Kurzgeschichte
ich hatte einen Traum

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"ich hatte einen Traum"
Veröffentlicht am 28. Juli 2015, 6 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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ich hatte einen Traum

ich hatte einen Traum


.... keinen von diesen träumen die "traumhaftes" vorgaukeln, sondern einen der einen weinend aufwachen lässt.


ich war mit „freunden“ unterwegs. ein ausflug. glücklich dabei zu sein.  

war ich wirklich dabei?

ich glaubte da zu zu gehören!


gegen abend kamen wir zu einem großen freilichtkino. fröhlich setzt ich mich als eine der ersten.

aber die plätze waren mit farben gekennzeichnet (vornehmlich rot und blau) und kosteten geld, viel geld ! 

ich stand auf, ließ anderen den vortitt.


man war eifig dabei für sich den besten platz zu erobern!

geduldig blieb ich stehen, in der hoffnung auch für mich wird ein platz bleiben.

ich existierte jedoch anscheinend für niemanden. 

nicht weniger als immer. aber auch keinesfalls mehr.


mein traum wäre gewesen, in der masse unter zu gehen. einer von ihnen zu sein. nicht mehr und nicht weniger. 

alle leute bekamen eine kaputzenjacke , grob gewebt und mit einer aufschrift. das

gehört zum film.

ich nicht..

allerdings war ich vorweg informiert, und hatte mir eine über eBay besorgt. wollte nicht unnütz kosten verursachen.


der mitleidige kino betreiber bracht mir eine klappstuhl .

ich saß ganz aleine neben den durcheinander schwatzenden „freunden“. allein unter vielen.


entäuscht zog ich die jacke über. was mir promt aufmerksamkeit brachte!

einem war unerwartet der sohn da zu gekommen. es wurde zusammen gerückt. und natürlich wollt der eine jacke.

viele nette, eindringliche wort gab es plötzlich für mich! mir wurde klar, diese jacke stand mir überhaupt nicht zu! bezahlen wollt man sie mir.

ich gab sie ohne geld 

.

sofort saß ich alleine. 

„man“ belächelte mich…..!


der traum war nicht zu ende, aber die situaton blieb.

 

bin mit tränen erwacht.

schreibe mir alles von der seele.

(peta genz)

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pealine

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Carina Ach jee. Im Gunde eine sehr Traurige Geschichte. Dennoch was soll´s auf solche "Freunde" kann man Dankend verzichten. Manchmal ist es eben auch besser als Starke Persönlichkeit mit Ecken und Kanten allein durch Leben zu gehen. Also aufstehen, Krönchen richten und weiter geht´s.
In diesem Sinne.
Lg Carina
Vor langer Zeit - Antworten
pealine danke! ja, stimmt, besser keine als die falschen freunde! das leben ist halt nicht immer nur zucker schlecken. und manchmal kommen alte dinge wieder nach oben, der kopf verbietet das, jedoch der bauch macht was er will, besonders wenn man träumt. mir hat schon immer (auf)schreiben geholfen.
Vor langer Zeit - Antworten
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