Tony Brummer, wie sein Name einmal lautete, kam eines Abends zu mir und behauptete, er sei genau ‘der Mann mit Schleifen‚. Ich habe ihn natürlich ausgelacht, weil es ein alter Gedanke ist, dass ein Mann mit Schleifen unfehlbar diesen Punkt in jedem Gespräch vermeiden würde. Das Vorurteil und bestimmte Ungewissheit, die ich sofort empfand, habe ich gewiss weggetrieben. Mein Freund, Jacobus Monotonus, und ich, Marcus Rapidus, waren natürlich unterschiedlicher Ansicht, was freilich das Bauelement jeder Freundschaft ist. Nach einer halben Stunde gab ich unseren Kampf auf und stimmte zu. Aus beruflichen Gründen beschloss ich diesmal zu gewinnen. Ich war doch ein Psychologe und mein Freund ein
“Niemand…der Unternehmer um genauer zu sein… der, wer aus “NICHTS „ “ETWAS „ machen kann, während ich aus ETWAS noch ETWAS bekam und nochmal ETWAS formulierte und aufschrieb. Ich benannte das Ganze “die Lebensformel„ und war glücklich, als ich das donnernde schallende Lachen meines bedauernswerten Freundes hörte. Wenn man lacht, spricht man kaum… und daraus folgt, dass man lacht, wenn es nichts Entscheidendes gibt, um es zu äußern.
“Da hat er nur so dahingeredet!“ Sagte ich, rot im Gesicht.
“Du hast bloß Angst vor der Verantwortung.“ Sagte Jacobus und lächelte.
Wer zuletzt lacht, lacht am besten, Jacobus, dachte
ich.
Frühmorgens trafen wir uns in der Praxis und warteten. Jacobus schien beherrscht zu sein.
Endlich! Es klopfte.
Der Mann mit Schleifen trat demütig herein und stand still, während ich und Jacobus uns gemütlich auf das Kanapee setzten.
Ich triumphierte, als der Mann mit Schleifen sagte, dass es wirklich derjenige war. Ich nickte und schaute Jacobus gegnerisch an. Er seufzte auf und sah mich blasiert an.
Nein… Neeein, Jacobus, mein besiegter Freund, ich habe einen Platz für dich belegt…. In meiner eigene Hierarchie…haha…du wirst sehen!
Jacobus saß ungerührt und untersuchte unruhig den
Patienten.
“Also“, fuhr ich fort. “Du behauptest, dass du “der Mann mit Schleifen“ ist. Wie kannst du das beweisen?“
“Marcus…“, sagte Jacobus bedenklich …“ ich denke…das ist der Übergriff…das ist eine…ähm...“ Jacobus räusperte sich und sah mich angespannt an.
“Was?!“ Rief ich. “Was willst du jetzt? Ich bin der Fachmann“ Ich weiß was ich…“
Plötzlich knirschte es und wir wendeten langsam um.
“Ohm.. Markus … was bedeutet eigentlich “Der Mann mit Schleifen?“
“Das ist mein… mein Fachwort … und das bedeutet selbstmordgefährdet… oder
...““Nanu!“