Fantasy & Horror
SCHWARZ - Der Tag, an dem das Schwarz kam

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"SCHWARZ - Der Tag, an dem das Schwarz kam"
Veröffentlicht am 28. Mai 2015, 82 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

Hallo ihr Lieben, Mein Name ist Fredericke, ich bin 24 Jahre alt und schreibe für mein Leben gerne. Ich nutze die Erlebnisse des Alltags dazu, um meine Fantasie zu Geschichten zu verwandeln. Auf diese Art sind schon ein paar Gedichte und Kurzgeschichten entstanden. Derzeit bin ich dabei, meinen ersten Roman zu verfassen.
SCHWARZ - Der Tag, an dem das Schwarz kam

SCHWARZ - Der Tag, an dem das Schwarz kam

Vorwort

Diese Geschichte beginnt in Ayder Creek, einem kleinen Ort, irgendwo in den USA. Das Leben geht hier seiner Wege und alles ist wie immer. Die Leute grüßen sich, wenn sie sich begegnen, die Alten sitzen auf den Bänken der Stadt, rund um den Brunnen, erinnern sich an früher und die Kinder, ja die spielen Seilspringen, laufen umher und freuen sich über den ersten Sonnenstrahl im Juni, des Jahres 2014.


Hier war die Welt noch in Ordnung.



((Bis Kapitel 8 soweit fertig, arbeite an Kapitel 9-15)

Die botschaft

Die Familie Miller lebte in dem beschaulichen Ort, Ayder Creek. Viel war hier nicht los, doch sie liebten ihn. Den kleinen Supermarkt an der Ecke, das Café schräg gegenüber und auch den Brunnen, welcher das Zentrum der kleinen Stadt markierte. Muriel und John, waren unweit dieses Ortes geboren und auch ihre Kinder, wuchsen hier auf. Hier kannte noch jeder jeden, wusste bescheid, was in der Stadt passierte.


Jeden morgen radelte Speedy, der Zeitungsjunge, von Haus zu Haus und warf die Zeitung blindlings in die

Vorgärten. Seinen Namen bekam er, weil er immer so schnell flüchtete, wenn sich mal wieder jemand beschwerte, was aber nicht so oft vorkam. Auch heute, war er unterwegs, strampelte seine Runde ab und verschwand aus der Strasse. John öffnete die Tür, ging die zwei Stufen hinunter in den Garten und nahm die Zeitung vom Rasen auf. Sie war ein wenig durchnässt. Es schien geregnet zu haben. Kurz darauf schritt er zurück ins Haus. Hier setzte er sich an den Küchentisch, zu seiner Familie und frühstückte mit ihnen. Oben an der Decke, hing ein Fernsehr, wie ihn so viele Familien hatten. Dort liefen Comics, für die Kinder. John schaute da

gar nicht mehr hin und Muriel lächelte und erfreute sich an ihren Kindern. Diese blickten dort oft so gebannt hin, dass sie darüber ihr Essen vergaßen. Auch heute war es so.


Wenige Sekunden später wurde der Fernseher schwarz. Die Kinder merkten es sofort und riefen ihrem Vater zu: "Los Papa, mach was, wir wollen Spongebob sehen." So stand er auf, ging zu Fernseher, spielte mit den Knöpfen und ein tiefer, brummender Ton war zu vernehmen. John verzog das Gesicht und überlegte, dann entschloss er sich doch dazu, einen Schritt zurückzutreten. Die Kinder schimpften ihn aus, er möge

beiseite treten, damit sie das Bild sehen konnten. Jedoch war dies nach wie vor schwarz.

Der tiefer Ton brach ab. Stattdessen erschien Buchstabe für Buchstabe in weißer Schrift, ein Text. John ging zum Fernseher und wollte ihn ausschalten, da er ja offensichtlich defekt war. Doch dies funktionierte nicht. Das Gerät blieb an. Als die Buchstaben aufhörten sich zu formieren, stand dort:


"Dies ist der Tag, an dem das Schwarz kam"


Darunter stand in sehr kleiner Schrift: 


"Die Zeit der Menschheit ist Geschichte, ihr werdet nun ausgelöscht."


Die Kinder lachten und riefen wild durch die Gegend. Allen voran Tom, er war der Älteste ihrer drei Kinder. Die anderen hießen Marie und Phil. Danach schaltete der Fernseher wieder ganz normal weiter und zeigte Spongebob, wie er gerade bei Mrs. Puff das Bootfahren lernte. Muriel und John ermahnte ihre Kinder, dass der Bus gleich käme, sie mögen doch bitte ihre Sachen packen. Tom sprang sogleich auf, rannte zu seinem Rucksack und spurtete los zur Tür hinaus. Marie, wie immer am

Trödeln, schlurfte mit ihrem Schmusetuch zur Couch im Wohnzimmer, kuschelte sich dort ein und träumte. Phil hingegen, war ein kleiner Baumeister. Er reparierte die Dinge, die im Haus anfielen an Reparaturen. So wie auch jetzt gerade den Tisch, damit er nicht mehr wackelte. Da stand ihre Mutter auf und rief: "Hopp hopp jetzt ihr Beiden, die Schule ruft." Phil und Marie gingen schweren Schrittes samt Ranzen aus dem Haus.


