„Das alles und noch viel meeeehr; würd ich machen, Wenn ich Köönig von Deuuutschlaaand wäär“. So klingt es in einem Song von Rio Reiser dem ehemaligen Frontmann der Rockband Ton Steine Scherben. Hat Peter Fitzek jenem Song gelauscht als ihm der Gedanke kam diese Idee in die Tat umzusetzen? Ich vermag es nicht zu sagen, denn ich war nicht anwesend. Interessant wäre zu wissen wie Rio dazu gestanden hätte. Als Revoluzzer wäre es meiner Ansicht nach nicht in seinem Sinne gewesen gegen ein Establishment zu rebellieren um für ein
anderes zu buckeln bzw. selbst als solches zu gelten. Der gelernte Koch Peter Fitzek gründete in einer aberwitzigen Zeremonie keinen geringeren als sich selbst zum König von Gottes Gnaden des Reiches „Neudeutschland“. Wie ein Theaterstück inszenierte er sich und seine Lakaien auf einer Bühne in einer stillgelegten Werkshalle. Er der König mit Zepter, Reichsapfel und einem purpurnen Mantel vor einer umgedrehten FDJ Sonne auf Schwarz Rot Gold. Angefangen hatte alles im Jahre 2009 mit der Gründung des Vereins „Neudeutschland“ welche zum Ziel hatte Deutschland wieder in den Grenzen aus
dem Jahre 1937 zu errichten. Es war Ausgegebenes Ziel so viele Mitglieder wie möglich zu gewinnen um als Körperschaft des öffentlichen Rechts zu gelten. Damit hätte Fitzek eigene Gesetze erlassen und Steuern erheben können so glaubte er.Der Verein sollte dann in eine Parlamentarische Monarchie umgewandelt werden. Die gewünschte Mitgliederzahl wurde klar verfehlt und so beschloss man im Jahre anno 2012 das Königreich einfach zu gründen als klare Monarchie mit nur einem Herrscher. Fitzek Fitzek über alles. Doch es kriselte gleich zu Anfang in der Monarchie als der sogenannte königliche Rat den Aufstand probte. Man wollte mehr
Demokratie wagen wie Willy Brandt es einst formulierte, aber Fitzek ist kein Freund der Sozialdemokratie. Eigentlich ist er nicht mal ein Freund der Demokratie wie er selbst zu verstehen gab. Er ist der König und nur er entscheidet was getan und gelassen wird. Das ließen sich die Ratsherren nicht gefallen und setzten ihren König einfach ab.diese Möglichkeit hatte Fitzek sogar in seiner Verfassung verankert, allerdings rechnete seine Merkwürdigkeit wohl nicht mit damit, dass jemand auch nur einen Gedanken daran verschwendete.So blieb er nicht nur unbeeindruckt, sondern auch König und strebte ein Gerichtsverfahren gegen diese
Leute an wegen Hochverrat, natürlich nach dem Recht der neudeutschen Verfassung. Ob dieses auch beinhaltete dass man Menschen einfach einsperrt wenn sie einem nicht passen ist mir nicht bekannt. Fitzek, der sich mittlerweile nur noch Fiduziar nennt, tat genau das. die Szene erinnerte an eine Theateraufführung der Ereignisse vom August 1961 an der deutsch deutschen Grenze. Das Volk wollte weg aber man zog eine Mauer und machte ein Gefängnis draus.Fitzek verschloss einfach die Tür und begann sein Strafgesetzbuch runterzubeten während die aufgebrachte Meute vergebens um ihre Freiheit schrie. Es begann ein
durcheinander welches erst beendet wurde als jemand auf die Idee kam per Handy die Polizei zu rufen.So schnell hab ich noch kaum jemanden eine Türe aufschließen sehen. Hätten die Menschen 1961 schon ein solches Handy gehabt. Wer weiß ob die DDR 40 Jahre alt geworden wäre Was mit den Mitgliedern im einzelnen nachher geschah weiß ich nicht, aber ich vermute sie leben alle wieder in der Bundesrepublik. Fortan wurde der Rat nur noch bei Bedarf zusammengestellt und seine Mitglieder werden vermutlich von Merkwürden persönlich ausgesucht. Die Bundesrepublik hatte, in Gestalt der BaFin, schon länger ein Auge auf
Fiduziar geworfen. Nun hatte ihn auch der Verfassungsschutz im Visier. Er betrieb, vor seiner göttlichen Berufung, einen Esoterikladen namens Engelswelten in der Lutherstadt Wittenberg. Für diesen Laden zahlte Fitzek einfach keine Steuern und offenbar ließ man ihn gewähren. Es sollte suggerieren wie surreal die Bundesrepublik ist und das sie keine Macht hätte. Seine anhänger schienen das glauben zu wollen und ließen außer acht das wenn er den Laden als Veinsräumlichkeit angemeldet hat gar keine Gewerbesteuer anfällt. Billige Tricks für dumme Leute. Dass er nun die Legitimität des Grundgesetzes
öffentlich anzweifelte war wohl zu viel des Guten. Laut Fiduziar ist die Bundesrepublik Deutschland kein Souveräner Staat sondern ein Verwaltungskonstrukt der Alliierten. Die BRD also eine Firma mit Namen BRD-GmbH? Fitzek zieht diese Schlussfolgerung auch aus der Tatsache, dass diese BRD-Finanzagentur GmbH im Frankfurter Handelsregister auftaucht. Was er offenbar nicht richtig recherchierte oder einfach unter den Tisch kehrt ist die Tatsache worum es sich hierbei wirklich handelt. Die BRD-Finanzagentur GmbH ist nichts weiter als eine bundeseigene Gesellschaft deren Aufgabe darin besteht die Haushalts-und
Kassenfinanzierung zu übernehmen. Der alleinige Gesellschafter ist die Bundesrepublik Deutschland vertreten durch das Bundesfinanzamt. Somit wäre dieser Punkt schon mal richtiggestellt. Weitere Ausführungen dazu werde ich in einem anderen Kapitel nochmals aufnehmen. So hockt Fiduziar, also vor dem was er sein Königreich nennt und freut sich diebisch wenn er Behörden und Beamte ärgern kann. Mit der Gründung des Königreichs eröffnete er auch gleich eine Bank und eine Krankenkasse. Die „Königliche Reichsbank“ inmitten der Wittenberger Innenstadt war natürlich nur eine weitere Provokation bundesdeutscher Behörden.
