„Das Boot ist voll“,
sagen viele Europäer zu den Flüchtlingen.Es kommen aber immer mehr in die gelobten Länder.
„Das Boot ist voll“,
sagen die Flüchtlinge von Afrika und Syrien.Es kommen aber noch immer mehr Flüchtlinge auf's Boot.
Das europäische Boot
kentert nicht. Es hat noch viel Platz.
Das afrikanische Boot
aber geht unter. Es war zu voll.
„Flüchtet nicht , denn die Flucht lohnt sich nicht!“ Das meinen reiche Länder zynisch.
.
Und sollten manche Flüchtlinge doch durchkommen, werden sie jahrelang
in der europäischen Wertegemeinschaft
menschenunwürdig leben
und Angst haben müssen,
von Brandstiftern in ihren Unterkünften
verbrannt
oder von Rassisten der europäischen Wertegemeinschaft auf der Straße erkannt
und verprügelt oder getötet zu werden.
Sie dürfen dann fühlen
-oder manche auch nicht mehr erleben -,
wie die Krokodilstränen der Regierungsvertreter dieser europäischen Wertegemeinschaft schmecken,
die sich an den Krankenbetten oder Gräbern dieser verprügelten oder ermordeten Flüchtlinge versammelt haben….
DIE REGIERUNGEN DER
EUROPÄISCHEN
WERTEGEMEINSCHAFT
konnten sich nicht einigen, wer wie
viele Flüchtlinge aufnimmt.
DIE REGIERUNGEN DER
EUROPÄISCHEN
WERTEGEMEINSCHAFT
konnten sich nicht einigen, wie man sich am besten gegen die Flüchtlinge
abschottet.
DIE REGIERUNGEN DER
EUROPÄISCHEN
WERTEGEMEINSCHAFT
konnten sich nicht einigen, wie man die bösen Schlepperbanden am besten
bekämpft.
DIE REGIERUNGEN DER
EUROPÄISCHEN
WERTEGEMEINSCHAFT
konnten sich erst recht nicht darauf einigen, wie man am besten die Ursachen für die Flucht vieler Menschen
erforscht und beseitigt…
DIE REGIERUNGEN DER
EUROPÄISCHEN
WERTEGEMEINSCHAFT
konnten sich sehr wohl darauf einigen,
erpresserische Bedingungen für Handelsbeziehungen mit vielen afrikanische Staaten auszuhandeln, um ihre Wirtschaftsprodukte gewinnbringend in diesen Staaten zu vermarkten.
Die afrikanische Wirtschaft,
eher regional als global orientiert, konnte sich daher nicht entwickeln.
Die Entwicklung einer dezentralen, regionalen wirtschaftlichen Infrastruktur wurde im Keim erstickt. Die in der Regel billigeren Produkte der europäischen WERTSCHÖPFUNGSGEMEINSCHAFT
haben die einheimischen Produkte vom Markt verdrängt. Dadurch gingen immer mehr Arbeitsplätze in der regionalen
Wirtschaft verloren.
Immer mehr Menschen konnten nicht mehr für ihren Lebensunterhalt sorgen.
Nicht freiwillig
haben sie ihr Land verlassen.
Nicht freiwillig
haben sie das Risiko auf sich genommen,
zwischen zwei Übeln wählen zu dürfen, entweder an Hunger in der Heimat
oder
beim Kentern des Fluchtbootes
zu sterben.
Sehr viele Menschen haben offenbar das scheinbar geringere Übel gewählt.
Mit Millionen von Euro versucht die
europäische
WERTSCHÖPFUNGSGEMEINSCHAFT die Rettung der Flüchtlinge, die auf dem Mittelmeer in Seenot geraten sind, zu organisieren und sich gleichzeitig von der Mitverantwortung für die Ausbreitung der Flüchtlingswelle
freizukaufen.
Das ist immerhin viel billiger, als die einseitigen Handelsverträge mit den Staaten
der afrikanischen Wertegemeinschaft zurückzunehmen bzw. sie im gegenseitigen handelspartnerschaftlichen Interesse
zu verändern.
Eine kleine Sprachregelungshilfe für die
Zyniker unter den Regierungsvertretern
der europäischen WERTSCHÖPFUNGSGEMEINSCHAFT: Wer auf der Flucht ist
und nicht flucht,
hat mehr vom Leben.
Es gibt eine "gute" und eine "schlechte"
Nachricht:
Die "schlechte" Nachricht zuerst: Die Zahl der Flüchtlinge nach Europa
steigt. Die "gute" Nachricht:
Die Flüchtlingszahl verflüchtigt sich, weil immer mehr Flüchtlinge im
Mittelmeer ertrinken.
Damals haben wir Amerika besiedelt und dadurch die Entstehung einer Weltmacht ermöglicht.
Wenn alle Menschen aus Afrika geflohen sind, könnten wir ganz Afrika besiedeln und dadurch die Entstehung einer zweiten Weltmacht ermöglichen. Das ist wichtig als Gegengewicht zu China und Russland. Allerdings sollte vorher geklärt werden, wie viele Wertegemeinschaft die Welt verträgt.
Wer die Flucht verflucht, sollte sich
schnell verflüchtigen…..