Gedichte
Unveränderbarkeiten

Unveränderbarkeiten

Ich kam auf dich zu, aus freien Stücken Ich war der Meinung mir wird es Glücken das Ruder in eine andere Richtung zu drehen damit wir endlich etwas anderes hier sehen Ich wurde von Dir empfangen, ein wenig müde Gleich die ersten Worte von Dir waren schon rüde So Schritten wir den Gang entlang, in Dein Reich Ich ließ mich trotzdem darauf ein, in Deinem Bereich Nach der ersten Zigarette ging es sofort los Unzählige Anschuldigungen gaben mir einen Stoß Unverblümt gabst Du Deinem heißen Zorn Luft und meintest sogar ich sei hier der Schuft Starke Worte die ich da hörte und vernahm Das war nicht der Grund warum ich her kam Ohne Chance etwas zu klären und das ehrlich war der Gewinn darin recht klein und spärlich

Ich war erstaunt und zugleich total verblüfft Ich fühlte mich vom Leben wirklich geprüft Also blieb ich mir in dem Moment einfach Treu Ich hatte heute davor keine Angst mehr oder Scheu Ich sah die Dinge anders, aus einer anderen Position Auch in mir gab es so manche bewegte Emotion Doch, es ging mir nicht um das pure einfache Recht denn mit dem löst sich alles nur schwer und schlecht Friede für uns beide, das war mein höheres Ziel Es klingt so einfach und brächte uns beiden so viel Doch, heute nicht, heute sind die Grenze geschlossen Ich bin darüber traurig aber keineswegs verdrossen Heute lasse ich mir nichts mehr umhängen Heute kannst Du mich damit nicht mehr bedrängen Heute lasse ich Deinen Zorn bei der Türe liegen und wünsche Dir ... er möge auf und davon fliegen

Ich gehe jetzt und bin trotz dem Chaos immer bei Dir Ich trage Dich in meinem Herzen weiter, tief in mir Ich werde Dich immer lieben, trotz dem Kummer Wenn Du bereit bist dann wähle meine Nummer