Ohne Genehmigung der BaFin darf niemand einfach Ein Geldinstitut eröffnen. Es ist im übrigen erstaunlich wie jemand immer wieder nach schlichen sucht wo er doch die BRD und ihre Institutionen gar nicht anerkennt. Trotzdem leistet er sich regelmäßigen Schriftwechsel mit der BaFin und deutschen Gerichten. Das zeigt mir einiges über diesen Menschen obwohl ich ihn nicht persönlich kenne. Sein äußerlich Souveräner Auftritt, das ewige lächeln und die Selbstsicherheit welche er an den Tag legt sind sie noch da wenn er allein ist? Eine Maske die immer dann fällt wenn er sich unbeobachtet wähnt. Jemand der im
Recht ist braucht aber keine Maske. Dieses künstliche äußere ist längst nicht mehr zu übersehen und es verwundert warum immer noch so viele Menschen hinter ihm herlaufen. Ganz klar das Rattenfängerprinzip. Er lockt mit einer Idee die auf den ersten Blick sehr verlockend scheint, denn seien wir mal ehrlich in diesem Land läuft tatsächlich so einiges schief. Da bietet es sich an wenn einer nicht nur von Veränderung spricht sondern diese auch gleich in Taten umsetzt sowas imponiert dem kleinen Mann siehe Pegida. Doch wenn man sich das gesamte ding mal genauer betrachtet stellt man fest es ist eigentlich nichts neues und schon gar
nichts gutes. Um das alles zu sehen muss man nur die Internetpräsenz des Fiduziar aufrufen und sich eingehend mit seiner Verfassung beschäftigen. Nicht zu vergessen seine Vereinsverfassung die so richtig nach Abzocke klingt. So mogelte sich König Harlekin also zu seiner Gefolgschaft. Verarscht belogen ausgenutzt und abgezockt. Die Leute zahlten in seine Rentenkasse, zahlten in seine Krankenkasse, er nennt sie Gesundheitskasse, und legten ihr restliches Geld auf der Königlichen Reichsbank an.Er bezeichnet seine Gesundheitskasse so weil er meint Krankenkassen machen die Menschen krank. Es muß Gesundheitskasse heißen
weil sie zur Gesunderhaltung dienen soll. Ich hab da so meine eigene interpretation, denn offenbar sollte sich hier nur einer Gesundstoßen nämlich König Gierschlund persönlich. Er hätte getrost Kaputte Heizdecken an unbescholtene Rentner verkaufen können oder andere Dinge. Keine frage Peter "Fiduziar" Fitzek hat Verkaufstalent. Damit hätte er schon ordentlich Kohle machen können aber der Herr wollte ja gleich gaanz hoch hinaus. Steuerhinterziehung, Fahren ohne Führerschein, Gründung von besagten Banken und Kassen. Die Stadt Wittenberg hatte einiges zu verhandeln und wenn man die deutsche Justiz kennt
deren Mühlen mahlen eben langsam. Diesen umstand nutzte er für sich und seine Propaganda um zu sagen seht ich bin immer noch da die werden mich nicht unterkriegen. sie können ja gar nicht denn sie sind nicht legitim. Das der Untergang da längst schon begonnen hatte verschwieg der er geschickt. Es wurden eigene Dokumente gedruckt, eigene Autokennzeichen und sogar eigenes Geld in Umlauf gebracht. Mit diesem Geld konnte man auf dem Krankenhausgelände und auf seiner Internetplattform einem Online Warenmarkt handeln. Selbstredend, dass es dazu die Mitgliedschaft im Verein Neudeutschland brauchte und wer diese
wollte mußte ersteinmal durch ein Staatsbürgerkunde Seminar fit gemacht werden. Dieses Seminar kostete nur schlappe 300- 400€ und war der Eintrittspreis für dieses Theaterstück. Fitzek schwor die Leute Sektenartig auf sein unternehmen ein. Dieses Staatsbürgerkunde Seminar diente gleichsam der Verbreitung seiner esoterischen ansichten. Und es war ein Tschakka du schaffst das Seminar für bekloppte in denen er versuchte zu suggerieren das die menschen alles tun und lassen können was sie wollen wenn sie nur wollen. Das beinhaltete natürlich nicht, dass man auch den Souverän ganz souverän mit einem Tritt zur Tür
