Newcomer Hi Christian, bevor ich mit Deinem Projekt "Life Game" anfange zu lesen, muss ich Dich aber noch auf etwas aufmerksam machen: Beim ersten Kapitel von Rage fielen mir zwei, oder drei kleine Fehlerchen auf, und beim zweiten Kapitel auch schon. Da solltest Du noch einmal mit Korrektur drüber gehen, es wäre schade wenn Du das nicht ändern würdest. Für mein Empfinden kannst Du dann damit locker bei einem Verlag anklopfen, falls Du es noch nicht getan hast! Würd mich sehr freuen, wenn Rage auch bald weiter geht! Lg, Marko |
Gillegan Hallo marko und vielen dank fürs abo. Ich nehm mir ehrlich gesagt nicht viel zeit zum korrekturlesen. Das schreiben ist für mich eine art entspannungsmöglichkeit in der mittagspause. Wenn ein kapitel fertig ist stelle ich es ungeduldig schnellstmöglich online. Gerade rechtschreibfehler, fehlende worte und ganz selten auch mal grammatikfehler kommen daher leider regelmäßiger vor als ich es möchte. Wenn ein buch fertig ist plane ich jeweils eine ordentliche generalüberholung. Damit würde ich dann auch etwaige inhaltliche fehler begradigen. Ich schreib ohne festen plan. Die geschichten entwickeln sich mit jedem satz. Irgendwann möchte ich schon mal gerne bei einem verlag klopfen. Bislang habe ich aber noch kein fertiges buch. Rage ist definitiv potentialreich und steht nach life game ganz vorne. Schreib auch bereits am nächsten kapitel. Liebe grüße und danke fürs dranbleiben. Christian |
Newcomer Hallo Gillegan, Du hast es geschafft, und mich sofort dazu gebracht nicht mehr mit dem Lesen aufzuhören. Dafür mein Kompliment, da hast Du für mich alles richtig gemacht. Dein Stil gefällt mir gut, und Du hast die üble Situation treffend beschrieben. Aber eine Frage schlich sich mir unentwegt in den Kopf: Wie ging Deine Frau mit diesem traumatischen Erlebnis um? Vielleicht greife ich auch jetzt schon vor, und es geht mit ihr weiter. Darauf bin ich gespannt, und freue mich wenn die Fortsetzung kommt. LG, Marko |
Gillegan Hi Marko, großartig, das freut mich aufrichtig. Es gibt von Rage bereits zwei weitere Kapitel, dort wird auch auf die Ehefrau eingegangen. Schau einfach auf meinem Profil in der Bücherliste nach. Leider hält mich mein Projekt "Life Game" derzeit davon ab, an Rage weiterzuschreiben. Wenn du also etwas länger lesen möchtest, findest du eine aktualisierte Version von Life Game auch in meiner Bücherliste mit allen bisherigen Kapiteln. Wenn dir Rage gefallen hat, könnte Life Game auch etwas für dich sein. Ist zwar mit latent surrealen Elementen behaftet handelt aber nicht von Trollen, Drachen oder Zauberern. Hat eher etwas von der Art Stephen King. Die Klasse fehlt da vermutlich am ehesten ;) aber der Vergleich der Surrealität ist damit gut zu beschreiben. Würd mich freuen, darüber von dir ein Feedback zu lesen ;) Liebe Grüße, Christian |
Fredericke Hallo Gillegan, endlich hab ich es geschafft und den ersten Teil von Rage gelesen. Die Geschichte ist echt toll erzählt. Mit sehr viel Liebe zum Detail beschreibst du da, den Werdegang des Kindes. All die kleinen Details sind da, wie die Eltern gegenüber dem ersten eigenen Kind stehen, wie sie es beschützen wollen, ganz genauso, wie er selbst es zuvor erlebt und gesehen hat, bei anderen Paaren. Es ist ein natürlicher Reflex, dass man für das eigene Kind, als Mann, den Part des Beschützers einnimmt. Man möchte am liebsten alles für das kleine Würmchen tun. Es soll es nur immer schön kuschelig haben und lächeln. Der Werdegang zum Ende hin, ist derbe. Ich finde, es sackt nach hinten hin etwas ab. Vorne ist es sehr ausführlich beschrieben, fast schon zu viel. Es geht für einen Thriller, der einen einsammeln und packen soll, am Anfang zu sehr und zu lange ins Detail der Mutter/Vater Kind Beziehung. Sicherlich wolltest du damit die Dramatik mit dem selbst erschießen