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Normalität

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"Normalität"
Veröffentlicht am 01. Juli 2015, 8 Seiten
Kategorie Sonstiges
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Über den Autor:

Was kann man über sich selbst schreiben, findet es heraus wenn es euch wirklich interessiert. Ich habe meine Stärken und Schwächen wie jeder anderer auch. Bin Mutter von drei Kindern, glücklich verheiratet. Durch ein Schicksalsschlag führte mich mein Weg zum schreiben. Ich war zu jung um alles zu verstehen, was mir das Leben präsentierte. Immer wieder begegnete ich Menschen die mir MUT schenkten weiterzuschreiben. Genau an dieser Stelle ...
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NORMALITÄT Manchmal sitze auch ich still in mir versunken und mache mir meine Gedanken über das Leben. Wie Gehen Menschen damit um die schwer hören können und wenn sie Kinder haben wie können sie diese dann hören. Ich erinnere mich an eine junge Familie, sie können beide kaum sprechen und sind Hörgeschädigt, haben drei Kinder und ich genieße es sie im puren Leben zu begegnen. Sie leben in einer Stadt gehen einer Arbeit nach und verdiehnen ihr Geld. Für die Kinder ist es eine Selbstverständlchkeit geworden, Fragen

der Mutter zu übersetzen und sie sind kleine Dolmetscher sozusagen. Sie sind so Selbstständig, das es eine wahre Freude ist sie trotz Behinderte Eltern so lebhaft und fröhlich zu erleben. Es behindert ihnen rein gar nichts, sie sind glücklich und zufrieden, weil sie ihr Leben angenommen haben, so wie sie es nun mal kennen. Weil sie sich haben und selbst die Verantwortung übernommen ohne je darüber nachzudenken. Für sie ist es Normalität. Erinnere mich noch genau wenn ein Kind im Wagen geweit hatte, die Mutter fühlte es und war gleich zur Stelle. Ja ich glaube wenn ein Sinnesorgan

geschwächt ist, sind die übrigen Sensoren noch wachsamer. Damals als die Kinder noch Kleinkinder waren und sie sich mit einem Verkäufer verständigen wollte, wurde es einfach aufgeschrieben und dann schriftlich geantwortet. So wächst jeder in sein Gebiet hinein und es ist ihm so vertraut, das es ein Anderer kaum trauen kann, das so etwas wundervoll geht. Erstaunlich ist wie deutlich und klar diese Kinder sprechen können. Aus der eigenen Familie weiß ich, das es keine Behinderungen gibt, es ist nur eine Behinderung, wenn man sich selbst darin hindert zu glauben, das etwas

Unmöglich ist. Eigendlich wurde ich Zeitzeuge eines wundervollen Miterlebens. Saß da und las ein Buch neben mir ein kleines Baby dessen Mutter eine Mütze Schlaf mitten am Tag brauchte und sich dazulegte. Jedesmal wenn auch noch so ein kleines Geräusch vom kleinen Wesen kam, gingen die Augen auf um zu realiesieren ist etwas ok ja alles in Ordnung und der Schlaf konnte weiter vollzogen werden. Als sie dann Aufstand, war es für die junge Mutti eine Wohltat zu hören, das sie sich keine Sorgen machen braucht, sie ist sehr Wachsam für ihren kleinen Nachwuchs. Auch in der Nacht kann sie entspannt schlafen, sie hat ein

Schummerlicht von der Straßenlaterne im Schlafimmer und das Babybett ist ans Große herangestellt, so das sie immer gleich im liegen es schon sichten kann, weil es eine Seite offen ist. Früher gab es so etwas noch nicht, ich finde es so toll freu mich darüber. Manchesmal wandern unsere Gedanken dorthin, wo wir uns etwas nicht vorstellen können und es läst uns Besorgniss erleben, doch es will uns mit dem Wissen versorgen und es besorgt uns Erinnerungen oder Begegnungen die uns lehren das es unsere freie Selbstentscheidung ist, was wir fühlen und denken wollen.

