Kurzgeschichte
Der Ehekrach

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"Der Ehekrach"
Veröffentlicht am 31. Juli 2015, 16 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Über den Autor:

Körperlich 53, aber doch innen auch irgendwie ein bisschen Kind - manchmal auch ein bisschen arg was wohl zum Teil auch an meinen diversen Krankheiten liegt. Ich schreibe gerne Bücher um mich von der Welt ein bisschen abzulenken die ich zu einem grossen Teil nicht verstehen kann, und auch grösstenteils gar nicht will. Das führt dazu dass in meinen Büchern einerseits viel von mir zu finden ist, und doch spielen auch viele andre Elemente in ...
Der Ehekrach

Der Ehekrach

Vorwort

Die folgende Geschichte entstand im Rahmen einer Ausschreibung für eine Literaturzeitschrift. Da sie es leider nicht geschafft hat, wünsche ich meinen Lesern und Leserinnen hier viel Spass damit.

Wie immer gilt:

Weiterverwendung erlaubt WENN

1) Kein Geld damit verdient wird

2) Der Name der Autorin Susanne Weinsanto aka JeanneDarc bei jeder Verwendung DEUTLICH genannt wird.

3) Bei weitergehenden Verwendungswünschen mich VORHER fragen.

-und schön wäre es wenn ich berichtet

bekäme wo sie Verwendung findet.

Der Ehekrach

In einer kleinen Stadt, irgendwo auf diesem Planeten, geschah etwas seltsames, von dem ich erzählen möchte. Diese Geschehnisse sind so seltsam dass sie jeden Tag und überall auf dieser Erde passieren können und wenn man an die Folgen denkt, die dieses kleine Vorkommnis in dieser Stadt hatte, dann sollten wir vielleicht alle doch ein bisschen mehr darauf achten Streit nicht eskalieren zu lassen, sondern friedlich miteinander zu sprechen.

Diese kleine Stadt von der ich erzählen möchte nennt sich Kleinhasenheim. In

Kleinhasenheim war es sehr ländlich und sehr idyllisch. Wenn es irgendwelche Probleme gab, dann halfen sich die Bewohner gegenseitig, und jeden Samstag gab es einen großen Dorfputztag bei dem alle Bewohner gerne mitwirkten und alle hatten großen Spaß.

Hin und wieder zogen Menschen aus Kleinhasenheim fort und manchmal zogen auch Menschen nach Kleinhasenheim. So auch Bettina und Bernd. Ein junges Paar, beide Mitte 20, die erst vor kurzem geheiratet hatten. Bernd verdiente aufgrund seines Berufs als Rechtsanwalt recht gut, und so konnten Bernd und Bettina sich ein Haus kaufen in diesem kleinen idyllischen Ort. Sie

mochten beide den ganzen Trubel der Stadt nicht mehr und sie hatten die Hoffnung in diesem kleinen Ort Ruhe zu finden. Wie das in solchen kleinen Orten meistens ist, wurden sie von den neuen Nachbarn erst einmal genau beobachtet als sie in ihr Haus einzogen, doch da sowohl Bettina als auch Bernd sehr offen waren und gerne mit Menschen zusammen waren, dachten alle, dass es mit diesen neuen Einwohnern keine Probleme geben würde.



Als Bernd und Bettina eingezogen waren, war auch lange Zeit alles sehr friedlich und auch

Bernd und Bettina hatten Spaß daran samstags mitzuwirken das Dorf schöner zu machen. An einem schönen Sonntag im August geschah es dann aber, dass Bettina sich sehr darüber aufregte dass ihr Bernd erstens den Klodeckel hochgeklappt lies wenn er aufs Klo gegangen war, die Zahnpastatube nicht zumachte, der Deckel dann oftmals in irgendeiner Ecke des Klos zu finden war, und außerdem dachte Bernd wohl, jetzt wo er geheiratet hatte bräuchte er nicht mehr aufräumen. Diese Sachen ließ sich Bettina jedoch nicht gefallen und sie redete wieder und wieder auf

ihren Bernd ein, doch entweder konnte oder er wollte es nicht hören. Bettina wurde immer deutlicher, und so entwickelte sich zwischen den beiden ein handfester Ehekrach. Allerdings konnten sie sich auch nicht dazu durchringen sich scheiden zu lassen und so war das Geschrei bald so laut, dass man es bis in die Nachbarstrassen hören konnte und das nicht nur tagsüber sondern auch nachts. Da es bisher in Kleinhasenheim immer so friedlich und idyllisch gewesen war wollten sich die Einwohner von Kleinhasenheim es sich nicht gefallen lassen, dass ihre Idylle zerstört wird. Schon bald bildeten sich in

Kleinhasenheim zwei Gruppen. Die einen waren für Bettina und waren voll und ganz der Meinung dessen was Bettina sagte und die anderen waren für Bernd.



