Die in den Frühling tanzen
© ths 4 / 2015
Länger wird der Frühlingstag,
wenn Sonne wärmt, wie ich es mag,
schleckend auf der Haut sich suhlt,
nach jedem weißen Fleck gern schmult;
Hormone werden aufgeweckt,
wenn lieblich sie mit Strahlen neckt.
Jetzt lass uns durch die Auen geh´n,
wo pollenschwanger Winde weh´n,
tief atmen ein - zartbunte Welt,
auch bittergoldig Raps im Feld,
um lichtblau Freiheit zu genießen,
der Seele Freude zu erschließen.
Bis die Luft zu kühl uns wird -
am Horizont sich Tag verirrt,
dann sollten wir ins Dorfe wandern,
am Kamin sein bei den ander´n,
sich geben hin dem roten Wein
und sehr gesellig fröhlich sein.
© ths 4 / 2015