Jugendbücher
Das Leben und ich

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"Ich weiß, dass es weh tat....... Es tat weh ihn anzusehen und noch mehr jemanden zu verlieren."
Veröffentlicht am 21. Juni 2015, 14 Seiten
Kategorie Jugendbücher
© Umschlag Bildmaterial: Melinda Nagy - Fotolia.com
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Ich habe schon viele Geschichten geschrieben, mich aber nie getraut sie irgendjemanden zu zeigen oder sie irgendwo hochzuladen. Also falls ihr mein Buch/Bücher lest lasst doch bitte Kommentare da, würde mich freuen.
Ich weiß, dass es weh tat....... Es tat weh ihn anzusehen und noch mehr jemanden zu verlieren.

Das Leben und ich

Prolog

Ich weiß, dass es weh tat....... Es tat weh ihn anzusehen. Auch wenn ich erst sechzehn bin und noch nicht viel von der Welt gesehen habe, weiß ich genau, was es bedeutet verletzt zu werden und auch wie es sich anfühlt einen geliebten Menschen zu verlieren . Doch ab heute wird alles anders es muss anders werden... Ich werde lächelnd in die Schule gehen, sagen, dass es mir gut geht und ganz

das brave Mädchen , dass nicht noch den Schmerz nach dem Tot ihres Vaters und den Schmerz, der ihr jeden Tag durch den Jungen den sie liebt zugefügt wird, spielen. Nein, ich werde von vorn Anfangen und nicht mehr das kleine kaputte Mädchen, sondern das starke Mädchen, welches ich mal gewesen bin, sein.


01

Am morgen des 13.08.2016 wurde ich durch meinen Wecker geweckt. Na toll und so beginnt das neue Schuljahr, in welchem ich versuche meine Vorsätze zu erfüllen. Eine Stunde und 35 Minuten später stand ich dann in der Schule und guckte mich um. Es hatte sich nicht wirklich etwas seit dem letzten mal, dass ich hier war verändert. Und das war nun mittlerweile nicht nur sechs Wochen her, sondern drei Monate. Ich wollte gerade zu meinen Freundinnen gehen, die ich von hier schon hörte, als sich plötzlich jemand hinter mich stellte und mich an seine Brust zog. Da ich dachte, dass es mein anderer bester Freund Finn sein würde sagte ich: „ Hey Finn,

schön dich wieder zusehen.“ Der Junge hinter mir zog mich noch enger an sich und flüsterte mir ins Ohr: „ Ich bin zwar nicht Finn, aber es freut mich auch sehr dich wieder zusehen, vor allem da du all unsere Treffen irgendwie abgesagt hast, was ich auch total verstehen kann, aber du weißt, dass ich gerne für dich da gewesen wäre oder?“ Ich zuckte kurz zusammen und sagte dann: „Oh, Sorry ich dachte du wärst Finn. Und es tut mir echt leid, dass ich dich nicht an mich rangelassen habe, so wie faste jeden und ja ich weiß, dass du gerne da gewesen wärst für mich und falls es dich tröstet, für mich war der Gedanke, dass du es gerne wärst schon ein Trost. Ach und Felix, es ist schön dich wieder zusehen und dich in meiner Nähe zuhaben.“ Felix ist mein

anderer bester Freund, auf den ich mal stand, doch das ist vorbei, den Typen, der mich jetzt immer verletzt, sehe ich erst später und er geht auch nicht auf unsere Schule. Er lies mich endlich los und trat dann vor mich. Er hatte sich auch nicht verändert, immer noch der attraktive, lustige und selbstgefällige Felix wie immer. Ich umarmte ihn, drückte ihm einen Kuss auf die Wange und sagte dann: „ So gerne ich auch noch mit dir weiter reden würde muss ich mich jetzt aber leider verabschieden, weil meine Freundinnen schon auf mich warten.“ Er nahm meine Hand und sagte: „Dann lass mich dich doch einfach noch ein Stück begleiten.“ Ich nickte und wir gingen Hand in Hand zu meinen Freundinnen, welche mir daraufhin um den Hals fielen und