So ging das einige Wochen und nachdem sich die Idylle in Kleinhasenheim endgültig zerstört war und sich die Einwohner nur noch anbrüllten und anschrien geschah es, dass eines Tages ein Schuss fiel. Niemand wusste wer geschossen hatte. Doch einer der Gruppe, die für Bettina war lag nun tot auf der Straße. Natürlich wollten alle wissen wer da denn geschossen hatte, doch der Mord konnte trotz intensivster Ermittlungen nicht

aufgeklärt werden. Bisher hatte der Bürgermeister von Kleinhasenheim noch nichts mitbekommen von den Streitereien, doch als er von dem Mord hörte, da ging ihm ein Licht auf Er hatte die Einwohner von Grossfuchsendorf ja eh schon immer im Verdacht gehabt, dass diese gewalttätig sind. Und weil er ja wusste dass die Einwohner von Kleinhasenheim niemals gewalttätig wurden, schließlich waren das ja seine Einwohner, die ihn ja auch gewählt hatten. Also beschloss der Bürgermeister von Kleinhasenheim die Verbindungsstraße zwischen Kleinhasenheim und Grossfuchsendorf zu sperren und bisher bekamen die Grossfuchsendorfer ja das

Trinkwasser von Kleinhasenheim. Doch nach diesem Vorfall? Nein, das sah er ja mal gar nicht ein, dass diese Verbrecher auch noch Trinkwasser bekommen sollten von Kleinhasenheim. Schließlich war das Trinkwasser von Kleinhasenheim das Beste des ganzen Landes. Der Bürgermeister von Grossfuchsendorf regte sich sehr darüber auf, dass diese verbohrten Kleinhasenheimer, die er ja noch nie hatte leiden können nun kein Trinkwasser mehr hergaben, auch wenn das, wenn er sich das so recht überlegte, eigentlich noch nie etwas getaugt hatte, was konnte denn aus diesem verdreckten und verbohrten Kleinhasenheim schon vernünftiges kommen.

Da war es ja fast ein Segen dass die Verbindungsstraße gesperrt wurde. Und trotzdem, Rache musste sein. Zuerst überlegte er sich ob er vielleicht den Kleinhasenheimern das Wasser vergiften soll. Hmm nein, das war ihm zu harmlos. Da fiel ihm ein, dass er den Präsidenten eines kleinen, fernen unbekannten Landes mit Namen Kikerikistan sehr gut kannte. Das war die Idee. Sofort griff er zum Telefon, rief diesen Präsidenten an. Und dieser sagte dem Bürgermeister von Grossfuchsendorf die volle Unterstützung zu. Das freute den Bürgermeister sehr.


Was er allerdings nicht wusste, dass auch der Bürgermeister von Kleinhasenheim Kontakt zu einem Präsidenten eines kleinen fernen Landes hatte. Natürlich nicht das gleiche, der Bürgermeister von Kleinhasenheim kannte den Präsidenten des Landes Hasenlanden Schon bald wollten die beiden Präsidenten, die Bürgermeister, die sie ja kannten aber schon lange nicht mehr gesehen hatten besuchen. Und sie taten es auch. Sogar zur selben Zeit. Nur wussten sie das nicht voneinander.


Als die beiden Präsidenten sich dann auch noch trafen gerieten sie sehr schnell in Streit

miteiandern und erklären ihren Ländern gegenseitig den Krieg. Bald schon stellten sich andere Länder auf die Seiten der Präsidenten und so entstand aus einem kleinen Ehestreit zwischen 2 frisch vermählten der dritte Weltkrieg…

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Hörbuch

Über den Autor

JeanneDarc
Körperlich 53, aber doch innen auch irgendwie ein bisschen Kind - manchmal auch ein bisschen arg was wohl zum Teil auch an meinen diversen Krankheiten liegt.
Ich schreibe gerne Bücher um mich von der Welt ein bisschen abzulenken die ich zu einem grossen Teil nicht verstehen kann, und auch grösstenteils gar nicht will.
Das führt dazu dass in meinen Büchern einerseits viel von mir zu finden ist, und doch spielen auch viele andre Elemente in meine Bücher mit rein.

Ich bin mittlerweile in einigen Anthologien vertreten, daher zieht es mich auch nicht runter, wenn jemand meine Geschichten mal nicht mag. Geschmäcker sind nun einmal verschieden. Und wenn sie niemandem gefallen würden, hätten es nicht einige Geschichten von mir in Bücher hinein geschafft


Ausser Bücher schreiben spiele ich Keyboard, und habe so einiges an Handpuppen.
auch auf meinem Profilbild ist normalerweise eines zu sehen.


und zum schluss noch was mich inspiriert : Eigentlich das Leben und was in diesem so passiert,
das kann manchmal ein Lied sein oder ein Erlebnis, oder auch ganz was anderes...
Beim Schreiben mag ich gerne Country Music (Classic Country) während ich sonst mehr Liedermacherinnen höre wie z.b. mein muskalisches Idol Juliane Werding.
Ich bin gerade sehr stolz darüber dass ich im Keyboardunterricht nach gerade mal 1 Jahr mich nun erstmals an einem Lied von meinem Idol versuchen darf.
Was die schriftstellerischen Erfolge angeht - nunja - der eine oder andre Wettbewerb wurde mitgemacht und das beste was ich erringen konnte war ein 2.Platz (nicht hier auf mystorys) schaun wir mal wie sich mein Leben weiter entwickelt, obwohl, es ist eigentlich nicht ganz, aber fast, egal, denn das Leben schreibt die besten Bücher, ich schmücke sie nur aus und schreibe sie dann auf
Meine Vitag im Net Verlag: http://www.net-verlag.de/weinsanto-susanne.html

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