Momente später schauten sie sich an, Muriel und John und beide fragten sich zugleich: "Was hältst du von dem, was wir gerade gesehen haben?" Das war

bestimmt ein Streich, von irgend so einem Hacker. Habe da neulich erst einen Bericht zu in der Zeitung gelesen. Die unterwandern heutzutage ja alles. Niemand ist mehr vor ihnen sicher. Muriel entgegnete ihm nur: "Dem sollte Einheit geboten werden. Sowas verstört nur die Kinder und macht ihnen Angst!" "Das stimmt Schatz", entgegnete ihr John. "Ich werde mal zu Mr. Wilby vom Supermarkt gehen. Der weiß oft Bescheid, über die Dinge in der Welt." "Ja mach das mal. Bin gespannt, was er zu berichten hat", sagte Muriel.


So spazierte John über die Straße und begegnete auf dem Weg dorthin Pastor

Stevens. Dieser stand mit hoch rotem Kopf an der Ampel und schimpfte fürchterlich mit einem Landstreicher. Was das genau war, konnte John nicht erkennen. Nur die Erregung beim Pastor konnte er seinem Gesicht ablesen. Irgendetwas passte ihm nicht. Schließlich trennten sich die Beiden und der Pastor kam auf John zu. "Schönen Guten Morgen John", begrüßte er ihn. John erwiderte diese Geste und so standen sie nun beisammen. Schnell kamen sie ins Gespräch. Schließlich brannte ihm der Vorfall mit dem verstörenden Text im Fernseher, unter den Nägeln. Dem Pastor war diese Botschaft nicht neu und so entgegnete er

ihm: "John, dass ist sicherlich nur der Streich eines Fernsehsenders gewesen oder eine raffinierte Werbebotschaft." "Pater Stevens, ich finde, dafür war der Text, ein wenig zu makaber. Sowas sollte nicht zu so früher Stunde gesendet werden. Der Pastor gab ihm recht. Wie die Männer sich so unterhielten, kam Mr. Wilby, vom Supermarkt zu ihnen. Dieser berichtete ihnen ebenfalls von der seltsamen Botschaft, die ihn verstörte. Die Männer blickten sich fragend an. Schnell merkten sie, dass es auch anderen so ergangen sein musste, denn auch diese standen Kopf schüttelnd mit weiteren zusammen und unterhielten sich.


Was noch keiner von ihnen ahnte, diese Botschaft war im ganzen Ort, im ganzen Staat, ja sogar im ganzen Land vernommen worden. Woher sie stammte, welchem Zweck sie diente, darüber war nichts bekannt. Nur das sie Angst einflößte, weil niemand damit umzugehen vermochte.

der erste

Am nächsten Tag, lag ein tiefer Nebel über Ayder Creek. Dieser verhüllte, Land und Leute. Gebäude waren nur schemenhaft zu erkennen.


John streckte sich, als er aus dem Bett stieg. Muriel war noch tief und fest am Schlafen. Laut dem Wecker auf der Nachtkommode, war es erst halb vier Uhr in der Früh. Warum er zu dieser Uhrzeit hochschreckte, war ihm nicht bewusst. So taperte er die Treppe herunter in die Küche, kochte sich einen Kaffee und stand vor dem Fenster zur Strasse. Der Nebel hüllte die Straße ein

und verlieh ihr s das Antlitz einer mystischen Welt, aus einer anderen Zeit. Doch was war das? Dort an der Straßenlaterne vor ihrem Haus, stand ein Mann mit gänzlich schwarzen Augen. John starrte ihn an, denn so einen fiesen Gesichtsausdruck, hatte er lange nicht gesehen. Als er genauer hinsah, erkannte er ihn. Es war Mr. Mulfrey, ihm gehörte die Tankstelle an der Hauptstraße. "Gott bewahre", sagte John zu sich. "Was mag ihm bloß widerfahren sein, dass er solche Augen hat?" Von Neugier getrieben, ging John zur Tür und auf die Straße. Als er vor Mr. Mulfrey stand, wirkten dessen Augen noch viel unheimlicher. Da sagte dieser: "Hallo

John, mein Freund. Was machst du zu so früher Stunde auf der Straße? Kannst du nicht schlafen?" Anscheinend war Mr. Mulfrey selbst gar nicht bewusst, dass er diese pechschwarzen und pupillenlosen Augen hatte. John druckste herum. Er wollte ihn nur sehr ungern darauf hinweisen. Vielleicht verstörte es ihn gar und dann wäre er auf ihn wütend. Aber das Wissen darum, dass es auch andere sehen könnten, andere die nicht so verständnisvoll wie er selbst waren, wühlte ihn innerlich auf. Schließlich gab er sich einen Ruck und sprach es aus. Mr. Mulfrey war in der Tat entsetzt, obgleich es ihn interessierte, wie er nun aussah. John bot ihm an, zu ihm ins Haus

zu kommen, um es einmal im Spiegel zu betrachten. Dankend nahm Mr. Mulfrey seinen Vorschlag und die beiden Männer gingen ins Haus. Hier begleitete John seinen langjährigen Bekannten, ins Bad und vor den Spiegel. Er ließ ihn kurz allein. Plötzlich schrie dieser auf: "Aaarrrgggghh! Ich bin ein Monster. Was ist mit mir geschehen. Warum ich?" John stürmte sogleich ins Bad und erblickte Mr. Muflrey, Sein Gesicht vergrub er in seinen Händen.


