Ich habe keine Zeit
Meine ich,
ich habe keine Zeit,
oder meine ich die Zeit,
der Ewigkeit.
Falsche Worte streifen ruhelos,
wie eine mächtige Armee,
durch mein Leben
Die Zeit strebt,
im Widerspruch nur immer,
wo anders hin.
Die Zeit liegt bereit,
sie ist längst nur noch,
ein Zeitvertreib.
Ich vergesse oft die Zeit,
aber auch sie ist wunderschön,
egal ob man schönes oder weniger schönes erlebt,
die Zeit kann nichts dafür,
sie ist immer gleich schön.
Ich muss die Zeit sehen nicht nur bemerken,
wie sie ihre Melodie summt
Ich muss die Zeit lieben,
nicht nur hassen.
Ich muss sie richtig verstehen,
sie ist stets bereit sie ist mein
Zeitvertreib
Ich mache es nicht heute,
nein ich mache es morgen.
Ich schiebe meine Träume von Jahr zu Jahr,
vor mich hin,
ohne zu merken das es mein Leben ist,
was ich vor mich her schiebe.
Ich merke nicht,
das schon alles da ist,
längst bereit,
für meinen Zeitvertreib
Ich lebe,
aber auch nicht bis in alle Ewigkeit,
Ich merke nicht,
wie der Ring meiner Zeit,
von mir weg schwimmt,
es ist der Traum meines Lebens,
den ich da weg schwimmen sehe,
ich muss ihn nur ergreifen
und dann kann ich meine Zeit des Lebens leben.
Copyrigth ©Text und Cover von Jenny Jatzlau,