An Tagen wie diesen,
Da rückt alles ein Stück näher wie sonst, da lüftet sich der Dunkle Schleier der Vergangenheit. Er hebt sich für einen kurzen Augenblick, um in Erinnerungen des sich nah Seins zu tauchen. Es ist die Verbindung, die sich bemerkbar macht zu dem, was einmal gewesen ist.
Nach so vielen Jahren haben sind all die Fragen aufgelöst. Da gibt es keine Fragen mehr, die nach Antworten suchen wollen. Schon lange hat man Respektiert und das Herz es hat dies registriert das
alles seine eigene Zeit auch hat.
Das Leben es hat einem fest umarmt und viele schöne Neue sowie auch traurige Erlebnisse präsentiert. Weit entfernt, von dem was einmal gewesen. Ein Hauch Erinnerungen sie sind geblieben, jene die sich das Herz für die Ewigkeit bewahrt hat. Damit es annehmen kann, um anzukommen, in dem was zu einem kommen möchte.
Es ist wie der wechsle der Jahreszeiten bunt gemischt. Es gibt Tage, da berührt es einem an genau diesen nicht ganz so sehr und dann auch wieder Tage an denen man sich fragt warum lässt es einem nicht los obwohl man schon lange losgelassen hat. Indem das Leben weiter
ging und man selbst mittendrin sich dessen erfreut, mit all dem was einem zu Teil dabei wird.
Sicher sind es unterschiedliche Schlüsselereignisse der näheren Umgebung, die den stillen Garten des Herzens damit berühren. Als würde eine dunkle Wolke kurz über den eigenen Garten parken, bis sie weiter zieht, oder einfach abregnen möchte damit er gedeihen kann.
Wenn Kinder vor den Eltern ihre Reise antreten. Steht die Welt auf einmal Still. Als sei ein Vulkan ausgebrochen und die Lava der Realität hat alles mit sich genommen, was eins einem so wertvoll, so voller Hoffnung und Wünsche für dieses Kind auch war. Da spielt es keine Rolle warum und weshalb, da überwiegt der Schmerz, er ist eingehüllt im Nebel der Trauerzeit. Jene Zeit, in der es behutsam aufgenommen werden möchte tief im Herz, damit es weiter all die Liebe fühlen kann die es benötigt um abschied nehmen zu können.
Etwas Ersetzbares für den Verlust eines geliebten Menschen gibt es nicht, jedoch
ist es uns gegeben Frieden mit all dem zu schließen was uns das Leben auch damit offenbart.
Ich bin heute meinem Mann sehr nah, obwohl so viele Jahre uns nun schon trennen. Vielleicht weil ich durch unser Schicksal, auch reifer geworden bin. Die Möglichkeit bekommen habe, mich mit diesem lebensnahen Thema auseinander zu setzen.
Gönne dir die Zeit, die du brauchst, es ist in Ordnung.
Erlaube es dir weiter zu leben, auch das ist in Ordnung.
Im Leben wird es viele Abschiede und Ankünfte geben
denn so ist es eingerichtet fragt nie vorher nach, ob es so in Ordnung sei?
Es nimmt uns diese Verantwortung des Entscheidens ab.
Ruhe sanft in Frieden
in beschützen Händen
die diesem Gnade gewähren!
Stille Grüße auch für alle Betroffenen Petra-Josie
CC BY-NC-ND © 09.04.2015 Petra-Josephine