Titel
Ich wollte ihr etwas bieten, wovon sie schon lange träumte, aber nicht auszuleben wagte. Und damit ich nicht zu kurz kam, heißt, auch etwas davon hatte...
Um ehrlich zu sein, war ich der einzige, der sich was einfallen ließ, um Würze in unser Sexualleben zu bringen. Ihrer Meinung nach war sie zufrieden. Aber nach dem X Typen sie bestiegen hatten, erfuhr ich, das ich zu langweilig war, im Bett. Wie oft hatte ich sie gefragt, was sie will? Sehr oft. Doch ihre Antwort war stets, das sie zufrieden ist. Warum konnte sie nicht ehrlich sein und mir
sagen, was sie sich wünscht? Sie wusste ganz genau, das sie mit mir über alles reden konnte. Das ich ihr alle Wünsche erfüllen wollte. Sie in jeder Beziehung glücklich machen wollte. Wenn sie mir gesagt hätte, was sie wollte, …
Irgendwann hatte ich ml nebenbei erfahren, das sie von Sex mit zwei Männern träumte. Verständlich, denn sie war eine Frau. Männer wollen zwei Frauen im Bett. Mir persönlich reichte aber die Eine.
Lange überlegte ich. Mit einem zweiten Mann meine Frau teilen, wollte ich nicht. Zwar hatte ich es getan, hinter meinen Rücken, aber das wollte ich vergessen. Eine zweite Frau wollte sie
nicht. Also blieb nur eine einzige Möglichkeit übrig. Leider sieht man jene Personen nicht einfach so auf der Straße. Noch weniger kann ich sie einfach so ansprechen und fragen, ob sie mit mir und meiner Frau gemeinsam schlafen würden. Also blieb nur das Internet. Es gab erstaunlich viele Seiten. Zwitter gab es doch mehr, als ich dachte. Und ziemlich schnell fand ich einen, der sehr fraulich aussah. Heiß, sogar. Wenn das eine Ding nicht wäre, das zwischen seinen Beinen baumelte.
Es klappte auf Anhieb. Die Person war sofort einverstanden mit mir und meiner Frau Sex zu haben. War nur noch die Frage, was meine Frau dazu sagen würde.
Ob sie damit einverstanden war. Sie brauchte ja nur nach unten zu gucken und sah einen Mann. Ich nach oben, um eine Frau zu sehen. Wir hätten beide im Blick, was uns gefällt. So weit die Theorie. Und die Praxis?
Wie immer, machte ich das Abendessen. Danach hauten wir uns vor die Glotze, um zu verdauen. Etwa eine Stunde später klingelte es. Normalerweise hätte ich es ignoriert. Um diese Zeit will ich keinen unangemeldeten Besuch oder ein Paket annehmen. Aber diesmal erwartete ich ja jemand. Deshalb stand ich auf und machte die Tür auf. Und da stand sie. Wenn ich nicht ganz genau gewusst hätte, das die Person noch ein drittes
Bein hatte...Auf dem Bild sah sie nur halb so hübsch aus.
Ich machte es kurz. In wenigen Worten sagte ich ihr, was ich geplant hatte. Meine Frau war nicht wirklich begeistert davon. Sie war eher schockiert und wollte da nicht mitmachen. Auf ihre liebevolle Art teilte sie es uns mit, das sie kein Sex mit uns zweien wollte. Mit mir ja, aber ohne die dritte Person. Auch wenn sie sich manchmal vorstellte, mit zwei Männern gleichzeitig zu schlafen, wollte sie es nie ausleben. Das wusste ich nicht. Ich hatte echt gedacht, das sie es wollte. So kann man sich irren.
Mein Gast nahm es mir nicht übel, das ich ihn so schnell wieder entließ.
Unerledigter Dinge, so zu sagen. Sie wusste was ich geplant hatte und das meine Frau nichts davon wusste. Das es so enden konnte, wie es endete, oder...
Wir redeten noch die ganze Nacht. Ich erfuhr, was sie wollte. Was sie sich vorstellte und in ihrer Phantasie bleiben soll und was sie gern mit mir machen wollte. Ich, meinerseits, erzählte ihr, was mir gefallen täte. Es war schön gewesen, das wir uns ganz offen ausgesprochen hatten. Und es hatte uns beiden sehr geholfen. Dadurch erhielt unsere Beziehung neuen Schwung.