Oben im Haus ging derweil das Licht an. Die Kinder waren erwacht, von dem lauten Schrei. Muriel ging von Zimmer zu Zimmer und beruhigte sie. Marie war

völlig aufgelöst. Sie weinte und so blieb Muriel noch eine Weile an ihrem Bett und sang ihr ein Schlaflied, damit sie wieder einschlief.

Nachdem sie guten Gewissens gehen konnte, eilte sie zu ihrem Mann hinunter ins Bad. Hier saß Mr. Mulfrey noch immer auf dem Rand der Badewanne, das Gesicht tief in seinen Händen vergraben und schluchzte. "So kann ich meiner Frau nicht unter die Augen treten. Sie wird sich vor mir fürchten. Das tue ich ja selbst. Was soll ich tun, sagt es mir?" Doch die Beiden wussten sich keinen Rat. Einzig Pastor Stevens fiel ihnen ein. Diese Idee gefiel auch Mr. Mulfrey und so machten sie sich auf den Weg zu

ihm. Seine Kirche lag gute 300 Meter die Straße herauf. Damit ihr Bekannter nicht sofort unterwegs entdeckt werden konnte, trug er eine Sonnenbrille. En wenig ungewöhnlich in der Nacht, aber angenehmer als die schwarzen toten Augen.


An der Kirche angekommen, läuteten sie an der Klingel. Schwester Hilla öffnete ihnen und bat sie herein. Die Frage nach dem Pastor beantwortete sie mit einem: "Ich eile meine Kinder, ich eile." Sie war schon immer sehr fürsorglich und nannte alle Schäfchen ihrer Gemeinde, ihre Kinder. Während sie warteten, veränderte sich Mr. Mulfrey. John

mochte sich irren, aber es sah aus, als wenn seine Haare schwarz wurden. Diese Erkenntnis behielt er erstmal für sich. Er wollte Gewissheit und so beobachtete er ihn weiter. Da erschien der Pastor in der Tür. "Guten Abend meine Dame, meine Herren. Was kann ich Gutes für sie tun?" Mr. Wulfrey sprach es direkt an. "Ich habe schwarze Augen Pater. John hier, machte mich per Zufall darauf aufmerksam, sonst wäre mir dieser Umstand gar nicht bewusst." Der Pastor musterte ihn und setzte ihm die Brille ab. Er erschrak ein wenig und wich zurück. Schließlich sagte er: "Du lieber Himmel, seit wann habt ihr das?" Mr. Mulfrey schüttelte den Kopf, denn das

wusste er nicht zu beantworten. "Man könnte meinen, ihr seid wein Wesen des Bösen." "Ja Pater, das ist mir wohl bewusst. Ich habe es im Spiegel gesehen. Es sieht fürchterlich aus." Der Pastor blickte ihn erneut musternd an und dabei entdeckte er, wie vor seinen Augen, nach und nach, seine Haare schwarz wurden. Dies ließ ihn endgültig von ihm weichen. John bemerkte dies und raunte dem Pastor zu: "Ich habe es auch eben bemerkt. Mochte es aber noch nicht ansprechen. Er ist auch jetzt schon sehr verunsichert." "Daran habt ihr Wohl getan", erwiderte der Pastor. "Wie geht es nun weiter", fragte Muriel. "Immerhin müssen wir was tun. Wir sollten ins

Krankenhaus gehen. Denn das kann keiner von uns behandeln." "Ja, ich gebe euch recht", sagte der Pastor im Anschluss daran,

Sie packten ein paar Sachen, gingen zurück zu Muriels und Johns Haus und stiegen in das Auto ein. Alle außer Muriel fuhren ins nahe gelegene Krankenhaus. Sie selbst kümmerte sich um die Kinder. Schließlich konnten diese nicht allein zu Hause bleiben, ohne das ihnen jemand sagte, wo die Eltern waren.

Im Krankenhaus

Als sie es erreichten, war es mehr als offensichtlich, dass Mr. Mulfreys Haare gänzlich schwarz waren. Aber nicht nur die Haare am Kopf, auch sein Bart, die Augenbrauen,überall. Sie waren alle pechschwarz. Am Empfang stellten sie sich vor. Die Nachtschwester sprach sie an und fragte, was dem Mann den fehle. Er setzte erneut seine Sonnenbrille ab und zeigte ihr auch die schwarzen Haare. Da erwiderte sie: "Schwarze Haare haben viele junger Mann. Deswegen ist noch keiner krank. Aber die Augen sehen merkwürdig aus. Das sollte sich in der Tat ein Arzt ansehen. Sie drückte einen

Knopf und eine Durchsage ertönte:


"Dr. Foster, bitte zum Emfpang, Dr. Foster, bitte zum Empfang"


Dann piepte sie seinen Pieper an, damit er bescheid wusste, wie dringend der Fall war. Derweil saßen die drei auf den Bänken und warteten. Wenig später eilte eine hagere Gestalt mit Glatzkopf im weißen Kittel heran. Er ließ sich kurz von der Schwester instruieren und blickte sich dann zu den Dreien um. Leichten Schrittes kam er zu ihnen und erblickte Mr. Mulfrey. Beim Anblick seiner Augen und Haare murmelte er etwas wie: "In der Tat, bemerkenswert.

Kommen sie doch bitte mal zu mir in mein Behandlungszimmer. Die drei folgten dem jungen Arzt und fanden sich in einem recht großen Raum wieder. Hier stand alles voller Geräte, Regale mit klassischer Ärzte Literatur und einem gemütlichen Sofa, auf das sich die beiden niederließen.


