kleinerbaer Hallo, hier eine Leseprobe zu dem Buch: Stiefelchen, der Wald und die Tiere In einer großen Stadt wohnte eine junge Familie: Vater, Mutter und eine klei-ne Tochter. Die Eltern hatte der Kleinen den Namen Stiefelchen gegeben. Und warum, das soll euch dieses Märchen erzählen. Stiefelchen war fast fünf Jahre alt und ein hübsches und sehr kluges Kind. Es hatte immer die tollsten Einfälle, und die Eltern waren bei ihm vor Überra-schungen nicht sicher. Stiefelchen war tagsüber fast immer alleine. Der Vater arbeitet in einer Fabrik, die Mutter in einem Büro. Es war furchtbar. Morgens nach dem Frühstück räumte die Mutter schnell ein bisschen auf, stellte das Frühstück für Stiefelchen bereit, warf noch einen Blick ins Kinder-zimmer und verschwand. Wenn Stiefelchen dann noch ganz verschlafen aus seinem Bettchen kroch, war die Wohnung, außer samstags und sonntags, leer; immer wieder leer. Stiefelchen war ein sehr fröhliches und lustiges Kind. Es hatte ja auch alles zum Spielen, was es sich wünschte. Aber das hätte es zu gerne abgegeben, wenn es dafür wie andere Kinder Großeltern und Geschwister hätte. Am schlimmsten war es, wenn es den ganzen Tag regnete. Dann schaute die Kleine oft stundenlang zum Fenster raus. Heute war wieder so ein verflixter Tag. Stiefelchen hat sich seinen Regelmantel geholt und ist auf den Bürgersteig gerannt. Da hat es aus Versehen eine Frau angerempelt. Die schrie gleich los: „Hast du keine Augen im Kopf, du dummes Ding? Pass das nächste Mal gefälligst besser auf.“ Stiefelchen war ganz traurig: „Warum bist du so böse? Ich habe es doch gar nicht absichtlich gemacht.“ ... |
Frettschen Da fehlen mir glatt die Worte ... ;) |