So Nah und doch so fern
Liegst du neben mir all zu gern
Hast Angst und sprichst
Das dir jemand dein kleines Herz zerbricht
Wo kommen all die Tränen her
Alpträume plagen dich so sehr
So viel schuld ist meine Last
Ersticke ich daran fast
Bist so allein in deinen Traum
Gefangen jede Nacht ich ertrage das kaum
Was kann ich tun wer soll ich sein
Mutter, Tiger ich bin alles dein
Willst groß sein und stark
Trotz allen ich dich beschützen mag
Deine Gebete du spricht und über allen wacht
Hallen durch die Räume Nacht für Nacht
Deine Hoffnung über allen steht
So viel Liebe die man sieht
deine Hände suchen halt
niemals mehr dem sie mal galt
dein Lachen so leer
höre ich das echte nimmermehr?
Drückst dein Kuscheltier so sehr an dich
Aber auch er trocknet deine Tränen
nicht
So steh ich auf und bekämpf den Traum
Wo nehm ich die kraft noch her man glaubt es kaum
Bin ich Mutter und schon Tod
Egal ich steh auf so bin ich es gewohnt
Das Mondlicht auf deiner Haut
So wache ich über dich bis der Morgen graut
Ich schaue raus es wird schon Hell
Lacht die Sonne bitter und grell
Sie weiß genau es kommt die nächste Nacht
Die ich als Tier und Mutter über dich Wacht