Frühlingsorkan im Hasendorf
Hase Willibald der Großvater von Hase Joy ist erbost. Seine Familie streikt. „Bei diesem Wetter malen wir keine Eier an!“ bemerkt die Großmutter Annegret. „Die Eier trocknen nicht - es regnet und der Sturm tobt!“ „Aber Frau - es ist nicht mehr viel Zeit bis zum Ostermorgen!“ kontert Willibald. „Seht doch die Klara lacht wieder, der Sturm und der Platzregen sind vorbei“, ruft Joy. Hannelore die Mutter von Joy und die Tochter des Hasenpaares Willibald und Annegret sitzt ruhig auf der Ofenbank und sinniert. Nachdenklich blickt sie aus dem kleinen, runden
Fenster hinaus und sagt: „Ja, so ein komisches Wetter hatten wir aber schon öfter Mama und wir haben die Eier jedes Jahr zu den Menschen geschafft.“ „Klar, aber solche extreme Winde, Hagelschauer, Platzregen waren bisher selten. Das Zelt welches wir aufbauen wollen, hält den starken Windböen nicht stand!“ Der Boden ist aufgeweicht, das Zelt lässt sich nicht befestigen!“ Joy hört seiner Oma zu und überlegt wie es am Besten zu machen sei, damit die Eier bemalt werden können. „Wäre es denn eine Möglichkeit wenn ich heute Nacht bei Oma und Opa schlafe und wir die Eier in meinem Zimmer anmalen und sie dort trocknen können?“ „ Nein, sagt die
Mutter, dort können wie die Ostereier nicht bemalen, die Farbe riecht zu intensiv!“ Die Wolken haben die Sonne schon wieder verfinstert und der Regen peitscht erneut auf das Dach. In diesem Augenblick betritt Vater Randolf die Stube, er klopft seinen Regenmantel ab und stellt die Malutensilien, welche er auf dem Heimweg von der Arbeit im Steinbruch besorgt hat, ab. „ Diese Farbe kannst du wieder mitnehmen die Menschen bekommen an diesen Osterfest keine bunten Eier!“ sagt Annegret und blickt traurig in die Runde. „Ach so?“ „Weshalb malen und verzieren wir in diesem Jahr keine Eier, es wäre das erste Mal seit ich lebe, dass wir keinen
bunten Eier den Menschen liefern!“ „Es funktioniert heuer nicht wegen dem garstigen Wetter meint der Opa!“ „Ja, wen dies der Opa meint, dann ich dies wohl so-oder?“ Der Vater verlässt mit den Farbeimer die Stube. Alle schauen sie nun traurig. Joy aber will dass die Menschen wie jedes Jahr auch in diesem Jahr wieder Ostereier bekommen und schleicht sich aus der Stube. Er findet seinen Vater in der Scheune und freut sich, dass Randolf die Staffelei aufgestellt hat und die Farbpalette zusammenstellt. „Sohn wie wäre es wenn wir zwei die anderen drei austricksen und mit der Färberei der Eier beginnen. „Gut Oma und Opa haben