Unterdessen leuchtete der Arzt, Dr. Foster, Mr. Mulfrey mit einer kleinen Lampe in die Augen, um die Reflexe derselbigen zu testen. Doch da war nichts zu erkennen. Sie waren tief schwarz, ganz so, als wären die Augenhöhlen leer. Es schauderte ihn ein wenig. Gerade auch der Umstand mit den

Haaren, der, wie seine Bekannten ihm berichteten, sich während ihrer Anwesenheit ereignete. So führte der Arzt einige Routine Tests durch, um Ursachen auszuschließen. Es ergab alles keinen Sinne. Schließlich entschloss er sich dazu, ihm Blut abzunehmen, in der Hoffnung, hier die Ursache für dieses merkwürdige Phänomen zu erlangen.


Dr. Foster legte den Objektträger mit dem Blut von Mr. Mulfrey unter das Mikroskop. Zuerst konnte er nichts ungewöhnliches entdecken. Dann jedoch sah er es. Das Blut begann sich zu verfärben. Es wurde nach und nach dunkler. Dr. Foster wicht von dem

Mikroskop zurück, traute seinen Augen nicht. Er ging zum Waschbecken, wusch sich die Augen und kehrte zurück. Erneut blickte er in durch das Mikroskop. Ein Grauen durchfuhr seine Glieder. Es war schwarz. Das Blut hatte sich schwarz gefärbt. Nichts als Dunkelheit erblickte er.


Während dessen unterhielten sich John und Pastor Stevens im Behandlungsraum über seine Kinder. Stevens merkte an, dass sie schon sehr gewachsen seien und freute sich für John und seine Frau Muriel. Er mochte sie, denn sie zeugten davon, dass eine Familie in Zeiten, wo sich viele Paare scheiden ließen, doch

funktionieren konnte.

Mr. Mulfrey blickte sie plötzlich merkwürdig an. Er wirkte verstört, so als wenn er gar nicht bei sich war. Er jammerte, wimmerte fast. Da sagte Stevens zu ihm: "Mr. Mulfrey, Pat, was ist denn los mit dir? Kann ich, oder können wir dir helfen?" Er zeigte nur auf seine Unterarme. Das Blut in seinen Adern war schwarz. Alle Adern waren von Schwarz durchzogen. Dann stand er auf und brüllte herum: "Ich will nicht sterben. Gott was habe ich getan. Pater, was war es? Welche Sünde hat Gott mir auferlegt, dass ich so bestraft werde? Stevens wusste darauf keine Antwort und so sagte er: "Gott ist unser Hirte. Ob wir

auch wanderten im finsteren Tal, er ist bei uns. Du bist nicht allein mein Sohn. Ich bin bei dir. Ich passe im Namen des Herrn auf dich auf.


In diesem Moment kam der Arzt zurück, in den Behandlungsraum. Er wirkte etwas verwirrt und schaute sich verängstigt um. "Mr. Mulfrey, ich möchte sie gerne zur Beobachtung und für weitere Teste im Krankenhaus behalten. Ihre Frau kann ihnen ein paar Sachen bringen, die sie benötigen. Wir werden sie auf eine gesonderte Abteilung verlegen, wo mehr Personal zur Verfügung steht." Pat war einverstanden. Er wollte so schnell es ging, wieder

gesund werden.

Wenig später kamen zwei Schwestern herein, welche Pat nach draußen geleiteten, zu der Abteilung. John war neugierig, wo sie ihn hin brachten und so fragte er den Arzt: "Dr. Foster, wohin wird Pat gebracht? Können wir ihm helfen?" "Ich fürchte, das können sie nicht, meine Herren. Er ist auf die Quarantäne Station gekommen. Grund meiner Entscheidung ist die Vermutung einer ansteckenden Krankheit. Um dem Vorzubeugen, wird er isoliert. Niemand darf bis auf weiteres zu ihm. Sie können nun nach Hause gehen, zu ihrer Familie und sie Pater, zu ihrer Gemeinde. Momentan ist für ihn Bestens gesorgt.

Sie können gerne später zur Besuchszeit wiederkehren.


Die Beiden gingen hinaus zum Auto, stiegen ein und redeten noch eine Weile, bevor sie fuhren. Auch unterwegs gingen ihnen die Geschehnisse nicht aus dem Kopf.


kein enzelfall

Am Nachmittag desselben Tages war alles wie gewohnt. Die Kinder, waren in der Schule, Muriel wusch die Wäsche und räumte im Haus auf und John war auf der Arbeit. Als Bankberater hatte er viel Kundenkontakt und so lenkte dieser Umstand ihn ein wenig ab und brachte ihn auf andere Gedanken. Und dennoch, Pat ging ihm nicht mehr aus dem Sinn. Es war einfach zu sonderbar, was er in der Nacht erlebt und vor allem gesehen hatte. So ertappte er sich dabei, wie er Fehler machte. Das war sonst gar nicht seine Art. Jeder konnte sich auf ihn verlassen.


Kurz vor Dienstende, stand er am Fenster in seinem Büro und blickte hinaus auf den Park hinter dem Gebäude. Dort saß ein Pärchen und küsste sich. Das machte ihn froh. Doch dann jogte ein junger Mann in Trainingsanzug an dem Pärchen vorbei. Dieser hatte ebenso schwarze Augen wie Pat. John war wie erstarrt. Er drückte den Kopf so sehr gegen die Scheibe, als versuchte er, sie nur Mittels seines Kopfes, zum Zerspringen zu bringen. Als es an die Tür klopfte und er von der Scheibe abließ, bemerkte er den Schmerz. Er sagte: "Herein." Die Tür öffnete sich und er sah seine Sekretärin Mrs.

