Glück liegt im Stillen..
Der Blick deiner Augen
so sanft,
wie eine Sommerabendbriese,
die meine Seele umfasst,
nur kurz;
dann sich löst
schwebend in die Nacht.
Doch meine Hände zittern noch,
voll Sehnsucht,
nach zärtlicher Umarmung,
wollen sich
in weißem Rauschen verlieren,
zwischen sanften Blitzen
deiner Haut.
Drängen hin
dich zu umranken,
Schenkel, Täler, heiße Brust –
die Zunge
darf für Flügel danken,
bei Perlensammlung voller Lust.
Ich glühe vor Verwegenheit.
© ths 7 / 2015