schon Recht, das Schiet Wetter ermöglicht es uns nicht, die Eier im Freien zu färben. Ich erinnere mich, mein Sohn daran, da war ich so klein wie du, da hatten wir im Osterdorf auch so ein ungeheures Unwettervor Ostern. Aber, irgendwie haben wir es damals geschafft, mit aller Kraft die Lieferung an Ostern zu den Menschen zu transportieren.“ „Auch in diesem Jahr werden wir schöne, verzierte, bunten Eier liefern.“ „Ok, wie stellen wir es an?“ fragt Joy skeptisch. „ Nun, mein Sohn wir improvisieren - uns gelingt dies schon, habe Vertrauen!“ ok sagt der kleine 4 jährige Sohn, dann impofieren wir halt. Vater was ist das?“ „Joy das
heißt improvisieren und bedeutet aus der Not eine Tugend machen!“ „Papa ich verstehe dich nicht, du sprichst so viele Worte aus die ich nicht kenne!“ „Egal, du wirst schon sehen, wie ich es mir vorstelle.“ „Willst du mir helfen - aber die Schule darf darunter nicht leiden-ok!“ „Ich habe bis Ostern Urlaub, um mit zu helfen, damit das Färben der Eier fertigt wird.“ Randolf beginnt mit dem Anmalen der Eier. Schöne Verzierung in schillerten, bunten Farben entstehen. Joy staunt nicht schlecht, wie glänzende, schimmernde Facetten beim kreativen Gestalten der Ostereier in der Hand seines Vaters kreiert werden. „Gigantisch, wundervoll, einmalig!“,
staunt die dazu gekommene Annegret. Die Fensterläden klappern, der Regen schlägt an die Fenster und alten Scheuen Mauer. Durch den Türspalt weht der zügige Windhauch. Plötzlich stürzen die Farbeimer um. Blaue, gelbe, rote, weiße, goldene und silberne Farben strömen über den Fußboden. Randolf dreht sich um und haut mit dem Hinterteil auf den Boden. Sein Steißbein ist geprellt. „Au!“ schreit er. „Oh nun ist unser Impofieren zu Ende“, weint Joy. Großvater und Großmutter kommen an gehoppelt. Erschrocken sehen sie die auslaufenden Farbeimer und den weinenden Joy kauernd neben seinem verletzten Vater. Die angemalten,
glänzenden schimmernde Eier mit dem WOW-Effekt hängen an der Trockenleine. Die wehen in der Zugluft. Ängstlich blicken alle Herumstehende zur Leine. Randolf rappelt sich auf, schleicht zu den Eiern, fordert seine Frau auf, diese vorsichtig in die Körbe zu legen. „So viele sind noch zum Verzieren!“, jammert Annegret. „Randolf kannst du weiterarbeiten und wieder Farben besorgen?“ will die Mama Hase wissen. „Natürlich kann ich die vielen unbearbeiteten Eier noch verschönern!“ „Auch die neueste Methode - die Marmorier Technik werde ich noch anwenden“, antwortet der Hasenvater. Joy ist glücklich. In diesem
Moment prasseln erneut Hagelkörner an die Scheibe und auf das Dach, Blitze zucken, Donner grollt und des regnet wie aus Kübeln. Die Scheune schwankt. Nervös blicken die Anwesend sich an - niemand spricht. „Es nützt nichts, sich über das Aprilwetter zu beschweren, die Eier müssen gefärbt werden, damit die Menschen an Ostern sich darüber freuen können, vor allem die Kinder!“ sagt Willibald. Er hilft nun seinem Schwiegersohn tatkräftig mit, damit die Arbeit bis zum Ostertag vollendet ist.
Trotzt des schlechten Wetters werden die Oster pünktlich geliefert werden.
