Aphorismen
Armut
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Über den Autor
Da sich bei Mystorys vieles verändert hat, ist es wohl an der Zeit, auch in meinem Outfit etwas zu verändern. Nun, was gibt es über mich zu sagen. Nein, ich bin kein Katzentier, das schreiben kann, nur mein Kater ist der Schönere von uns beiden und ein wenig eitel darf man doch noch sein, oder? Ich habe nicht den Ehrgeiz von allen verehrt und geliebt werden zu wollen, das klappt sowieso nie. Mir genügt es, wenn man mich nimmt so wie ich bin, manchmal etwas bissig, manchmal ernsthaft, machmal übermütig, aber niemals bösartig.Diesen Aphorismus kann ich nur ans Herz eines jeden Menschen legen: Sich selbst bekriegen - der schwerste Krieg.Sich selbst besiegen - der allerschönste Sieg! - Friedrich Freiherr von Logau
(1604 - 1655), deutscher Jurist, Satiriker, Epigramm- und Barockdichter, Pseudonym: Solomon von Golaw)
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| kullerchen Böse Zunge?! :0), aber na ja, irgendwie stimmt es ja. Wobei ich denke, dass es bei allem um das Maß der Dinge geht und woran misst man sich, wenn es um Armut geht, an wem, woran ist man arm? Bescheidenheit aus dem Wortschatz zu streichen ist zumindest ehrlich. Man ist dekadent, man protzt und doch ist man ehrlich. Aber da gibt es die, die sich bescheiden, und zwar mit Worten, doch an Taten fehlt es und so wird diese Bescheidenheit eine unehrliche, vorgespielte, etwas, was die Politik, die Schauspieler und viele der "Gut betuchten" eint. Doch sie sind es, die einem eigentlich leid tun sollten. Mitgefühl, kennen sie nicht wirklich, was es heißt zu helfen, mit ganzem Einsatz, ist ihnen fremd und mit ihrer Ignoranz sind sie die wirklich Armen. Das Maß der Dinge, auch eines, an dem man sich selbst misst, es bestimmt wohl, wer woran verarmt ist, oder sogar mittellos und ich spreche nicht nur vom Geld, denn manchem fehlts an Intellekt, anderem an Herzensblut und dem nächsten fehlt es an Neid und genau die sind dann wieder wirklich reich. Das ist es wohl, was du ausdrücken wolltest und es wird als Thema immer aktuell bleiben, wird es in jeder Form doch vom Menschen bestimmt. Ein Tier ist reich, wenn es satt ist und leben darf, wie es die Natur ihm bestimmt hatte. Doch auch da hat der Mensch durch seine Gier vieles zerstört. Wir wissen doch oft nicht einmal zu schätzen, was wir eigentlich haben und so sind wir alle doch besonders arm. Demut und Bescheidenheit, beides in gesundem Maß und Menschenverstand könnte uns so reich machen, ALLE! In diesem Sinn, lieber Bär, bleib ich dir treu und komme gern zum Wiederlesen. Ich drück dich lieb, deine Kullerträne! |
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| baesta Du hast Dich sehr intensiv mit diesem Thema auseinandergesetzt. Weißt Du, mich stört es, wenn man Menschen in anderen Ländern als arm abstempelt und dabei denkt, man muss ihnen unser Verständnis von Reichtum und Demokratie überstülpen. Dabei sind wir es, die ihnen das Wasser abgraben und die Bodenschätze rauben. Es ist doch nicht viel, was Mensch braucht: Frieden, etwas Freude, Nahrung, Kleidung und ein Dach über den Kopf. Es braucht doch nicht jeder ein Tablet oder ein Smartphon oder einen Fernseher um sich verblöden zu lassen. So sehe ich das, obwohl auch bei mir ein Fernseher läuft. Danke für´s Nachdenken und Kommi. Drück Dich lieb Bärbel PS: Fast übersehen. Danke für die Talerchen. |
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| kullerchen Du hast so recht und es gibt noch tausende andere Beispiele. Na ja und außerdem sind wir ebenfalls Menschen, die nun all ihre Unarten nicht so einfach ablegen können. Aber ich wandle mich. Ich bin bei den ganzen Tierskandalen zwar kein ausschließlicher Pflanzenfresser geworden, aber esse nur noch max. 2mal die Woche Wurst oder Fleisch. Wir versuchen auch keine Lebensmittel zu viel zu kaufen, damit nix weggeworfen wird und noch viele andere Dinge, die uns bewußt wurden, haben wir geändert. Was wir unseren Nachkommen vererben ist schon grausam genug. So sollten wir zu Lebzeiten zeigen, wie dekadent wir waren und Reichtum vergeudeten ohne auf die Umwelt zu achten. So versuche ich ein Vorbild zu sein, damit der Kleine von uns lernen kann. Vielleicht erkennt er dann eines Tages, wie reich er und seine Generation eigentlich noch ist und was der Welt droht, wenn er sich nicht anders verhält, als einst seine verschwenderischen Vorfahren. Na ja und das mit dem Fernsehen, ich brauche ihn, als Tor in die Welt. Aber brauche ich zwei? Soweit dazu, lieber Bär. Wir sollten viel mehr auf Missstände aufmerksam machen und dazu gehört, dass wir selbst umdenken lernen! Drück dich lieb zurück! |
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| pepe50 Solltest Du damit auf die Reichen anspielen, liebe Bärbel, dann liegst Du aber falsch. Auch sie sind bescheiden, nur ihre Bescheidenheit, findet in anderen Dimensionen statt. Vielleicht waren die vier Zeilen doch etwas zuwenig, um es auf den Punkt zu bringen. :-) - LG Fred |
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| SternVonUsedom YEP *) |
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| FLEURdelaCOEUR So ist es, und damit sind wir wieder bei der Gier. Manche Leute können sich kaum noch über etwas freuen, von allem müssen sie das größte und schönste Stück haben ... Doch sie spüren nicht die eigene Freude dabei, wenn man mal einem anderen etwas schenkt oder einen Gefallen tut ... Arm sind sie im Herzen .... Liebe Grüße fleur |
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