hinausbefördern konnte. Offenbar konnte er selbst auch nicht alles mit Hilfe seines Geistes bewerkstelligen, denn die Bundesdeutsche Allmacht setzte unbeirrt seine Absetzung in Gang. Vielleicht war sein geist ja lieber Bundesbürger und Fitzek nun völlig geistlos. Gerichtsverfahren und urteile erkannte er nicht an denn er war ja kein Bundesbürger und selbst Razzien wurden zum Kampf gegen den Klassenfeind hochstilisiert. Das klang dann etwa so: 500 Polizeibeamtedrangen in das Souveräne Territorium des Staates Neudeutschland ein und durchsuchten die Amtsräume widerrechtlich. Die Kriminelle Vereinigung Bundesregierung
konnte aber samt ihrer Schergen zurückgedrängt werden.Ein König der offenbar nicht mal zählen kann denn mehr als hundert Beamte waren es nicht. Es folgten noch einige Razzien bei denen das Königreich stück für Stück aus den angeln gerissen wurde. Jedesmal legte Fitzek fadenscheinige beweise auf den Tisch nach denen einige der Polizisten zu ihm übergelaufen wären. Tatsache jedoch ist, dass ihn seit einiger Zeit eine Fluchtwelle plagte. die Menschen hatten die schnauze voll diesem langhaarigen Zottelkasper zu folgen und sich seinem dämlichen Diktat zu unterwerfen. Das sogenannte Volk war erwacht und anders als in der DDR brauchten sie keine
vierzig Jahre um zu erkennen wie bekloppt sie waren diesem Dampfplauderer zu folgen. Mit der Flucht war es nicht getan, denn nun wollten die Menschen ihr Spielgeld wieder in echte Euros umtauschen, dass hatte er ihnen versprochen. Nun offenbar war er sich seiner sache so sicher, dass er niemals die Möglichkeit eines ernstfalls in betracht zog. Wenn sie mich fragen er hatte nie vor auch nur einen cent je wieder rauszurücken. angeblich wurde das Geld der Leute in Infrastruktur und Aufbau des Staatswesens gesteckt doch betrachtet man sich das Gelände sieht man keine Spur von Aufbau. Eine Flut von Klagen
erreicht nun bundesdeutsche Behörden die sich zu ihrem Leidwesen mit solchem Quatsch beschäftigen müssen. Der größte Investor in dieses Märchenreich lieferte sage und schreibe 300.000€ also sein ganzes Vermögen beim König ab und lebt heute von Hartz IV. Nun steht er da der arme Tor und ist so klug ach wie zuvor. Nur nicht so reich. Das er oder die anderen ihr Geld jemals wieder sehen darf man getrost bezweifeln, denn von jedem cent den man Fitzek aus dem Kreuz leiert werden zuerst die Gläubiger und dann die leichtgläubigen bedient. für die letzteren dürfte da nicht viel übrig bleiben. Mittlerweile bröselt das Königreich nicht nur sondern es fallen
große Stücke putz und Ziegel von den Wänden. Es zerfällt unaufhaltsam und hoffentlich ist bald nichts mehr davon übrig denn dieser Scharlatan hat das Spiel weit, viel zu weit getrieben. Eine beträchtliche Summe Geld ist immer noch nicht gefunden aber dafür etwas anderes, denn dieser Saubermann soll eine riesige Sammlung an Gewaltfilmen und jedemenge Hardcore Pornos besessen haben. vielleicht wollte Fitzek die Leute gar nicht abzocken sondern nur seiner ungezügelten Lust Genügsamkeit verschaffen. Vielleicht findet er im Knast ja den richtigen Partner der ihm ordentlich den Mastdarm versilbert. Und wenn sie nicht gestorben sind dann
Arschficken sie sich noch heute.
EagleWriter Ach ja seien Majestät Peter Fitzek^^ Zu dem Kerl gibt es wirklich mehr Irre Geschichten, als dieencyclopedia britannica Seiten hat. Nicht zu vergessen, seine eigene Währung,der ,,Engel" den man für Euro erhält... und der natürlich nix wert ist, da keine offizielle Währung. Und das letzte was ich gehört habe, war,d as seine Majestät versucht hat, ähm... Besitz in Übersee zu erwerben. Wohlgemerkt in Landen ohne Auslieferungsverträge mit der BRD GmbH^^ . Wozu bloß ? Ein Schelm wer böses dabei denkt. lg E:W |