noch dramatischer über bringen. Dennoch finde ich, die Szene ist zu lang. Es zieht sich etwas, sehr liebevoll, keine Frage, aber es zieht sich. Zum Ende hin, gibst du etwas mehr Gas und wickelst es schneller ab. Hier würde ich finden, macht es eine gesunde Mischung. Du hast so ausführlich geschrieben, dass es für einen Thriller zu wenig Luft zum selbst erdachten Raum lässt. Lass etwas an ein paar guten Stellen weg und lass so den Leser ab und an im Dunkeln tappen. Das erzeugt mehr Spannung. Gerade weil jeder anders denkt. Lg Fredericke. ps.: Ich hoffe, ich war nicht zu hart, mh hihi |
Gillegan Hi Fredericke, vielen Dank für das offene Feedback. Es ist weit entfernt von "zu hart". Ich will mich ja verbessern, das geht natürlich nur, wenn man hört wo man ansetzen muss. Ich bin da eher schmerzfrei. Deine Punkte sind aber gut. Ich hatte selber schon den Anfang im Visier, habe mich aber dann gegen eine Änderung entschieden, weil ich es sonst zu kurz für ein eigenes Kapitel fand. Je öfter ich es lese, desto eher bin ich aber bereit mit dieser Einstellung zu brechen und es etwas zu straffen. Den Teil ab dem Einbruch wüsste ich nicht, wie ich ihn noch reduzierter darstellen könnte, ohne die Stimmung darunter leiden zu lassen. Werde aber mit deinem Feedback nochmal aufmerksam drüber gehen. Bin mal gespannt was du von den weiteren Kapiteln und vorm Fortlauf "Life Game" halten wirst ;) Nochmals Danke für das offene Feedback und vor allem auch für das Abo. LG und ein schönes Brutzle-Wochenende, Christian |
Terazuma Hi Gillegan! Was für ein Alptraum! Das ist das Entsetzen pur und ich kann gut nachvollziehen, dass man nach so einem Trauma in eine Art katatonischen Zustand geraten kann. Oder überhaupt den Verstand verliert. Nicht nur dass das eigene Kind stirbt, man wird auch noch Zeuge davon! Nur eine Sache geht mir nicht aus dem Kopf! Warum hat sie nicht dieses Schwein erschossen? Vielleicht habe ich in meinem Entsetzen irgendwas verpasst, aber mit der Pistole in der Hand hätte sie ihn erschießen sollen! Waaaah! Was für ein grauenhaftes Schwein! *schüttel* Gut und packend umgesetzt wie immer! ^^ LG Tera |
Gillegan Hi Tera, ich freue mich immerwieder aufs Neue, wenn ich echte Reaktionen mit meinen Worten bei meinen Lesern erzeugen kann ;) Gute Frage, warum sie nicht den Einbrecher erschossen hat. Ich hatte in meinem Kopf das Bild, dass er hinter ihr steht. Außerdem ist sie 13 und in einer extremen Stresssituation. Am Ende wird er nicht so dumm gewesen sein, ihr seine einzige Waffe zu geben. Ich hätte jegliche Begründung auch im Text einfließen lassen können, aber jeder weitere Satz würde die Intensität der Erzählung kaputt machen. Die originale Sequenz bevor ich sie online gestellt hatte war doppelt so lang, aber dadurch auch weniger interessant. Durch das extreme Kürzen kam die eigentliche Stimmung erst auf. Aber der Hinweis, dass diese Frage aufkommt ist hilfreich. Vielleicht kann ich im lauf der Geschichte nachträglich darauf eingehen. Liebe Grüße, Gillegan |
Terazuma Du hast völlig recht! Sie ist 13 und bei dem Stress kann nicht einmal ein Erwachsener cool reagieren. Das wäre wirklich zu viel verlangt. Und ich denke auch - obwohl ich 'das Feld' ja nicht kenne, dass eine Kürzung der Dramatik sicherlich sehr gut getan hat. Das hier war wirklich dramatisch und ließ einem keine Zeit nachzudenken. Man hastete von einem Satz zum nächsten um nur ja weiterzukommen. Das einzige, das man vielleicht wirklich tun könnte wäre, mit einem Satz zu erwähnen, dass er mit einer Waffe hinter ihr stand oder so etwas in der Art. Das hindert glaube ich nicht das Tempo und macht auch diesen Punkt klar. Das ist halt für die i-Tüpfel Reiter. Ich hoffe, du kennst diesen Ausdruck. In Österreich bedeutet das, dass man besonders genau bis hin zur Pedanterie ist. XDDD LG Tera |