Kurzgeschichte
Verhext und verzwickt

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"Viel Spass beim Lesen"
Veröffentlicht am 12. Juli 2015, 14 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Körperlich 53, aber doch innen auch irgendwie ein bisschen Kind - manchmal auch ein bisschen arg was wohl zum Teil auch an meinen diversen Krankheiten liegt. Ich schreibe gerne Bücher um mich von der Welt ein bisschen abzulenken die ich zu einem grossen Teil nicht verstehen kann, und auch grösstenteils gar nicht will. Das führt dazu dass in meinen Büchern einerseits viel von mir zu finden ist, und doch spielen auch viele andre Elemente in ...
Viel Spass beim Lesen

Verhext und verzwickt

Vorwort

Wie bei den meisten meiner Geschichten gilt auch für diese

Weiterverwendung erlaubt

unter folgenden Bedingungen:

1)KEIN Geld damit verdienen

2) IMMER bei jeder Veröffentlichung deutlich den Autorinnenamen Susanne Weinsanto aka JeanneDarc hervorheben

3) Bei weitergehenden Verwendungswünschen bitte mich vorher fragen

Dann klappts auch mit dem Urheberrecht ;-)

(c) Susanne Weinsanto aka JeanneDarc

VErHext und VErzwick

Die Hexen hatten bis vor wenigen Jahren noch ein fast unlösbares Problem. Es kam auf ungefähr 100 Hexen lediglich ein Mann. Wie sollten sie bei einem solch starken Missverhältnis sich um Nachwuchs bemühen?


Auch die Hexen wussten, dass für Nachwuchs ein Mann und eine Frau notwendig sind. Nicht alle Hexen konnten und wollten sich damit abfinden. Diejenigen, die sich mit dieser Situation nicht abfinden konnten und wollten schauten sich auch bei den Zwergen, Gnomen, Elfen, ja sogar bei den Vampiren um, ob sie dort einen für sie

passenden Mann finden konnten. Es gab aber auch Hexen, die sich damit abgefunden hatten und immer mehr das Interesse an Männern verloren. Bei einigen dieser Hexen entwickelte sich eine Liebe zu Frauen. Es war zwar nach der obersten Hexenregel verboten eine andere Hexe zu lieben. (das hatte den Grund, dass die Oberhexen Angst um ihre Macht und ihre Befugnisse hatten, denn wenn zwei Hexen sich zusammentun würden, dann hätten diese ja auch die doppelte Kraft, und das könnte dann gefährlich werden für die Macht und den Einfluss der Oberhexen)


Aber dieses Verbot kümmerte diese Hexen nicht. Die Liebe war einfach stärker. Leider

war es bei den Hexen auch so, dass nicht jede Liebe der einen Hexe zur anderen erwidert wurde. So war es auch bei Tiara und Ramona. Tiara hatte sich unsterblich in Ramona verliebt und sie hätte alles, wirklich alles dafür gegeben wenn sie mit Ramona gemeinsam etwas hätte unternehmen können. Ramona zeigte Tiara allerdings die kalte Schulter. Es interessierte sie überhaupt nicht was Tiara von ihr hielt. Und überhaupt. Wie sah die überhaupt aus? Ungepflegte Haare, die Nase viel zu lang, und dann auch noch eine Riesenwarze auf der Nase. Tiara war so verliebt in Ramona, dass sie keine Gelegenheit ausließ um mit Ramona ins Gespräch zu kommen, oder ihr auf


irgendeine andere Art nah zu sein. Ramona fand das einfach nur widerlich und versuchte immer so viel Abstand wie möglich zu Tiara zu halten. Doch selbst als Ramona zu Tiara sagte:

„Du bist so hässlich, da hilft auch kein Alkohol mehr um Dich schön zu saufen“ selbst danach ließ Tiara nicht locker. Im Gegenteil, Tiara glaubte nun dass Ramona in Wirklichkeit total auf sie stehen würde und es sich nur nicht traute zu sagen. Sie hatte einmal mitbekommen, dass es in der Menschenwelt den Spruch gab: Wer sich liebt das neckt sich“ „Gut“, dachte Tiara, „ich bin zwar kein Mensch, und Ramona auch nicht, aber so wie die Ramona mich neckt, kann es

ja gar nicht anders sein als dass sie mich über alles liebt.

