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laute stille

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"laute stille"
Veröffentlicht am 06. August 2015, 4 Seiten
Kategorie Sonstiges
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Über den Autor:

wenn sich die Buchstaben leise aneinanderreihen und man das Kratzen der Feder bis in die hinterste Ecke hört, dann ist die Freiheit aufgewacht.
laute stille

laute stille

Weil sie immer dieses tiefe Bedürfnis verspürte, irgendetwas zu sagen als ich es tat, sagte ich zur Abwechslung mal nichts.

Und es war leise, wohl eine ganze Zeit lang.

Denn, als ich wieder zu ihr hoch sah, starrte sie mich, mit verwirrtem Blick und tiefer Stimme an.

Vielleicht, hatte sie, zu Abwechslung mal, keine Antwort auf die Stille.

Deshalb behielt ich sie eine ganze Weile bei, bis die Stille zu laut wurde.

Dann machte ich ein paar Schritte nach links, ein paar nach rechts, sah mich drei Mal um bevor ich sprach.

Ich sprach nicht viel, wohl ein paar unbekümmerte Sätze machten sich über meinen Mund breit.

Ich bereue sie nicht.

Sie müssen wohl so spitz gewesen sein, dass ihre Stille diesmal zu laut wurde.

So wie das Nichts am Meer.

Sie sah mich an und ging,

ich blieb zurück,

mit keiner Einsamkeit sondern einer Packund voll ungesagter Worte, die wohl nie gehört werden.

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wenn sich die Buchstaben leise aneinanderreihen und man das Kratzen der Feder bis in die hinterste Ecke hört, dann ist die Freiheit aufgewacht.

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FLEURdelaCOEUR 
Mir geht es ähnlich. Ich musste es mehrmals lesen. Doch nun glaube ich zu verstehen ... Sehr eindrucksvoll!

LG fleur
Vor langer Zeit - Antworten
Himbeere Eindrücklich, aber mich auch verwirrend....eine starrende, schweigende tiefe Stimme.... vielelleicht genau die Stimmung zurücklassend, die diese verstörende Situation ausmacht. Stark geschrieben finde ich . LG Himbeere
Vor langer Zeit - Antworten
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