Des Menschen Unersättlichkeit

He Mensch, sprach der Hai,

Du willst mich locken!

Wirfst mir zum Fraß vor

manch schmackhaften Brocken!

Doch wenn mich mein Hunger

zu sehr übermannt,

hast Du die Harpune

in Deiner Hand.

Du jagst mich mit Schiffen

weit über die Meere.

Treibst mich in Netze,

komme ich Dir in die Quere.

Du schlachtest mich ab

als sei ich Dein Feind!

Hast Du jemals

um mich geweint?

Ich bin kein Killer!

Doch Du nennst mich so.

Macht Dich mein Tod

denn wirklich froh?

Dein größter Feind

bin niemals ich!

In Deiner Gier

ermordest Du Dich!

Sabine Daus

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SabineDaus
Ihr lernt mich in meinen Gedichten kennen ;-)

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pianogirl19 Ist schon dramatisch. Jeder kämpft um sein Überleben.
mit freundlichen Grüßen Vivien
Vor langer Zeit - Antworten
SabineDaus aber wir überschreiten dabei oft Grenzen!
LG
Sabine
Vor langer Zeit - Antworten
Sylke 
Des Menschen Gier wird ihn eines Tages zerstören und ausrotten.

Danke sagt Sylke
Vor langer Zeit - Antworten
SabineDaus Hallo Sylke!
Hoffen wir mal, das die Menschheit irgendwann einsichtig wird und kürzer tritt mit ihren Ansprüchen....
LG
Sabine
Vor langer Zeit - Antworten
Schwanenfeder hat Friedrich der Große nicht einst gesagt, ....der Mensch ist eine Kanaille und ich bin die erste?

LG
Schwanenfeder
Vor langer Zeit - Antworten
SabineDaus :-) ja genau liebe Schwanenfeder! so muss man das sehen ....
Ich bin ebenfalls eine der ersten Ausgaben was Kanaillen anbelangt :-)
Nur Haifischflossensuppe und Schildkrötensuppe usw. gibt es auf meinem Speiseplan nicht. Aber irgendwie sind wir alle Umweltsünder, leider .
LG
Sabine
Vor langer Zeit - Antworten
kullerchen Kaum jemand begreift, dass der Mensch sich damit selbst tötet, als Grund für das Aussterben von Tierarten und Pflanzen.

Ja, irgendwann werden Flora und Fauna sich erholen, doch der Mensch hat sich für die Ewigkeit selbst aus dem Leben gestohlen.

Meiner, mir und ja noch mehr,
alles hierher, bitte sehr!
Munter raff ich, raub ich mir,
von der Pflanze, bis hin zum Tier
Alles, alles und noch mehr,
brauchs nicht mal zum Verzehr.
Haben wollen, meiner, mich,
andres Leben kümmert nicht.
Alles meins, das immerzu,
find ohne das, so keine Ruh.
Lagern, stapeln, alles horten,
davon mehr, in allen Sorten.
So ist der Mensch, gar keine Zier
vergeht alsbald an eigner Gier!

Aber verstehen tut er es sowieso erst, wenns für seine Art zu spät ist. Ich denk, wir sind bereits nahe dran, mit unserem Leben unserer Existenz zu zahlen!

Toll geschrieben, mir aus der Seele! Auf Wiederlesen, Simone
Vor langer Zeit - Antworten
SabineDaus Ja ich denke oft, wo führt das noch hin. Raubbau an allen Ecken und Kanten. Und je mehr der Mensch hat, je mehr will er noch dazu haben, leider. Man kann nur bei sich selbst anfangen und seine eigene Gesinnung ein wenig ändern. Mit Bedacht leben!
LG
Sabine
Vor langer Zeit - Antworten
Himbeere Danke, ein gutes Gedicht mit wichtigem Inhalt finde ich. LG Himbeere
Vor langer Zeit - Antworten
SabineDaus danke liebe Himbeere...
auch Himbeeren muss man schützen
und nicht mit Pestizieden spritzen !

LG
Sabine
Vor langer Zeit - Antworten
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