…..wünscht allen Kindern die Hasenfamilie
© by Brigitte Buhleier - Bildmaterial Clipart
Frühlingsorkan im Hasendorf
Hase Willibald der Großvater von Hase Joy ist erbost. Seine Familie streikt. „Bei diesem Wetter malen wir keine Eier an!“ bemerkt die Großmutter Annegret. „Die Eier trocknen nicht - es regnet und der Sturm tobt!“ „Aber Frau - es ist nicht mehr viel Zeit bis zum Ostermorgen!“ kontert Willibald. „Seht doch die Klara lacht wieder, der Sturm und der Platzregen sind vorbei“, ruft Joy. Hannelore die Mutter von Joy und die Tochter des Hasenpaares Willibald und Annegret sitzt ruhig auf der Ofenbank und sinniert. Nachdenklich blickt sie aus dem kleinen, runden Fenster hinaus und sagt: „Ja, so ein komisches Wetter hatten wir aber schon öfter Mama und wir haben die Eier jedes Jahr zu den Menschen geschafft.“ „Klar, aber solche extreme Winde, Hagelschauer, Platzregen waren bisher selten. Das Zelt welches wir aufbauen wollen, hält den starken Windböen nicht stand!“ Der Boden ist aufgeweicht, das Zelt lässt sich nicht befestigen!“ Joy hört seiner Oma zu und überlegt wie es am Besten zu machen sei, damit die Eier bemalt werden können. „Wäre es denn eine Möglichkeit wenn ich heute Nacht bei Oma und Opa schlafe und wir die Eier in meinem Zimmer anmalen und sie dort trocknen können?“ „ Nein, sagt die Mutter, dort können wie die Ostereier nicht bemalen, die Farbe riecht zu intensiv!“ Die Wolken haben die Sonne schon wieder verfinstert und der Regen peitscht erneut auf das Dach. In diesem Augenblick betritt Vater Randolf die Stube, er klopft seinen Regenmantel ab und stellt die Malutensilien, welche er auf dem Heimweg von der Arbeit im Steinbruch besorgt hat, ab. „ Diese Farbe kannst du wieder mitnehmen die Menschen bekommen an diesen Osterfest keine bunten Eier!“ sagt Annegret und blickt traurig in die Runde. „Ach so?“ „Weshalb malen und verzieren wir in diesem Jahr keine Eier, es wäre das erste Mal seit ich lebe, dass wir keinen bunten Eier den Menschen liefern!“ „Es funktioniert heuer nicht wegen dem garstigen Wetter meint der Opa!“ „Ja, wen dies der Opa meint, dann ich dies wohl so-oder?“ Der Vater verlässt mit den Farbeimer die Stube. Alle schauen sie nun traurig. Joy aber will dass die Menschen wie jedes Jahr auch in diesem Jahr wieder Ostereier bekommen und schleicht sich aus der Stube. Er findet seinen Vater in der Scheune und freut sich, dass Randolf die Staffelei aufgestellt hat und die Farbpalette zusammenstellt. „Sohn wie wäre es wenn wir zwei die anderen drei austricksen und mit der Färberei der Eier beginnen. „Gut Oma und Opa haben schon Recht, das Schiet Wetter ermöglicht es uns nicht, die Eier im Freien zu färben. Ich erinnere mich, mein Sohn daran, da war ich so klein wie du, da hatten wir im Osterdorf auch so ein ungeheures Unwettervor Ostern. Aber, irgendwie haben wir es damals geschafft, mit aller Kraft die Lieferung an Ostern zu den Menschen zu transportieren.“ „Auch in diesem Jahr werden wir schöne, verzierte, bunten Eier liefern.“ „Ok, wie stellen wir es an?“ fragt Joy skeptisch. „ Nun, mein Sohn wir improvisieren - uns gelingt dies schon, habe Vertrauen!“ ok sagt der kleine 4 jährige Sohn, dann impofieren wir halt. Vater was ist das?“ „Joy das heißt improvisieren und bedeutet aus der Not eine Tugend machen!“ „Papa ich verstehe dich nicht, du sprichst so viele Worte aus die ich nicht kenne!“ „Egal, du wirst schon sehen, wie ich es mir vorstelle.