Woodrigde da stehen. Diese blickte ihn völlig verstört an. John frage sie daraufhin was denn los wäre. Und so sagte sie ihm, dass sie gerade einen Kunden hatte, der sie mit gänzlich schwarzen Augen anblickte.


"Pah", sagte John. "Ich könnte schwören, eben im Park einen Jogger gesehen zu haben, der eben solche schwarzen Augen hatte. Mrs. Woodrigde atmete tief aus und seufzte hörbar. "Puh, ich dachte schon, ich habe Halluzinationen. Aber wenn sie den Mann ebenfalls gesehen haben, dann ist ja alles gut." "Wo sagten sie gleich, haben sie diesen Mann mit seinen schwarzen Augen gesehen?"

,fragte er sie. "Als Kunden, gerade eben erst", antwortete sie ihm etwas zögerlich. "Und wie war er gekleidet?", erwiderte John. "Hatte er einen Trainingsanzug an und war verschwitzt?" "Nein, es war ein älterer Herr, sehr adrett gekleidet in einem dunkelblauen Anzug. Warum fragen sie das so genau Mr. Miller?" "Wenn sie sagen, ihr Kunde war ein älterer Herr im Anzug und der Jogger, welchen ich kurz zuvor im Park erblickte, war ein junger Mann im Trainingsanzug. Dann haben wir verschiedene Männer gesehen, was den Schluss zulässt, es gibt zwei Männer mit diesen schwarzen Augen." Sie sahen sich einander mit einem mulmigen Gefühl an.

Was John im Gegensatz zu seiner Sekretärin wusste, war die Tatsache, dass es mindestens noch einen weiteren Mann gab, der von diesem was auch immer es war, befallen ist. Und er kannte den weiteren Verlauf dieser...Krankheit. Dieser Tatbestand schockte ihn. Schließlich wies er seine Sekretärin an, ihm einem starken Kaffee aufzusetzen. Er brauchte das jetzt. Sie schloss sich ihm an. Wenig später kehrte sie, samt Kaffee, in sein Büro zurück. "Das tut gut", murmelte John. "Mrs. Woodridge, sie können für heute Schluss machen. Ich schließe nachher ab, wenn ich gehe." Das ließ sie sich nicht zweimal sagen und ging.


Gefühlte zwei Stunden später verharrte John noch immer im Büro. Da klingelte das Telefon. Muriel war am Apparat: "John", sagte sie mit zittriger Stimmte. "Ja", entgegnete er ihr. "Was ist los Schatz? Du wirkst so, als bedrückt dich irgendwas." "Das stimmt. Pastor Stevens hat eben angerufen. Mr. Mulfrey würde es sehr schlecht gehen. Und er sagte, ich soll dir sagen, dass er ganz schwarz sieht. Du würdest das verstehen, wenn ich dir da so sagen würde. Weiß du. was er damit meint?" "Ja, nur zu gut. Ich komme sofort nach Hause Schatz." "Gut, Pastor Stevens ist hier und wartet auf dich. Er will mit dir zusammen ins

Krankenhaus fahren." "Alles klar", sagte John und legte auf.



es ist erwacht

Zuhause begrüßte er Stevens per Handschlag. "Schön das sie so schnell gekommen sind John." "Ich hörte die Nachricht meiner Frau am Telefon und wusste, wie ernst die Lage ist", entgegnete er ihm. "Aber es ist noch viel schlimmer geworden Pastor. Denn bei mir auf der Arbeit, habe ich heute zwei weitere Menschen mit gänzlich schwarzen Augen gesehen. Und die hab nicht nur ich gesehen. So erblickte meine Sekretärin, einen von ihnen." "Wie furchtbar John. Auch mir ist heute eine Frau mit schwarzen Augen begegnet. Sie wusste es selbst gar nicht.

Es war meine Pflicht, sie aufzuklären, denn ich bin ein Mann Gottes. Kurz darauf verfluchte sie mich, genau deswegen." Wie viele zu jenem Zeitpunkt bereits an dieser Krankheit litten, vermochte keiner zu sagen. Den beiden Männern war klar, dass sie augenblicklich handeln mussten.


Auf dem Weg ins Krankenhaus, erblickten sie an einer Bushaltestelle ein kleines Mädchen. Dieses hatte ebenfalls gänzlich schwarze Augen und schwarze Haare. Wie konnte sich das nur so schnell ausbreiten? Die Beiden waren ratlos. Am Krankenhaus schließlich angekommen, fragten sie am Empfang

nach Dr. Forster. Dieser wurde augenblicklich ausgerufen. Als er erschien, blickte er mit Schmerz verzerrtem Gesicht zu Boden. Er ging mit ihnen in eine Ecke des Raumes. Dort sprach er dann hinter vorgehaltener Hand und sagte: "Ihr Bekannter, Mr. Wulfrey ist mittlerweile an weiteren Stellen seines Körpers schwarz. So sind seine Hände und Füße davon ebenfalls betroffen. Ich kann es mir nicht erklären. Wir Ärzte haben ihn verschiedenen Tests unterzogen, aber nichts davon weißt eine Klärung der Symptome auf. Was weiter geschieht, können wir nur vermuten." Da sagte John zu Dr. Foster: "Es gibt da noch