Der nächste Hexenkongress, der immer alle 6 Vollmonde stattfand, natürlich immer hoch oben auf einem Berg, und mit einem Zauberbann umgeben, sollte schon sehr bald stattfinden.

Niemand konnte den Hexenkongresse bemerken, und falls doch, war es auch nicht schlimm, denn niemand konnte sich an das Erlebte erinnern. Bei diesem Hexenkongress war auch ein sehr attraktiver Mann dabei, bei dem man sich doch sehr wundern musste wieso er bei den Hexen dabei war. Natürlich waren nicht alle Hexen hässlich, auch wenn

das viele Menschen dachten, aber es gab auch nur sehr wenige, noch dazu männliche, Hexen, die eine solche Schönheit ausstrahlten wie Uwe.


Uwe war Hexer geworden weil ihn niemand mochte und er wusste auch woran das lag. Seine Schönheit kam nicht von ungefähr, Seine Mutter war eine Fee gewesen und sein Vater ein Vampir. Irgendwie musste also aus den Genen einer Fee und eines Vampirs die Gene einer Hexe entstanden sein. Es gab immer zwei Möglichkeiten Hexe zu werden, entweder wird einem die Gabe von Geburt an mitgegeben, oder man musste sie im Laufe des Lebens mit viel Arbeit selbst erlernen. Die meisten anderen Wesen mochten nur

Wesen, die eindeutig einer Rasse zugeordnet werden konnten, doch Uwe war das egal. Viel wichtiger war für ihn dass ihn jemand mochte. Uwe baggerte Tiara an, und so manches Mal holte sich Uwe auch eine Ohrfeige ab. Einmal hatte Tiara so beherzt zugeschlagen, dass er danach zum Zahnarzt musste weil 3 seiner Zähne einfach so aus dem Mund flogen.

Tiara hatte es ihm schon mindestens tausend Mal erklärt, dass sie mit ihm nichts zu tun habe möchte, weil er erstens ein Mann und zweitens viel zu hübsch sei.

Egal wie sehr sie sich auch anstrengte, Uwe hörte einfach nicht auf ihr nachzustellen und

alles zu versuchen, um an sie heranzukommen. Tiara hatte große Mühe sich gegen Uwe zu wehren. Nicht einmal die Drohung es der Hexenaufsicht zu melden wirkte. (Wahrscheinlich ahnte er, dass auch Tiara eine ordentliche Strafe von der Hexenaufsicht bekommen würde wegen ihrem Versuch Ramona für sich zu gewinnen) Das Ganze war reichlich kompliziert, doch es sollte noch komplizierter werden. Eines Tages flog eine Elfe (anders als die Menschen konnten Elfen die Hexen auch auf dem Kongress sehen) über den Hexenkongress hinweg und kaum, dass sie Uwe sah war es um sie geschehen. Sie musste unbedingt Uwe kennenlernen. Sicher, er war mindestens 50mal so groß wie sie, aber Liebe

kann alles überwinden, auch verschiedene Körpergrößen.

Sie flog nahe an Uwe heran und da Uwe manchmal nicht gerade sehr helle im Kopfe war, schlug er nach dem Wesen, das da um ihn herumflog, weil er dachte, dass das eine Fliege sei. Doch die Elfe hatte Glück und wurde nicht erschlagen.

Bei einem Fluchtversuch vor Uwes Händen landete sie auf einer Zauberkugel, die sofort ansprang und die Zukunft zeigte. Die Elfe mit dem schönen Namen Ellelelele sah die Zukunft in der Kugel. Da klopfte ihr jemand auf den Rücken. Es war Tiara die sprach: „Wer bist Du?“ „Was machst Du mit

meiner Zauberkugel?“ Die Fee erstarrte vor Schreck, doch sie hatte eine wunderschöne Zukunft gesehen, in der Tiara, Ramona und auch Uwe und sie selbst alle in wundervoller Harmonie mit einem Partner oder einer Partnerin lebten.

