Beschreibung
Dies ist ein Gedicht, welches auch in der "Frankfurter Bibliothek 2008" der Brentano Gesellschaft abgedruckt wurde. Mehr Infos findet ihr auf meiner HP: http://www.autorin-nancynoack.de
Das Zeichen
Das Zeichen Du sprichst mich an, doch das ist kein Zeichen für mich.
Du berührst mich sanft, doch auch dies ist kein Zeichen für mich.
Du küsst mich liebevoll, doch wieder ist es kein Zeichen für mich.
Ich suche ein Zeichen.
Ein Zeichen, das du mich wirklich liebst.
Doch alles was du tust und versuchst, ist vergebens.
Vergebens, genau wie mein endloses Warten.
Ich habe genug. Ich werde nun gehen.
Ich verlasse dich und komm nicht zurück.
Unsere Wege sollen sich von nun an trennen.
Doch einmal sehe ich dich noch an,
schaue in deine wunderschönen Augen.
Deine Augen sind klar, doch der Blick ist traurig.
Dein Blick ist durchdringend, du schaust tief in meine Seele.
Und in diesem Moment sehe ich es, das Zeichen.
Die Sehnsucht in deinen Augen,
die Angst ich könnte dich verlassen.
Es lässt meine Zweifel endlich verblassen.
Ich sehe das Zeichen, es ist in deinen Augen.
Die Sehnsucht, ein Zeichen wahrer und ehrlicher Liebe.