eine weitere Problematik. Und zwar, gibt es weitere Fälle mit schwarzen Augen. Ich selbst weiß von Zweien, Pater Stevens hier hat auch jemand gesehen und gemeinsam erblickten wir auf dem Weg hierher, ein kleines Mädchen mit tiefschwarzen Augen und schwarzen Haaren." Der Arzt erschrak. "Damit ist es in der Tat viel schlimmer und ich muss dem Seuchenschutz Meldung machen. Das tut mir sehr leid." "Warum betonen sie das so Dr.", fragte ihn Stevens. "Weil dann das gesamte Krankenhaus unter Quarantäne gestellt wird und sie ihren Bekannten nicht mehr besuchen düfen. Ich werde jetzt beim "CDC Bescheid geben." Wenn sie

wollen, können sie Herrn Mulfrey noch ein letztes Mal besuchen." Dieses Angebot nahmen die beiden sehr gerne entgegen. Doch was sie dann zu sehen bekamen, verstörte sie. So war Mr. Mulfrey mittlerweile von schwarzen Händen und Füßen gezeichnet und es wurde schlimmer. Das schwarze Blut drang in die Haut ein und begann auch diese schwarz zu färben. Seine Augenschwärze breitete sich aus, so dass von ihr kleine schwarze Ausläufer mittlerweile große Teile des Gesichtes erfasst hatten. John fürchtete sich vor diesem, diesem Ding. Denn ein Mensch konnte das nicht mehr sein. Von Mr. Mulfrey war fast nichts mehr übrig.

Selbst seine Stimme klang nun wie ein böses und fieses Krächzen. Es erhob sich vom Krankenbett und kam auf sie zu. Es wollte sie packen, sie alle drei. Der Arzt stieß es zurück. Stevens und John verließen fluchtartig den Raum. Dr. Foster rief nach der Schwester. Nur wenig später kam ihm eine zu Hilfe. Doch dieses Ding hatte ihn da schon längst mit seinen schwarzen Händen erfasst und ihm in die Augen geblickt. Dr. Foster ängstigte sich zu Tode, wozu er auch allen Grund hatte. Denn nun entfaltete dieses Ding seine wahre Stärke. Es packte den Arzt am Kopf und schleuderte ihn quer durch den Raum. Dabei krächzte es mit dieser grässlichen

Stimme. "UUAARRRGGGHHH", brüllte es, als würde es nach jemandem oder etwas rufen.

Die Beiden machten sich augenblicklich aus dem Staub. Nichts hielt sie länger an diesem Ort, mit diesem Ding in ihrer Nähe. Stevens schämte sich, während sie mit dem Auto zurück fuhren. Schließlich war er ein Mann Gottes und in dieser dunklen Stunde, stand er einem seiner Schäfchen, Dr. Foster, nicht bei. Schlimmer noch, er flüchtete und ließ ihn schutzlos zurück. Stevens fürchtete um sein Leben und so bekam er Panik und lief. John beruhigte ihn: "Pater, in dieser Situation, wäre wohl jeder geflohen. Morgen wird das CDC sich der

Sache annehmen und dann wird alles wieder gut." "Ihr Wort in Gottes Ohr John", erwiderte Stevens.



Der Cdc

Wieder begann der Morgen wie eh und je. Die Millers wachten nach und nach auf. Zuerst Marie, diese spielte mit ihren Puppen und beschäftige sich so selbst. Wenig später Phil und dann Tom. Diese waren da schon weniger umgänglich. Kaum erwacht, wurde da sogleich herumkrakelt. "Gib mir das, ich will, na los", sagte Tom zu Phil. Aber dieses war stur und wenn er etwas nicht hergeben wollte, dann half nichts. So ging Tom schließlich gänzlich wütend zu seinen Eltern. Ohne anzuklopfen stürzte er ins Zimmer und brüllte rum, wie fies Phil zu ihm war.

Gerade noch waren John und Muriel dabei sich liebevoll zu küssen, da platzte diese Bombe ins Zimmer. Ihr Größter, Tom, hatte mal wieder was zu meckern. Und wie immer, ging es dabei um Phil, seinem jüngeren Bruder. Eigentlich mochten sie sich, nur manchmal, da raubten sie John und Muriel den letzten Nerv. Heute war es mal wieder soweit. John stand auf, zog sich kurz was über und ging zu den Jungs ins Zimmer. Dort sah es aus, wie zu General Custers besten Zeiten, auf dem Schlachtfeld. "Meine Güte, dass ihr überhaupt noch erkennen könnt, wo das Bett ist, grenzt an ein Wunder", sagte John. Doch er wurde völlig ignoriert. Nun brüllte auch noch

