Einsamkeit
Die Ruhe ergreift mein Herz und füllt es mit Einsamkeit. Eine Einsamkeit, welche nun anfängt das Herz so schwer zumachen, dass es schmerzt unter meiner Brust.
Ich bekomme feuchte Augen von dem Druck, welcher auf meinem Herzen lastet.
Einsamkeit tut weh. Es schmerzt. Kann sehr leicht weg gemacht werden,
doch eine Narbe hinterlässt diese immer. Eine Narbe, durch welche, wieder aufgemacht, eine Wunde entsteht, wo die Einsamkeit nur noch leichte wieder hinein gelangt. Ich umklammere mich.
Ich versuche mich zu spüren, um die Qualen meines Herzens zu lindern. Ich rolle mich zu einem Ball zusammen und mach mich ganz klein. Doch es bringt nichts. Die Einsamkeit durchflutet meinen Körper und lässt Tränen aus meinen Augen rollen. Ach könnte doch nur jemand hier sein. Ach könnte doch nur irgendjemand mich umarmen. Mich berühren. Mich gern haben und bei mir sein. Ja. Einfach nur da sein, das würde reichen. Morgen früh wische ich die Tränen weg und kleide mich in Fröhlichkeit die den ganzen Tag anhält. Nur so überstehe ich den Tag. Es braucht ja niemand sehn, wie ich abends in meinem Bett mir das Kissen voll wein.