“ „Willst du mir helfen - aber die Schule darf darunter nicht leiden-ok!“ „Ich habe bis Ostern Urlaub, um mit zu helfen, damit das Färben der Eier fertigt wird.“ Randolf beginnt mit dem Anmalen der Eier. Schöne Verzierung in schillerten, bunten Farben entstehen. Joy staunt nicht schlecht, wie glänzende, schimmernde Facetten beim kreativen Gestalten der Ostereier in der Hand seines Vaters kreiert werden. „Gigantisch, wundervoll, einmalig!“, staunt die dazu gekommene Annegret. Die Fensterläden klappern, der Regen schlägt an die Fenster und alten Scheuen Mauer. Durch den Türspalt weht der zügige Windhauch. Plötzlich stürzen die Farbeimer um. Blaue, gelbe, rote, weiße, goldene und silberne Farben strömen über den Fußboden. Randolf dreht sich um und haut mit dem Hinterteil auf den Boden. Sein Steißbein ist geprellt. „Au!“ schreit er. „Oh nun ist unser Impofieren zu Ende“, weint Joy. Großvater und Großmutter kommen an gehoppelt. Erschrocken sehen sie die auslaufenden Farbeimer und den weinenden Joy kauernd neben seinem verletzten Vater. Die angemalten, glänzenden schimmernde Eier mit dem WOW-Effekt hängen an der Trockenleine. Die wehen in der Zugluft. Ängstlich blicken alle Herumstehende zur Leine. Randolf rappelt sich auf, schleicht zu den Eiern, fordert seine Frau auf, diese vorsichtig in die Körbe zu legen. „So viele sind noch zum Verzieren!“, jammert Annegret. „Randolf kannst du weiterarbeiten und wieder Farben besorgen?“ will die Mama Hase wissen. „Natürlich kann ich die vielen unbearbeiteten Eier noch verschönern!“ „Auch die neueste Methode - die Marmorier Technik werde ich noch anwenden“, antwortet der Hasenvater. Joy ist glücklich. In diesem Moment prasseln erneut Hagelkörner an die Scheibe und auf das Dach, Blitze zucken, Donner grollt und des regnet wie aus Kübeln. Die Scheune schwankt. Nervös blicken die Anwesend sich an - niemand spricht. „Es nützt nichts, sich über das Aprilwetter zu beschweren, die Eier müssen gefärbt werden, damit die Menschen an Ostern sich darüber freuen können, vor allem die Kinder!“ sagt Willibald. Er hilft nun seinem Schwiegersohn tatkräftig mit, damit die Arbeit bis zum Ostertag vollendet ist.
Trotzt des schlechten Wetters werden die Oster pünktlich geliefert werden.
…..wünscht allen Kindern die Hasenfamilie
© by Brigitte Buhleier - Bildmaterial Clipart
Frühlingsorkan im Hasendorf
Hase Willibald der Großvater von Hase Joy ist erbost. Seine Familie streikt. „Bei diesem Wetter malen wir keine Eier an!“ bemerkt die Großmutter Annegret. „Die Eier trocknen nicht - es regnet und der Sturm tobt!“ „Aber Frau - es ist nicht mehr viel Zeit bis zum Ostermorgen!“ kontert Willibald. „Seht doch die Klara lacht wieder, der Sturm und der Platzregen sind vorbei“, ruft Joy. Hannelore die Mutter von Joy und die Tochter des Hasenpaares Willibald und Annegret sitzt ruhig auf der Ofenbank und sinniert. Nachdenklich blickt sie aus dem kleinen, runden Fenster hinaus und sagt: „Ja, so ein komisches Wetter hatten wir aber schon öfter Mama und wir haben die Eier jedes Jahr zu den Menschen geschafft.“ „Klar, aber solche extreme Winde, Hagelschauer, Platzregen waren bisher selten. Das Zelt welches wir aufbauen wollen, hält den starken Windböen nicht stand!“ Der Boden ist aufgeweicht, das Zelt lässt sich nicht befestigen!“ Joy hört seiner Oma zu und überlegt wie es am Besten zu machen sei, damit die Eier bemalt werden können. „Wäre es denn eine Möglichkeit wenn ich heute Nacht bei Oma und Opa schlafe und wir die Eier in meinem Zimmer anmalen und sie dort trocknen können?