Phil herum: "Tom ist so fies. Nur weil er größer ist, muss er doch nicht alles haben, was er will. Ich gebe ihm das nicht, nein das ist meins.""Na los du Flasche, gib schon her. Ich bin eh viel stärker als du. Wenn ich das haben will, bekomme ich das. Sonst warte ich die Nacht ab, wenn du schläfst und klau es dir dann!" Phil darauf: "Papa, sag doch mal was. Das ist fies. Tom ist ein Fiesling, Tom ist ein Fiesling. Das er das auch noch sang, ließ Tom erst so richtig aus der Haut fahren. John musste eingreifen. "So ihr beiden, als Strafe gibt es heute Gartenarbeit. Tom mäht den Rasen und du Phil, wirst dich um unseren Gemüsegarten kümmern und ihn

vom Unkraut befreien." "Niemals, das mach ich nicht", schrie Phil. Und auch Tom brüllte wie ein Löwe herum: "Das kannst du selber machen. Nur weil du zu faul bist, sollen wir jetzt deine Arbeit machen. Nein, nein, nein. Die mach mal schön selbst Papa!" "Ihr macht das heute oder es gibt eine Woche Hausarrest. Basta", schimpfte John. "Das ist Erpressung", sagte Tom in lautem Ton. Und Phil schloss sich an: "Typisch, wenn die Worte nicht reichen, folgt die Erpressung." Doch es half nichts. Sie würden es tun, denn Hausarrest war nichts, was einer von beiden je wollte.


Als John wenig später in die Küche zu

Muriel kam, war der Tisch schon gedeckt. Sie war wirklich eine fleißige Frau. "Na, haben sich die beiden Streithähne wieder gegen dich zusammen getan?" ,fragte Muriel. Darauf entgegnete ihr John: "Ja, der Plan hat wiedermal wunderbar funktioniert. Klappt immer." Im Fernsehen liefen die Nachrichten. "Dreh mal ein wenig lauter Schatz. Möchte doch mal hören, was in der Welt so los ist." Da wurde unter anderem davon berichtet, dass es im fernen Australien eine Waldbrand gab, der Bürgerkrieg herrschte und in Europa Sparpakete gegen die Armut einiger Länder geschnürt wurden. Alles in allem, war es so wie jeden Tag. Dann

folgten die Lokalnachrichten. Hier schaute John schon aufmerksamer hin, denn schließlich betraf ihn das.


Der Sprecher sagte, im ganzen Bundesgebiet, sei es vermehrt zu Krankheitsfällen gekommen. Die Symptome seien: Schwarze Augen, schwarze Haare, sowie schwarzes Blut in den Adern. Wer so jemanden sehe, der möge bitte umgehend das CDC verständigen. Eine Nummer wurde eingeblendet. Dann folgten noch ein paar generelle Informationen zu der Krankheit. Wie das CDC mitteilte, wäre die Krankheit hochgradig ansteckend. Allerdings erst ab dem 4. Stadium.

Bisher wurden allerdings schon 5. Stadien ausgemacht. Diese waren:


1. Stadium schwarze Augen

2. Stadium schwarzes Haar

3. Stadium schwarzes Blut

4. Stadium schwarze Hände & Füße

5. Stadium schwarzes Haut


Die Menschen, die von diesem Erreger befallen sind, werden unwiderruflich schwarz. Bis zum 3. Stadium ist jeder, der davon betroffen ist, noch normal ansprechbar. Ab dem 4. Stadium, wird er zu gefährlichen Bestie, die keine Gnade mehr kennt. Mit dem Erreichen dieses 4. Stadiums ist jegliches Leben aus dem

Körper gewichen und dieses Ding, was entstanden ist, hat keine Skrupel für seine Beweggründe zu töten. Welches Ziel diese Schwarzwesen verfolgen, ist zum derzeitigen Zeitpunkt, nicht bekannt.


Wieder wurde die Nummer eingeblendet, unter der man Menschen melden konnte, die eines der ersten 3. Stadien aufwiesen. Wurde das 4. Stadium erreicht, waren sie nicht mehr zu retten und werden erschossen, da sie für andere eine zu große Gefahr darstellten und es gegen diesen Erreger kein Heilmittel gibt.


Muriel und John standen vor dem Fernseher und trauten ihren Ohren nicht, was da gerade durchgegeben wurde. Hatten die da tatsächlich etwas davon gesagt, dass sie Menschen erschießen werden. Das konnte doch nicht sein. Sie hatten sich bestimmt beide verhört. Obwohl, dass sie beide, zur selben Zeit, das gleiche verstanden, war schon ein Indiz dafür, dass die Nachricht genauso gelautet hatte.


Der Ausnahmezustand

Mittlerweile waren ein paar Tage vergangen, nachdem ihr Bekannter, Mr. Mulfrey von ihnen ins Krankenhaus gebracht wurde. Ob er noch lebte, war stark zu bezweifeln.

Die Zeitungen berichteten mittlerweile von der Seuche, die in Ayder Creek ausgebrochen ist. Sie wurde bekannt unter dem Namen "DAS SCHWARZ". Eine grauenvolle Seuche, die unweigerlich zum Tod führte. Wie genau sie sich übertrug, dass war zu dem Zeitpunkt noch immer ein Rätsel. Ebenso, was der Auslöser war. Hatte all das mit der Botschaft im Fernsehen zu

tun? Sollte die Menschheit wirklich ausgerottet werden? Aber warum? Und vor allem, wer wollte das? Auf , all diese Fragen gab es nach wie vor, keine Antwort.

Die Wissenschaftler des CDC waren pausenlos im Einsatz. Ayder Creek war mittlerweile von der Außenwelt abgeschnitten. Das Militär kontrollierte die Zuwege. Hubschrauber patrouillierten über der Stadt und dem nahe gelegenem See, in dem die Einwohner im Sommer nur zu gerne schwammen und angelten. Doch dieser Sommer war anders. Es gab strenge Regeln, für deren Einhaltung das Militär sorgte. So wurde ab 18 Uhr die

Sperrstunde ausgerufen. Ab da durfte sich kein Einwohner mehr, auf den Straßen aufhalten. Dieses musste unter allen Umständen eingehalten werden. Bei Zuwiderhandlung wurde man verhaftet und kam in ein Auffanglager. Dieses befand sich etwas außerhalb der Stadt.


