Träume lebt man nicht
Leben, das konnt' ich nur mit dir.
Die Sonne spüren,
mit allen Sinnen.
Schier alles war nun möglich.
Du gabst mir die Kraft,
ich fasste jetzt Mut.
Leicht fiel nun alles,
was unüberwindbar schien.
Wir hatten scheinbar
unser Ziel nun erreicht.
Du hattest so lange gerungen,
diesen Schritt endlich zu wagen.
Du strahltest erfüllt,
so glücklich und frei,
deine Stimme klang weich und warm.
Ich haderte nicht.
Es war nun geschafft.
Doch waren deine Worte genug?
Ich fühlte, sie zieht dich fort.
Ich schloss meine Augen,
das wollte ich nicht seh'n.
Das Leben mit dir,
es war einfach zu schön.
Mir kamen die Zweifel.
Ich erlaubte sie ich nicht.
Ich wollte sie nicht denken.
Es durfte sich nichts ändern!
Wir träumten das Leben,
und lebten den Traum,
und erkannten es viel zu spät,
das Leben ist zum Leben da,
zum Träumen taugt es nicht.
Mein Herz ist erfüllt
von der Liebe zu dir.
Ich werde das Gute behalten.
Nun ist es fest verschlossen.
Unseren Traum bewahr' ich mir,
ganz tief in meinem Herzen.
Ich träume ihn alleine nun.
Das kann sie mir nicht nehmen!
In diesem Traum,
da bist du hier,
du und deine Wärme.