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Sich verstehen

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"Sich verstehen"
Veröffentlicht am 24. August 2015, 8 Seiten
Kategorie Sonstiges
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Über den Autor:

Was kann man über sich selbst schreiben, findet es heraus wenn es euch wirklich interessiert. Ich habe meine Stärken und Schwächen wie jeder anderer auch. Bin Mutter von drei Kindern, glücklich verheiratet. Durch ein Schicksalsschlag führte mich mein Weg zum schreiben. Ich war zu jung um alles zu verstehen, was mir das Leben präsentierte. Immer wieder begegnete ich Menschen die mir MUT schenkten weiterzuschreiben. Genau an dieser Stelle ...
Sich verstehen

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Vöglein sie verlassen ihr Nest, wenn Mutter und Vater es ziehen lässt. Sie fliegen ihren Instinkten nach, dabei erleben sie so viel Neues. Erobern sich selbst die neue freie Welt, ja sie sind in diesen der eigene Held.

So geschieht es auch in vielen Familien. Wege sie trennen sich wenn Kinder flügge werden. Manche sie bleiben am Ort andre sie ziehen weiter fort. Wiederum andere sie ziehen in die Weite Welt, weil ihnen am Heimaltort nichts hält. In ferne Fremde Länder finden sie

ihr halt. So manch eine Familie wird dann dort auch gegründet bald. Die Heimatsprache sie hat weniger Gewicht, weil man die Sprache des Landes nur spricht.

Wenn die kleinen dann auch Worte verstehen, gibt es Momente an denen man die Heimatsprache den Kinder weitergibt, ein jeder auch seine Herkunft irgendwie doch liebt. Je Weiter sie sich von der Heimat entfernten, um so weiter ist auch oftmals der Abstand des persönlichen Wiedersehens.


Die Freude sie ist dann riesengroß, wie begegnen wir uns bloß? Werden die Kinder einen verstehen? Wird die Zeit auch nicht zu schnell vergehen? Die fremde Sprache, sie trennt nicht ganz, denn im Herzen da funkelt der Glanz. Man gibt sich so, wie es dem eigenen Wesen entspricht. Andere Länder bedeuten auch gleich andere Sitten. Die goldene Mitte dabei zu finden sich gemeinsam zu verbinden, die gemeinsame Zeit frei zu begegnen ist für alle ein Segen. Es entstehen Momente, da leuchtet

freudig das Herz die Hoffnung sie mindert den Trennungsschmerz. Aufmerksamkeit man sich gegenseitig schenkt, sich so die Liebe lenkt. Man brauch die Sprache nicht zu kennen, wenn man mit dem Herzen sehen kann. Man muss nicht alles erklären, wenn das Herz doch fühlen kann.

Aufmerksam hört man sich zu, nicht alles wird man dabei sogleich verstehen. Im Herzen da wird etwas für die Ewigkeit dann bleiben. Es ist jenes, was einem berührt und bewegt dabei hat.



Entfernung und ist sie noch so weit, erkennt das Herz nicht an, weil es die Verbindung ja innerlich auch fühlen kann.



Ein Bild, dass bewahrte ich mir sehr, es ist eine Wippe aus der Kindergartenzeit. Wer oben ist, kann den Boden nicht fühlen, jedoch der unten gebliebene steht mit den Füßen auf den Boden. So ist es oft im Leben. Jeder ist irgendwann mal oben oder unten, es kommt darauf an, wie man diesem Begegnet.


Ohne viel Erklärungen kann man sich auch leicht verstehen. Liebe Grüße eure Petra-Josie © 24.08.2015 Petra-Josephine

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Über den Autor

SaenaPJ

Was kann man über sich selbst schreiben, findet es heraus wenn es euch wirklich interessiert.
Ich habe meine Stärken und Schwächen wie jeder anderer auch. Bin Mutter von drei Kindern, glücklich verheiratet.
Durch ein Schicksalsschlag führte mich mein Weg zum schreiben.
Ich war zu jung um alles zu verstehen, was mir das Leben präsentierte.
Immer wieder begegnete ich Menschen die mir MUT schenkten weiterzuschreiben.
Genau an dieser Stelle möchte ich Allen danken. Besonders auch GrafWaldungen der mich aufforderte einfach los zuschreiben.
So schrieb ich in Teilen (m)ein Buch, Scheibchenweise war es eine Befreiung meiner Seele.

