Frettschen Miene große Freundin, die Trauerweide wurde gefällt. Als Kind bot sie uns einen Ast, an den wir eine Schaukel befestigt hatten. Und wer nicht schaukelte, saß oben in der Krone und besah sich die Welt aus dieser fremden Perspektive. Ich habe sie geliebt, "meine" Trauerweide. Sie stand an einem Hang, wie so einiges im Siegerland. Die Wurzeln bereits sichtbar auf der abschüssigen Seite. Ganz ehrlich - ich glaube nicht, dass sie eines Tages von allein umgefallen wäre ... Ein schönes Gedicht, mit so einigem drin, was einem ein Baum schenken kann. Und du hast sie erneut wachgerufen - - - die Erinnerung an "meine" Trauerweide. |
Gast na siehste wohl :-) wieder etwas was wir gemeinsam haben - wird ja schon fast unheimlich. aber freut mich dass ich deine erinnerungen wach halten konnte. danke fürs lesen und deinen lieben besuch. nein, ich denke auch, dass "deine" trauerweide von allein nicht "gegangen" wäre - echt schade drum. hier im siegerland wurde in den letzten generell soviel abgeholzt ... da fragt man sich ob das immer so unbedingt sein muss *kopfschüttel* |
abschuetze ... un d wenn die Trauerweide Glück hat, überlebt sie dich noch :)) Ein wunderschönes Gedicht der Erinnerung, Ruhe und Zufriedenheit. LG von Antje |