mich voll und ganz in Beschlag nahmen, als ich dann mal kurz Luft hatte wandte ich mich noch mal Felix zu und sagte dann: „Wir sehen uns noch später?“ Er lächelte, nickte und drückte mir ein Kuss auf die Wange, dann ging er und an seiner Stelle tauchte Finn auf, welchem ich auch gleich um den Hals fiel, da ich ihn mit am meisten vermisst hatte. Er wirbelte mich ein bisschen durch die Luft und sagte dann, nachdem er mich abgestellt hatte: „ Du hast mir auch gefehlt.“ Ich drückte ihn fest und flüsterte ihm in sein Ohr: „ Du weißt gar nicht wie sehr du mir gefehlt hast. Ich wollte dich immer anrufen oder mich mit dir treffen, aber in den Momenten bin ich dann am Ende doch immer schwach geworden. Es tut mir so unendlich leid.“ Er schob mich ein

bisschen zurück, zupfte mir eine Strähne aus meinem Gesicht und sagte dann: „ Es muss dir doch nicht leid tun. Ich weiß, dass es schwer für dich war und dass du Schmerzen hattest. Ich war, bin und werde immer dein bester Freund sein und ich werde und bin immer für dich da, egal was passiert. Okay?“ Ich lächelte ihn an und antwortete: „ Okay.“ Ich stellte mich gerade hin, legte meine Haare noch mal zurecht und sagte dann, nachdem ich meine „Maske“ aufgesetzt hatte: „Jetzt bin ich bereit. Wollen wir gehen?“ Er drückte meine Hand und sagte: „Wenn du bereit bist. Du kannst dir so viel Zeit lassen wie du willst. Ich warte.“ Ich lächelte ihn liebevoll an und sagte: „ Ich weiß, aber wenn ich es jetzt nicht mache schaffe ich es nie.“ Er nickte und wir

gingen zusammen zu den anderen aus unserer Stufe, welche mich auch alle begrüßten. Nachdem ich einmal alle begrüßt hatte gingen wir zusammen zur blauen Halle / Sporthalle, wo wir eine Veranstaltung haben. Mein Name ist übrigens Kaya, ich bin 16 Jahre alt, ich habe braune lange Haare, grüne Augen und bin recht groß mit meinen 1,82m.

02

In der Sporthalle tummeln sich schon ein paar Leute aus unserem Jahrgang, welche mich teilweise komisch angucken, als wir, meine „Clique“ und ich, reinkamen. Wir gesellten uns zu ein paar Leuten, mit denen wir usn relativ gut verstanden und warteten darauf, dass unsere Stufenleiter Herr Stoschek und Herr Gieschen zusammen mit dem Schulleiter die Veranstaltung beginnen würden. Nach kurzem warten begannen sie dann auch endlich und teilten uns nach stundenlangen Vorträgen endlich unsere Stundenpläne aus und entließen uns in den Unterricht. Draußen angekommen fragten dann auch direkt Finn und Stella: „ Und

welche Fächer hast du? Wann hast du welche Fächer? Was hast du jetzt gleich?“ und so weiter, dass gruseligste war, dass sie das alles fast gleichzeitig sagten... Stella ist übrigens meine beste Freundin, nachdem sich zwei andere Freundinnen von uns, damals beste Freundinnen, sehr stark verändert haben und wir uns von ihnen entfernt hatten. Wenigstens war Stella mir geblieben. Nachdem sich die beiden dann wieder allmählich beruhigt hatten verglichen wir unsere Stundenpläne und bemerkten, zu unserem Glück, dass wir viele Fächer zusammen haben und zum Glück alle bei Herrn Koerdt und nicht bei Frau Schwarze, eine sehr schlimme Lehrerin, Mathe haben.

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Hörbuch

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Winternacht
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