Traurige Ferienzeit für einen Hund mit glücklichem Ausgang
Die Ferien beginnen,
der Urlaub steht vor der Tür.
Die Familie freut sich.
Die Kinder sind ganz aufgeregt.
Sie packen die Koffer und dann das Auto.
Der Tag der Abreise rückt immer näher.
An einem Samstagmorgen steigen alle ins Auto ein.
Doch da bemerken sie,
dass sie für ihren Hund keinen Platz mehr haben.
Erst lassen sie ihn einsteigen,
Der Hund wedelt mit dem Schwanz,
weil er sich freut, das er mit darf.
Sie fahren alle zusammen ein ganzes Stück.
Der Hund schläft auf dem Schoß der Kinder.
Der Vater fährt an einen Rastplatz heran.
Die Mutter und die Kinder steigen aus.
Sie gehen in das Restaurant,
und holen sich etwas zu trinken.
Der Vater nimmt den Hund an die Leine,
Der Hund freut sich, Herrchen geht mit mir Gassi.
Doch was das Herrchen dann mit dem Hund macht,
damit hat der Hund nicht gerechnet.
Herrchen geht mit ihm zu einem etwas abseits gelegenen Baum,
und bindet ihn dort fest.
Der Hund setzt sich hin und sieht dem Herrchen,
was sich entfernt erst einmal nach.
Er denkt bei sich „ Oh schön mein Herrchen holt mir Wasser und kommt gleich wieder.“
Der Hund wartet und wartet.
Er legt sich hin und wartet weiter.
Herrchen kommt aber nicht mehr wieder,
nein er ist mit seiner Familie weiter gefahren in den Urlaub.
Den Kindern hat er gesagt, dass der Hund einfach weggelaufen sei.
und er das bei der Polizei und in einem Tierheim melden würde,
was er aber nicht machen wird.
Der Hund springt auf und beginnt zu bellen.
Keiner nimmt Notiz davon.
Autos fahren vorbei auch Menschen gehen vorbei.
Keiner nimmt Notiz von dem kleinen armen Hund.
Der Hund wird immer trauriger und versteht die Welt nicht mehr.
Der kleine Hund Denkt bei sich „ Was habe ich denn nur falsch gemacht, das man mich hier zurück lässt, nie habe ich gebellt, immer habe ich auf meine Familie gehört, wenn sie was gesagt haben. Warum lassen sie mich denn hier zurück.“
Der Hund wird traurig und lässt den
Kopf hängen. Er liegt traurig, angebunden an dem Baum.
immer hebt er den Kopf und sieht sich um.
Doch dann legt er sich wieder hin und wartet darauf, dass  es mir ihm zu Ende geht.
Wie er schon nicht mehr an ein Wunder glaubt,
bleibt plötzlich ein Auto stehen.
Ein kleines Mädchen steigt aus und läuft zu dem armen kleinen Hund.
Es ruft nach ihrem Vater“ komm schnell her, schau der kleine Hund, er ist hier angebunden und ganz alleine, können wir ihn mitnehmen, bitte Papa. Schau wie traurig er schaut.“
Der Hund steht langsam auf und wedelt erfreut mit dem Schwanz.
Der Vater kommt zu dem Hund und blickt sich um, ob auch keiner da ist dem der Hund gehören könnte.
Dann bindet er ihn los und nimmt ihn mit zu seinem Auto. Erst gibt er dem kleinen Hund etwas zu trinken.
Vorsichtig beginnt der Hund das Wasser zu trinken.
Das kleine Mädchen setzt sich auf die Rückbank und der kleine Hund springt glücklich zu ihr ins Auto. Legt sich auf ihren Schoss und das kleine Mädchen streichelt ihn. Der Hund ist glücklich und fühlt sich wohl.
Nun hat er ein neues Zu Hause und
bekommt all die Liebe die er sich nur wünschen kann. Nie mehr wird er weggegeben.
Copyrigth ©Text und Cover von Jenny Jatzlau,