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GertraudW 
Schöne Gedanken liebe Petra-Josie.
Das Leben - so sehe ich`s - ist wie ein Riesenrad,
"mal geht`s runter und dann wieder rauf."
Fahren wir mit, es bleibt uns eh nix anderes übrig.
Liebe Grüße und einen schönen Tag
Gertraud
Vor langer Zeit - Antworten
SaenaPJ Ja manchmal sehen wir selbst das Licht im Dunklen
ein anderes mal kommt die Erleuchtung etwas später
Das Leben ist so vielfälltig
liebe Grüße Petra-Josie
Vor langer Zeit - Antworten
cliffy sehr schön und gefühlvoll geschrieben und mit schönen Bildern bestückt gefällt mir sehr gut lieben Gruß Jenny
Vor langer Zeit - Antworten
SaenaPJ Es waren Wolkenbilder, die der gestrige Himmel uns schenkte
liebe Grüße und DANKE
Petra-Josie
Vor langer Zeit - Antworten
SternVonUsedom 
Schöne Zeilen

Herzlichst
Der Stern
Vor langer Zeit - Antworten
SaenaPJ Danke,

Liebe grüße zu euch in den Norden
Vor langer Zeit - Antworten
Brianna_W Sehr schön formuliert...liebevoll

LG
Brianna
Vor langer Zeit - Antworten
SaenaPJ Ich danke dir,
sei lieb gegrüßt Brianna :-)
Vor langer Zeit - Antworten
kullerchen Dieser Vergleich mit der Wippe, er ist wunderbar.

Ich selbst habe zwei Kinder und ein Enkelchen und irgendwann einmal meinte meine Tochter, dass die Möglichkeit bestehe, das Land wegen einer Arbeit zu verlassen. Mein Herz zog sich zusammen, wude ganz klein und ich hatte das Gefühl einen Liter Essig getrunken zu haben. "Nein, das geht nicht, ich habe dich geboren und du gehst. Willst das Kindeskind, auch das meine mitnehmen? Nein, das geht nicht!", schrie ich verzweifelt, aber nur in mich selbst hinein. Ich war lange Zeit bei diesem Gedanken und schließlich fand ich mich ab. Wenn ich damals diese Möglichkeiten gehabt hätte?.....Mein Leben!:::::Meinem Kind könnt ich was bieten.....Meinem Vater wärs eh egal gewesen, aber meine Mutter hätte gelitten. Doch sie hätte mich gehen lassen, in der Gewissheit, ich würde wiederkommen. Alles andere würde sich fügen.

So also war ich bereit, doch ich brauchte dafür. Nun kam mein kleines Kind, 28 Jahre alt mit den selben Überlegungen. Seine Freundin war von Kindesbeinen an eine Reisende. Wieder war da der Liter Essig und diesmal nahm mich mein Sohn in die Arme. "Noch keine Rede davon, aber wenn dann einmal, dann wird mich nix und niemand abhalten euch zu besuchen, versprochen!"

Ich wünschte so sehr, ich müsste nicht darüber nachdenken, abr sie sind flügge und ihnen die Flügel stutzen, nur weil ich sie nicht ziehen lassen will?.... Nein, das geht nicht.

Wunderschöne Gedankengänge und als Mutter kann ich dich gut verstehen. Sie sind groß geworden und Sprache ist keine unüberwindbare Barriere, offene Arme sagen doch alles!

Auf Wiederlesen, liebe Pitti, ich tat es gern bei dir! Kullerchen!
Vor langer Zeit - Antworten
SaenaPJ Liebe Simone,
es ist nicht leicht Kinder so weit gehen zu lassen, jedoch mit den Wünschen das es ihnen gut gehen möge und das sie es selbst so wollen kommt man damit zurecht. Schwerer wird es Verbindungen zu den Enkelkindern aufzunehmen man sieht sich zu selten leider :-)

liebe grüße Petra-Josie
Vor langer Zeit - Antworten
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