einleitung
Der Frühling ist endlich da...
Doch es ist Vorsicht geboten, wenn man sich an die Verschönerung des Gartens macht...
Text und Bild
(c) by avewien/Andreas V. Engel - 4/2015
hegen und pflegen
Schatz, lass uns den Garten pflegen,
denn wir wollen uns doch legen,
in die Wiese, in die Sonne,
nur genießen, welche Wonne.
Der Rosenstock muss jedoch raus,
er schaut schon ziemlich traurig aus.
Doch bevor wir uns bewegen,
sollten wir noch überlegen,
wen wir dort eventuell,
denk bitte nach, aber schnell,
von den Nachbarn eingegraben,
bevor wir an der Erde schaben.
War es Günter, war es Fred?
Ich weiß es nicht und das ist blöd.
War es Gabi? Wer auch immer.
Ich weiß es nicht, hab keinen Schimmer.
Drum bleibt der Rosenstock auch steh´n.
Schatz, lass uns den Garten zieren,
denn wir wollen nicht mehr stieren,
auf alte Pflanzen, die nur braun,
wollen doch grün, auf das wir schau´n.
Der Hollerbusch ist viel zu groß,
darunter sieht man nur noch Moos.
Doch bevor wir uns bewegen,
sollten wir noch überlegen,
wen wir dort eventuell,
denk bitte nach, aber schnell,
von den Freunden eingescharrt,
bevor er aus der Erde starrt.
War es Karl, war es Fritz?
Ich weiß es nicht, das ist kein Witz.
War es Lisa? Wer auch immer.
Ich weiß es nicht, hab keinen Schimmer.
Drum bleibt der Hollerbusch auch steh´n.
Schatz, lass uns den Garten hegen,
ist es vollbracht, wär das ein Segen.
Neue Beete, Gras gemäht,
doch nur wenn die Chance besteht,
zu entfernen, den alten Flieder.
Die Staude ist mir längst zuwider.
Doch bevor wir uns bewegen,
sollten wir noch überlegen,
wen wir dort eventuell,
denk bitte nach, aber schnell,
von der Familie eingepflanzt,
bevor er aus der Erde tanzt.
War es Peter, war es Klaas?
Ich weiß es nicht, das ist kein Spaß.
War es Tina? Wer auch immer.
Ich weiß es nicht, hab keinen Schimmer.
Drum bleibt der Flieder auch so steh´n