Auf dem Rücken liegend die Gedanken so leer,
auf dem Brustkorb nen Amposs und das atmen so schwer,
jede Zelle wie eisen, hart und steif,
in Erwartung der angst, gebadet in schweiß.
Wirre Gedanken kommt Qual oder Tod,
schneller Herzschlag, Atemnot.
Du zerwühlst dein Gehirn, suchst ruhe im Licht
Doch du kannst nicht denken, deine Beherrschung zerbricht,
suchst den Anfang vom Ende, hast angst vor der Angst
suchst krampfhaft nach wegen wie du sie bezwingen kannst.
Bist gefangen im willen, dieser beherrschenden Macht,
die mit dir spielt, die Nacht zum Tage gemacht.
Die Zügel des Lebens hat die Angst übernommen,
man hat keine Wahl, das Leben zerronnen?
Man ist einsam allein, fühlt sich krank und verlassen,
weiß nicht wer meint es ernst, ob mich alle hassen?
Gräbst dich ein in das meer voller kranker Gedanken,
wer bin ich, was will ich, wo sind meine Schranken.
Man wartet vergebens auf die rettende Prise,
die einen heraus weht, aus der Krise.
Doch leider vergebens, es ist windstill im sein
Man lebt für sich und ist mit der angst allein.