Hilfeschreie
Es ertönt ein Hilfeschrei, den keiner hört.
Er ertönt so laut, aber zu leise das man ihn wahrnimmt.
Er ertönt, ich höre ihn, warum kein anderer.
Er ertönt lauter aber immer noch nicht laut genug.
Was soll ich tun, damit man ihn hört?
Er stehen Worte geschrieben,
die keiner lesen kann?
Es stehen traurige flehende Worte da,
aber keiner erkennt sie?
Es ist eine schöne Handschrift, aber
keiner liesst sie.
Es ist traurig,
Tränen haben sie verwischt und keiner kann sie sehen.
die Worte die unter den Tränen stehen.
Was soll ich tun damit man sie wieder lesen kann?
Es strecken sich die Hände nach Jemanden aus.
Aber jeder geht vorbei.
Es strecken sich die Arme hinterher,
aber keiner beachtet sie.
Es recken sich die Arme nach Liebe und Wärme,
aber keiner erkennt sie.
Es recken sich die Hände nach einem
Menschen den sie berühren können, aber sie finden nichts nur Leere.
Die Hände und Arme ziehen sich enttäuscht zurück und strecken sich flehend zum Himmel
Keiner sieht sie. sie fallen zurück und schlagen sich vor ein weinendes Gesicht.
Es suchen zwei Augen, aber sie sehen nichts
Was wollen sie sehen? Sie sehen nur einen Tränenschleier.
Es sehen zwei Augen groß in die Welt.
Ihr Blick ist leer. sie sehen ins Nichts.
Er reißen sich zwei Augen weiter auf.
Aber die Sicht wird nicht besser, es ist nichts
Es flehen zwei Augen, hab mich lieb,
nehme mich in den Arm und halte mich fest.
Aber keiner sieht diese Augen,
Niemand sieht ihren flehenden Blick
Niemand will es sehen dass es ein einsamer Blick ist.
Copyrigth ©Text von Jenny Jatzlau