Verloren sitz ich in des Mondes hellem Licht,
meine gesamte Welt vor meinen Augen zusammenbricht.
Ich sitz in einem Trümmerfeld,
das von mir ist selbst erstellt.
Was tat ich bloß?
War doch mein Wunsch nicht wirklich groß.
Wollt doch nach meinem Traume leben,
in dieser Welt welche mir von Gott gegeben.
Ein Geschenk so meisterlich und toll,
glücklich das es mir gehört,
doch mein innerlicher Groll,
dieses Geschenk nun zerstört.
Doch wo ist nur das rettende Boot,
dass ich brauch in höchster Not.
Wo ist die Person die mich fängt,
wenn mein Leben am Abgrund hängt.
Doch nach jeder Nacht,
ein neuer Tag erwacht,
und das Schicksal in voller Pracht,
den Lebensweg eben macht.