Krimis & Thriller
Mein Name ist Vala

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"Mein Name ist Vala"
Veröffentlicht am 20. Juni 2015, 10 Seiten
Kategorie Krimis & Thriller
© Umschlag Bildmaterial: silent_47 - Fotolia.com
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Ich bin ein sehr ruhiger Mensch, der gern träumt und seiner Fantasy freien Lauf lässt. Bücher lesen und die Schreiberei sind neben der Zockerei (ja so etwas schließt sich nicht aus^^) und Eishockey meine großen Hobbys.
Mein Name ist Vala

Mein Name ist Vala

Vorwort

Dies ist ein Auszug aus einer (Kurz)Geschichte von mir. Der Text soll der Prolog werden.


Zum Inhalt kann ich noch nicht viel sagen, zu viel Spoiler Gefahr :-) Ich sitze am 3 Akt und wenn ich Zeit habe stelle ich auch das bisher geschrieben online.


Der Prolog beginnt mit einer Erinnerung des Hauptcharakters.



Er musste ziemlich strecken, doch schließlich schaffte es der 7-jährige Christoph, die gusseiserne Klinke zu packen und nach unten zu ziehen. Mit aller Kraft stemmte er sich gegen die schwere Eichentür. Christoph schaffte es sie zumindest so weit aufzudrücken, dass er sich hindurchzwängen konnte. Mit einem dumpfen Poltern, gefolgt von einem scharfen Klickgeräusch, fiel die Tür wieder ins Schloss. Der beißende Geruch von Rauch und Alkohol stieg dem Jungen sofort in die Nase und erzeugte ein leichtes Schwindelgefühl. Im spärlich beleuchteten Raum saßen mehrere Männer, die an Tischen saßen und nun den Neuankömmling musterten.

Unsicher machte dieser einige Schritte auf den Tresen am anderen Ende des Raumes zu. Genauer gesagt, auf die massige Gestalt, die dort saß. „Hey Herbert, ich glaube dein Eskortservice ist da!" Einige der Männer lachten dreckig und riefen Christoph etwas zu, doch dieser hörte nicht hin, sondern blickte stur auf den Mann am Tresen. Bevor er diesen erreichte, drehte sich der Mann zu ihm um. Dessen Augen waren blutunterlaufen, das Gesicht unrasiert. Eine Zigarette klemmte zwischen seinen Lippen und er roch stark nach Schweiß.


Mit gerunzelter Stirn blickte er auf Christoph herab.

Beide starrten sich einen Moment lang wortlos an, dann plötzlich grinste der Mann und beugte sich nach vorn. Er packte den Jungen und hob ihn zu sich auf den Schoß. Christoph fing an lauthals zu lachen, als sein Onkel ihn unter den Armen kitzelte. „Ich hab dir schon tausendmal gesagt, du sollst hier nicht hereinkommen, egal was deine Tante sagt, oder?" schimpfte sein Onkel gutmütig. Christoph grinste, zuckte mit den Schultern und versuchte nicht laut zu lachen, als sein Onkel ihn ein weiteres Mal durchkitzelte.



Schließlich blickte dieser seinen Enkel ernst an. „Hat sie was gesagt?" Christoph hob das Kinn, rümpfte die Nase und imitierte dabei seine Tante, wenn ihr Mann wieder nicht das tat, was sie wollte. „Ständig hängt er da rum und ich soll ihm hinterher laufen. Aber das kann er vergessen. Also Mach dich ein wenig nützlich und hol den faulen Nichtsnutz

zumAbendessen."


Sein Onkel schüttelte grinsend den Kopf. „Merk Dir eines, Kurzer. Lass bloß die Finger von den Frauen, denn sonst ist das Leben wie eine Hühnerleiter!" „Wie was?" „Na wie eine Hühnerleiter!" Sein Onkel zuckte mit den Schultern. „Kurz und beschissen!" -----------------------------------------------


Wann immer etwas nicht so lief wie es sollte, dachte Christoph an seinen Onkel. So wie in diesem Augenblick. Denn gerade lief es wirklich nicht so, wie es gedacht war. Trotzdem musste er lächeln. Er lächelte, obwohl er splitterfasernackt auf dem Fußboden lag, während eine vermummte Gestalten seine Sachen durchwühlte und eine andere eine Walter P99 auf seinen Kopf richtete. Christoph drehte den Kopf so, das er zu dem Mann aufschauen konnte. Was diesem jedoch nicht gefiel! „Schau mich nicht an, Du Wichser! Was grinst Du so? Kopf runter!

Sofort!" Die Waffe, mit der auf ihn gezielt wurde, zitterte ein wenig. Der Mann spie Christoph noch einige Worte an den Kopf, doch er hörte nicht hin. Der kurze Blick hatte gereicht. In den Augen des bewaffneten Mannes konnte Christoph vor allem eines erkennen: Hass! Blanken Hass! Es war also vorbei. Er war aufgeflogen.

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Hörbuch

Über den Autor

Barracka
Ich bin ein sehr ruhiger Mensch, der gern träumt und seiner Fantasy freien Lauf lässt. Bücher lesen und die Schreiberei sind neben der Zockerei (ja so etwas schließt sich nicht aus^^) und Eishockey meine großen Hobbys.

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