"DU BIST SCHLECHT" schreit es mich an. Brüllt mir entgegen, was ich nicht mal abstreiten kann.
"DU BIST SCHLECHT, FALSCH, FEHL AM PLATZ."
speit es mir entgegen. Voller Hoffnung, dass meine Maske platzt.
Doch diese rührt sich nicht. Sie sitzt still und regungslos vor dem, was einst war mein Gesicht.
"Versteckst du dich ?" fragt es mich...und ich kann nichts entgegnen. Denn solange ich lebe, halt ich meine Maske allen
entgegen.
"Traust du dich nicht ? HAST DU ANGST ?!" lacht es über mich. Und heimlich, ungesehen, schleicht sich eine Träne auf mein Gesicht.
Doch sieht man es nicht, denn selbst diese durchdringt die Maske nicht.
Ja, Angst...das habe ich. Angst davor zu geben. Immer und immer wieder zu erleben, wie ein Mensch an mir zerbricht. Doch berührt es mich nicht.
Oh ja, ich trau mich nicht. Wag es nicht zu leben, zu lieben, zu schweben.
"Wieso so stumm ?" verspottet es mich. Doch werde ich nicht mehr reden. Zu oft anderen und mir vergeben. Doch vergesse ich....die Stimme hört auch mich. Sie ist in meinem Kopf gegeben und mit jedem Gedanken schenk ich Ihr leben. Also richte ich. Richte über das Biest, das Monster, die Stimme, dem Ich.
Nun fällt Sie zum Boden. Die Maske....sie bricht.
Entblößt ein letztes mal, das Ich....mein zweites...so zerbrechliches Scherbengesicht.....verabschiedet sich
vom Leben.
Immerhin Erlösung, konnte ich im Ende, dem Kopf und den Menschen geben.