Gedichte
Die Last mit der Lyrik

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"Die Last mit der Lyrik"
Veröffentlicht am 20. April 2015, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
© Umschlag Bildmaterial: frikota - Fotolia.com
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Nach längerer Zeit bin ich wieder hier. Das Leben ist ein Arschloch? Keine Ahnung, ich schreibe Lyrik für Menschen, die sich etwas mehr über den Tellerrand hinaus wagen. Nicht jedermanns Sache, aber immer ehrlich und nah den Hinterhöfen und Seitengassen der Gesellschaft.
Die Last mit der Lyrik

Die Last mit der Lyrik

Die Last mit der Lyrik


Ich dichte Worte ohne Ende, ich füge Reim an Wortsalat. Mische lustvoll und behände, was mir Prosa gut erspart. Bin ein Dichter, ein Poet, manchmal sogar Lyrikgott. Ernte Ehre nie zu spät, säe selber Dichterspott. Ein Beispiel meiner Poesie, ist Nasenstolpern, Fingertod. Ein Nashorn das im Morgen schrie und Lotusblumen in der

Not. Ein Pfefferkorn im Jauchebett, ich oder Josef Eichendorf. Ein Jammertal, ein Kriegssonett, ein Elefant im weichen Torf. Ich dichte Worte ohne Ende, ich spinne, sinne, oder schweige. Am Anfang geht der Satz zu Ende, vor dem ich mich zuletzt verneige.

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Hörbuch

Über den Autor

Lyders
Nach längerer Zeit bin ich wieder hier.
Das Leben ist ein Arschloch?
Keine Ahnung, ich schreibe Lyrik für
Menschen, die sich etwas mehr über den Tellerrand hinaus wagen.
Nicht jedermanns Sache, aber immer ehrlich und nah
den Hinterhöfen und Seitengassen der Gesellschaft.

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Rajymbek 
Er sinnt und schreibt sein Leben lang
Und hat die halbe Welt bereist,
Er unterliegt des Reimes Zwang,
Am Ende bleibt sein Dichtergeist.
(c) Rajymbek 06/2009

VLG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
Lyders Du sagst es :-)
Vor langer Zeit - Antworten
szirra Feine Reime
so wie deine,
schweben über Stolpersteine
darum halt sie an der Leine
sonst sind's meine...

Petra
Vor langer Zeit - Antworten
Lyders danke für die Blumen :-)
Vor langer Zeit - Antworten
Bleistift 
"Die Last mit der Lyrik..."
Es liest sich fast beinahe so,
als würdest Du Dich in diesem Werk
für deine Lyrik entschuldigen wollen.
Ganz das Gegenteil ist allerdings der Fall,
denn so etwas Treffliches
ist auch hier nur leider selten zu finden... grinst*
Ebenso ist mir dies zu meinem Bedauern nicht vergönnt,
denn ein Dichter bin ich ganz gewisslich nicht.
auch wenn mir das Reimen kaum Probleme bereitet.
Zwar schreibe ich ein paar kleine Geschichten.
bin deswegen aber lange noch kein Poet,
bestenfalls ein Gänsekielkratzer,
ein Schreiberling eben... smile*
Beste Grüße
Louis :-)

Vor langer Zeit - Antworten
FLEURdelaCOEUR Sehr gelungen, das sind wirklich sehr fantasievolle Verse!
Kürzlich las ich ein Zitat von Lichtenberg:
"Leute, die den Reim für das wichtigste in der Poesie halten, betrachten die Verse wie Ochsenkäufer von hinten."
;-)))
LG fleur
Vor langer Zeit - Antworten
Janara Genial,
Dein Gedicht, Lyders
und auch Dein Kommi, Fleur
LG
Jana
Vor langer Zeit - Antworten
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