Gedichte
Sommerabend
0
Kommentare
Senden
| roxanneworks Ich erinnere mich… als dieser sonnverwöhnte Tag ging und der Horizont Feuer fing verschenkte er mit letztem Kuss seinen hitzigen Atem an die Nacht. Über uns nur gewölbtes Firmament - bestickt mit abertausend Sternen, die funkelten für diesen Moment und trugen Glut in wilde Herzen. Augenpaare berauschten sich - verschollen im flutenden Strudel aus Funken und sehnendem Licht. Ein Wimpernschlag Unendlichkeit, der zärtelte mit dem Himmel… Wo Blicke schwammen im Wein, durstigrot - Lippen ertranken im süchtigen Aneinandersein und Wollen sich einschenkte – schmerzlich langsam, lustvoll ölig die Kehle hinunter floss, bis zitternd, Münder leise flehten und verspielte rauhe Zungen, unwiederstehlich - feuchte Spuren legten auf flimmernder Haut, ausgehungert – willenlos, Universen aus tiefster Liebe sich bebend verschlangen in nächtlich glühenden Schoß. ©roxanneworks 2015 / 08 phine |
Vor langer Zeit - Antworten
| Herbsttag Dämmernd liegt der Sommerabend Über Wald und grünen Wiesen; Goldner Mond, im blauen Himmel, Strahlt herunter, duftig labend. An dem Bache zirpt die Grille, Und es regt sich in dem Wasser, Und der Wandrer hört ein Plätschern Und ein Atmen in der Stille. Dorten an dem Bach alleine, Badet sich die schöne Elfe; Arm und Nacken, weiß und lieblich, Schimmern in dem Mondenscheine. Heinrich Heine Mit herzlichen Grüßen in einen heißen Sommertag und einen (hoffentlich) erfüllten Sommerabend. Ira |
Vor langer Zeit - Antworten
| MoniSchreibfee Puh, heiß! Und wollen wir nicht alle so schöne Sommerabende erleben? |
Vor langer Zeit - Antworten
10
11
0
Senden
133054
