Als ich gestern aufgewacht
da habe ich an dich gedacht.
Die letzten Tage ich weiß nicht warum
spukst du mir schon im Kopf herum.
Neun Jahre hab ich dich gekannt.
Jede Regung von Dir war mir bekannt.
Ich liebte dich vom ersten Tag
wußte nicht das es das gab.
Liebe auf den ersten Blick
deine Augen brachen mir das Genick.
Drei Tage haben wir es versucht
drei Nächte waren wie ein Fluch.
Was dann geschah ich konnte es sehen
wir konnten nicht mehr wiederstehen.
Wir küßten uns du fingst mich auf,
wir mochten uns oh welch ein Graus.
Wir verloren Raum und Zeit.
Die Trennung alle Wunden heilt.
Vieles ist zwischen uns nie passiert,
andere sprachen darüber pikiert.
Die Sehnsucht kam Minuten danach
Noch als ich fuhr in mir was zerbrach.
Wir sprachen täglich erst heimlich dann offen,
meine Sehnsucht die ließ mich noch hoffen.
In Gedanken waren wir Mann und Frau
Wir liebten uns das wußten wir genau.
Doch ich war feige hatte nicht den Mut
selten ging es mir dabei gut.
Mann und Kinder ein Leben hier.
Verweigerte ich die Liebe zu dir.
Als ich dann endlich nach Jahren bereit
und keinen Tag davon mit dir bereut.
Da wurden wir krank dem Tode geweiht.
Mein Leben ging weiter deins leider nicht.
Ich seh nur noch immer dieses Licht.
Immer wenn ich an dich denke
Mir im Geist ein Engel erscheint.
Er hat dein Gesicht und auch deine Stimme
Ach Liebling wie sehr ich dich vermiße.
Als Mann,als Freund ,als Lebensberater
ich liebe dich mein Schmusekater.
Du hast deine Spuren hinterlassen
ich kann es immer noch nicht fassen.
Um mich zu schonen hast du verschwiegen wie es wirklich um dich stand.
Was mir geblieben sind Spuren im Sand.
Verabschieden konnte ich mich nicht mehr.
diese zu schreiben fällt mir immer noch schwer.
Dich begleiten zur letzten Reise
verweigerte die Familie mir leise.
Drum tu ich es mit diesem Brief.
diese Sehnsucht ganz tief in mir schlief.
Jetzt kann ich dir ja alles sagen,
ohne dich an manchen Tagen.
Ist das Leben kaum zu ertragen.
Ich vermiß dich jeden Tag mehr
Niemals kommst du wieder her.
Du bist nicht nur in meinem Herzen
dein Bild trag ich mit Schmerzen.
Um in Gedanken bei dir zu sein,
schlafe mit einem Engel dann ein.
Meine Kinder dich auch sehr vermissen
Weinen heimlich in dein Kissen.
Ein ganzes Jahr hab ich gebraucht
um das mein Zorn ist jetzt verraucht.
Drum kann ich es in Worte fassen,
brauch mich dafür nicht zu hassen.
Du bist gegangen und bist doch hier
für jeden Tag da danke ich dir.
Ein Jahr voll Schmerzen, Haß und Tränen
ich brauch mich dafür nicht zu schämen.
Du wartest auf mich am Ende der Welt
deine Hand mich immer noch hält.
Du bist hier bei mir, küßt die Tränen von meinem Gesicht
während ich schreibe hier dieses Gedicht.
Deine Hände die streicheln mich .
Lieber Schatz ich vermisse dich!
Dieses wollt ich dir mal sagen
jetzt in diesen schweren schwarzen Tagen.
in ewiger Liebe Dein Engelchen