Ellelelele wusste, dass es manchmal besser ist wenn man nicht alles von der Zukunft wusste

Daher tat sie so als würde sie die Kugel versehentlich vom Tisch fallen lassen. In Wirklichkeit war das allerdings Absicht. Die Kugel zerbarst in 1000 Stücke, Tiara schrie nur:

„Oh nein, jetzt weiß ich ja gar nicht wie mein Leben und diese Geschichte weiter geht“ Worauf Ellelelele nur grinste und meinte „Keine Angst, es wird toll, denn LIEBE KANN ALLES ÜBERWINDEN

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Hörbuch

Über den Autor

JeanneDarc
Körperlich 53, aber doch innen auch irgendwie ein bisschen Kind - manchmal auch ein bisschen arg was wohl zum Teil auch an meinen diversen Krankheiten liegt.
Ich schreibe gerne Bücher um mich von der Welt ein bisschen abzulenken die ich zu einem grossen Teil nicht verstehen kann, und auch grösstenteils gar nicht will.
Das führt dazu dass in meinen Büchern einerseits viel von mir zu finden ist, und doch spielen auch viele andre Elemente in meine Bücher mit rein.

Ich bin mittlerweile in einigen Anthologien vertreten, daher zieht es mich auch nicht runter, wenn jemand meine Geschichten mal nicht mag. Geschmäcker sind nun einmal verschieden. Und wenn sie niemandem gefallen würden, hätten es nicht einige Geschichten von mir in Bücher hinein geschafft


Ausser Bücher schreiben spiele ich Keyboard, und habe so einiges an Handpuppen.
auch auf meinem Profilbild ist normalerweise eines zu sehen.


und zum schluss noch was mich inspiriert : Eigentlich das Leben und was in diesem so passiert,
das kann manchmal ein Lied sein oder ein Erlebnis, oder auch ganz was anderes...
Beim Schreiben mag ich gerne Country Music (Classic Country) während ich sonst mehr Liedermacherinnen höre wie z.b. mein muskalisches Idol Juliane Werding.
Ich bin gerade sehr stolz darüber dass ich im Keyboardunterricht nach gerade mal 1 Jahr mich nun erstmals an einem Lied von meinem Idol versuchen darf.
Was die schriftstellerischen Erfolge angeht - nunja - der eine oder andre Wettbewerb wurde mitgemacht und das beste was ich erringen konnte war ein 2.Platz (nicht hier auf mystorys) schaun wir mal wie sich mein Leben weiter entwickelt, obwohl, es ist eigentlich nicht ganz, aber fast, egal, denn das Leben schreibt die besten Bücher, ich schmücke sie nur aus und schreibe sie dann auf
Meine Vitag im Net Verlag: http://www.net-verlag.de/weinsanto-susanne.html

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Ameise Schön das sie bekommen was sie begehren. Das freut mich. Nette Geschichte. LG Ameise
Vor langer Zeit - Antworten
einstein Eine sehr schöne Geschichte! Mir hat sie sehr gut gefallen! Dankeschön ....
glg
ich
Vor langer Zeit - Antworten
szirra Wie menschlich doch Hexen sein können. Gerne gelesen.
Vor langer Zeit - Antworten
Tintenklecks hach ist das kompliziert, wie im wahren Leben, er liebt sie, und sie liebt sie sie liebt sie nicht und dann noch all die anderen.. und die Auflösung des Knotens kommt später.. lach... genauso..
liebe Jeannedarc..
lg der Tintenklecks.
Vor langer Zeit - Antworten
Otonijel Mir gefällt dein Buch "Verhext und verzwickt".
Du beschreibst in dem Buch die "Verwirrtheit der Liebe" und genauso wie die Liebe verwirrend sein kann, kommt bei mir dein Schreibstil auch recht verwirrend rüber. Du springst häufig in diesem Buch zwischen Erklärungen und Handlung hin und her, was bei mir die Verwirrung hervorruft.
Auf Seite 6 fehlt bei "irgendeine andere Art" das "i".
Auf Seite 10 sprichst du von einer Elfe, welche über dem Kongress fliegt, und doch sprichst du dann auf Seite 11 von einer Fee namens Ellelelele.
Auf Seite 12 hätte ich den Satz "In Wirklichkeit war das allerdings Absicht." weg gelassen, da aus dem vorausgegangenen Satz ersichtlich ist, dass es ein vorgetäuschtes Versehen ist.

Wie schon oben erwähnt gefällt mir trotz alldem deine Geschichte.
Weiter so.
Vor langer Zeit - Antworten
JeanneDarc Danke schon mal - ich kümmer mich da gleich drum - aber ich bin grade noch eine andere am einstellen ;)
Für konstruktive Kritik bin ich immer zu haben.
Und dass mein Schreibstil verwirrend ist das glaub ich gern, aber spätestens wenn man mal mein Profil gelesen hat und einige meiner Geschichten weiss man auch warum ;)
Vor langer Zeit - Antworten
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