Egal womit man sich auseinandersetzen mag. Alles ist immer Normal so wie es ist. Grenzen werden von uns Menschen gesetzt, da unsere Vorstellung nicht alles verinnerlichen können. Wir sind nicht gewillt uns alles vorstellen zu können das es doch Möglich ist. Liebe grüße eure Petra-Josie (c) 10.01.2014 Petra-Josephine

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Über den Autor

SaenaPJ

Was kann man über sich selbst schreiben, findet es heraus wenn es euch wirklich interessiert.
Ich habe meine Stärken und Schwächen wie jeder anderer auch. Bin Mutter von drei Kindern, glücklich verheiratet.
Durch ein Schicksalsschlag führte mich mein Weg zum schreiben.
Ich war zu jung um alles zu verstehen, was mir das Leben präsentierte.
Immer wieder begegnete ich Menschen die mir MUT schenkten weiterzuschreiben.
Genau an dieser Stelle möchte ich Allen danken. Besonders auch GrafWaldungen der mich aufforderte einfach los zuschreiben.
So schrieb ich in Teilen (m)ein Buch, Scheibchenweise war es eine Befreiung meiner Seele.

Wir lesen uns ...

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derrainer Liebe Petra José
Was für sich für uns als Behinderung xdarstellt . Ist normal . Wormüssen es uns nur eingestehen
Du hast es gut verworren
Lieben gruss rainer
Vor langer Zeit - Antworten
SaenaPJ Lieber Rainer,
Sie kennen es nicht anders, ihnen ist es so gegeben und nicht anders
also Normal nur wir haben so manch Berührungsängste damit :-)
weil es so unvorstellbar sich anfühlt.

Liebe Grüße Petra-Josie
Vor langer Zeit - Antworten
Frettschen Manches, was im allgemeinen als Behinderung angesehen wird, kann auf der anderen Seite zur Bereicherung heranwachsen. Natürlich eine Herausvorderung! Doch sind es nicht genau diese, die uns Menschen zu neuen Größen aufblühen lassen?
Vor langer Zeit - Antworten
SaenaPJ dem kann ich nur zustimmen... so ist es

Liebe grüße in deinen Tag
und DANKE für ALLES
Vor langer Zeit - Antworten
mohan1948 Sehr beeindruckend geschrieben - wie auch der Kommentar von Gertraud!
Wir können uns vieles nicht vorstellen - doch alles ist möglich, wenn man nur die eigenen Beschränkungen aufgibt!
Sehr gerne gelesen
liebe Grüße
Hannelore
Vor langer Zeit - Antworten
SaenaPJ Liebe Hannelore,
ich danke für dein Lob, das Leben bietet uns immer wieder neue Erlebnisse, die es Wert sind aufgeschreiben zu werden.
Wünsche dir ein schattiges Plätzchen an diesem heißen Tag ;-)
liebe Grüße Petra-Josie
Vor langer Zeit - Antworten
GertraudW 
Sehr gut geschrieben - hab`s gerne gelesen.
Seit ich immer mehr Probleme mit meinen Augen bekomme,
lerne ich die Menschen zu verstehen, die auch mit irgendeiner
Schwäche zurecht kommen müssen ... und das auch schaffen!
So versuche ich nach dem Satz zu leben, den mir hier unsere
liebe "merleSchreiber" einmal geschrieben hat:
"Denke nicht an das, was du NICHT mehr kannst, sondern an
das, was du NOCH kannst."
In diesem Sinne, ganz liebe Grüße an Dich
Gertraud
Vor langer Zeit - Antworten
SaenaPJ Liebe Gertraud,
hätte ich all meine Hürden im Leben nicht genommen
um das Leben auch genießen zu können
Könntet ihr meine Gedanken nie hier lesen
und daran teil haben
Meine Nachtbarin sagte manche pflegen ihre Krankheit und sie war ein Vorbild für mich
Sie sah immer irgendwo ein Hoffnungsschimmer einen Ausweg. Sie war sogar ein Teil unserer Familie geworden im Laufe der Zeit.

Danke dir liebe grüße und dir alles Liebe
Petra-Josie
Vor langer Zeit - Antworten
EllaWolke Das erinnert mich an eine Familie, alle mit erheblichen Sehschwächen bis Blind.
Jedes Jahr kamen sie zelten, bauten fast allein ihre Zelte auf ....
Danke für dieses tolle Buch Josie
Liebe Grüße in Deinen Tag
Vor langer Zeit - Antworten
SaenaPJ Sei lieb gegrüßt
liebe Ella
deine Petra-Josie

Ich habe eine gestrickte runde Decke von einer Blinden
es war ein Geschenk ich habe sie noch es ist schon über dreißig jahre her :-)
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