Das Militär war unermüdlich dabei, die Stadt weiter abzuriegeln. So wurde ein großer Zaun um die ganze Stadt gezogen. Dies war nötig, weil es immer wieder welche gab, die versuchten, über die Felder, der Stadt zu entkommen. Schließlich verhängte der Gouverneur über die Stadt das Kriegsrecht. Dies befugte das Militär dazu, auch zum

Äußersten zu greifen, und zwar Zivilisten zu erschießen. Der Nachrichtenstrom von und zu der Stadt wurde ebenfalls vom Militär kontrolliert. Das CDC, sowie das Militär arbeiten hier Hand in Hand zusammen. Damit war die weitere Ausbreitung des Virus "DAS SCHWARZ" eingedämmt.


John und Muriel, sowie Stevens und all die anderen Einwohner in der Stadt, waren entsetzt über die Tatsache, dass das Kriegsrecht herrschte. Dennoch fügten sie sich. An festen Punkten in der Stadt, gab es Essensausgaben und Trinkwasser. Alles wurde rationiert. Trat ein Fall von "DAS SCHWARZ" auf,

schritt umgehend das Militär ein und holte die Person ab. Wohin sie dann transportiert wurde, wusste niemand, denn es gab keinen, der von dort zurückkehrte. Die Menschen wurden misstrauisch. Keiner traute dem anderen und jeder beobachtete jeden.


Nach weiteren Tagen bildete sich unter der Bevölkerung eine Gruppe von Menschen, die mehr wissen wollten. Diese organisierten sich, stellten Fragen, versuchten Antworten zu finden. John, Muriel und Stevens waren ebenfalls darunter zu finden. Ebenso Mr. Lewis, der örtliche Sheriff, als auch Mrs. Ellis. Sie war eine junge Lehrerin, die erst

kürzlich nach Ayder Creek gezogen war. Diese Gruppe begann damit, dass sie abwechselnd die Soldaten ausspitzelten, damit es nicht so auffiel, was sie taten.


Mit der Zeit, wurden sie sehr geschickt darin, an Informationen heranzukommen. Und so bekamen sie unter anderem heraus, dass die Schwarzmenschen schon deutlich mehr waren, als vom Militär immer berichtet wurde. Allein in ihrer Stadt, wären dem Virus "DAS SCHWARZ" mehr als 713 Menschen zum Opfer gefallen. Das erschreckte sie zutiefst. "Gott, wie viele sollten es denn noch werden", fragte der Pater in den Raum rein. Als Antwort kam von Mrs.

Ellis nur ganz knapp: "Wir müssen fliehen. Hier werden wir sterben, soviel ist mal sicher." "Ich kann mich dem nur anschließen" entgegnete John. "Auch wenn wir Kinder haben oder gerade weil wir Kinder haben, müssen wir an die Zukunft denken. Wir werden gehen, wer mitkommen will, schließt sich uns an." Die anderen hoben allesamt die Hand, als Zeichen der Zustimmung. Muriel gab zu bedenken: "Wie wollen wir das anstellen? Alles wird vom Militär überwacht. Jedes Fahrzeug der Stadt, hat einen Empfänger, damit sie auf ihrem Kontrollbildschirm verfolgen können, ob wir uns auch nicht der Stadtgrenze nähern." "Wir werden einfach mit dem

Auto an dem äußersten Punkt der Stadt fahren, welche keine unnötige Aufmerksamkeit erregt, wie z.B. die Schwimmhalle. Die liegt in Richtung Harder Creek, unserer Nachbarstadt", sagte Stevens. "Gute Idee", stimmten sie alle zu. So war dies beschlossen.

Die realität

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Die flucht

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auf der jagd

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der piratensender

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das schwarz

Schreib mir was!dldldldldld

Diese und einige weitere Kapitel

Lasst euch überraschen. Es wird noch sehr dramatisch

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Hörbuch

Über den Autor

Fredericke
Hallo ihr Lieben,
Mein Name ist Fredericke, ich bin 24 Jahre alt und schreibe für mein Leben gerne. Ich nutze die Erlebnisse des Alltags dazu, um meine Fantasie zu Geschichten zu verwandeln. Auf diese Art sind schon ein paar Gedichte und Kurzgeschichten entstanden. Derzeit bin ich dabei, meinen ersten Roman zu verfassen.

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harrydoener Wirklich eine interessante Geschichte. Hoffentlich wird sie bald fortgesetzt! Ich bin wirklich gespannt, was hinter dem Schwarz steckt!
Vor langer Zeit - Antworten
AdenSmith die geschichte ist der hammer
ich hoffe das wird mal verfilmt
mach weiter so liebe fredericke
Vor langer Zeit - Antworten
Fredericke ich bemühe mich, das Buch ist schon etwas länger und ich schreibe noch dran.

Lg Fredericke
Vor langer Zeit - Antworten
VielLeser2802 Es liest sich wie eine gruslige Mischung aus SciFi und Horror. Bin schon gespannt auf die Fortsetzung.
Vor langer Zeit - Antworten
Fredericke Danke, genau das ist es.
Vor langer Zeit - Antworten
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