Weil Zeit wie Sand verrinnt
Still verweilend sei mein Leben,
ich möcht' noch tausend Dinge tun,
stets in Eile währt all dieses,
es bleibt nie Zeit um auszuruhen.
Um stehen zu bleiben, mich umzudrehen,
mein Leben zu genießen,
das was war erneut zu sehen,
ein Kind auf grünen Wiesen.
Das Kind, das viel zu schnell vergaß,
wie es war ein Kind zu sein,
naht der Tod, dies ist gewiss,
fällt es mir wieder
ein.
Sterbend ich dann nieder liege,
mit angsterfülltem Blick
und wünsche mir im Todeskampf,
mein Leben dann zurück.
Nach vorne strebend stets zum Ziel,
im tiefsten Innern bleibt das Kind,
unbedarft mein Leben leben,
weil die Zeit wie Sand verrinnt.
Der Weg nach vorn dem Tod entgegen,
das Leben ist so schnell vorbei,
ausgelöscht und bald vergessen,
das Kind in mir ist frei.