Verstrickt
Mir war,
als hört ich Deine Stimme,
sie klang
ganz nah, und so vertraut.
Ich las
die Zeilen, die Du sandtest,
und spürte
wie hilflos sie doch sind.
Dein Satz,
Was sollte ich denn machen,
der schwang
in jeder Nachricht mit.
Du bist
so ratlos nun geworden,
gefangen,
Deine Flügel sind gestutzt.
Die Ruhe
war Dein größter Wunsch gewesen,
verwehrt
ist sie Dir nun doch geblieben.
Du lebst
ein so ganz fremdes Leben,
von außen,
da wird es nicht erkannt.
Doch Du,
Du siehst es jeden Tag.
Erdulden,
ist das einzige, was bleibt?