“ „ Nein, sagt die Mutter, dort können wie die Ostereier nicht bemalen, die Farbe riecht zu intensiv!“ Die Wolken haben die Sonne schon wieder verfinstert und der Regen peitscht erneut auf das Dach. In diesem Augenblick betritt Vater Randolf die Stube, er klopft seinen Regenmantel ab und stellt die Malutensilien, welche er auf dem Heimweg von der Arbeit im Steinbruch besorgt hat, ab. „ Diese Farbe kannst du wieder mitnehmen die Menschen bekommen an diesen Osterfest keine bunten Eier!“ sagt Annegret und blickt traurig in die Runde. „Ach so?“ „Weshalb malen und verzieren wir in diesem Jahr keine Eier, es wäre das erste Mal seit ich lebe, dass wir keinen bunten Eier den Menschen liefern!“ „Es funktioniert heuer nicht wegen dem garstigen Wetter meint der Opa!“ „Ja, wen dies der Opa meint, dann ich dies wohl so-oder?“ Der Vater verlässt mit den Farbeimer die Stube. Alle schauen sie nun traurig. Joy aber will dass die Menschen wie jedes Jahr auch in diesem Jahr wieder Ostereier bekommen und schleicht sich aus der Stube. Er findet seinen Vater in der Scheune und freut sich, dass Randolf die Staffelei aufgestellt hat und die Farbpalette zusammenstellt. „Sohn wie wäre es wenn wir zwei die anderen drei austricksen und mit der Färberei der Eier beginnen. „Gut Oma und Opa haben schon Recht, das Schiet Wetter ermöglicht es uns nicht, die Eier im Freien zu färben. Ich erinnere mich, mein Sohn daran, da war ich so klein wie du, da hatten wir im Osterdorf auch so ein ungeheures Unwettervor Ostern. Aber, irgendwie haben wir es damals geschafft, mit aller Kraft die Lieferung an Ostern zu den Menschen zu transportieren.“ „Auch in diesem Jahr werden wir schöne, verzierte, bunten Eier liefern.“ „Ok, wie stellen wir es an?“ fragt Joy skeptisch. „ Nun, mein Sohn wir improvisieren - uns gelingt dies schon, habe Vertrauen!“ ok sagt der kleine 4 jährige Sohn, dann impofieren wir halt. Vater was ist das?“ „Joy das heißt improvisieren und bedeutet aus der Not eine Tugend machen!“ „Papa ich verstehe dich nicht, du sprichst so viele Worte aus die ich nicht kenne!“ „Egal, du wirst schon sehen, wie ich es mir vorstelle.“ „Willst du mir helfen - aber die Schule darf darunter nicht leiden-ok!“ „Ich habe bis Ostern Urlaub, um mit zu helfen, damit das Färben der Eier fertigt wird.“ Randolf beginnt mit dem Anmalen der Eier. Schöne Verzierung in schillerten, bunten Farben entstehen. Joy staunt nicht schlecht, wie glänzende, schimmernde Facetten beim kreativen Gestalten der Ostereier in der Hand seines Vaters kreiert werden. „Gigantisch, wundervoll, einmalig!“, staunt die dazu gekommene Annegret. Die Fensterläden klappern, der Regen schlägt an die Fenster und prasselt gegen die Scheunenmauer. Durch den Türspalt weht der zügige Windhauch. Plötzlich stürzen die Farbeimer um. Blaue, gelbe, rote, weiße, goldene und silberne Farben strömen über den Fußboden. Randolf dreht sich um und haut mit dem Hinterteil auf den Boden. Sein Steißbein ist geprellt. „Au!“ schreit er. „Oh nun ist unser Impofieren zu Ende“, weint Joy. Großvater und Großmutter kommen an gehoppelt. Erschrocken sehen sie die auslaufenden Farbeimer und den weinenden Joy kauernd neben seinem verletzten Vater. Die angemalten, glänzenden schimmernde Eier mit dem WOW-Effekt hängen an der Trockenleine. Die wehen in der Zugluft. Ängstlich blicken alle Herumstehende zur Leine. Randolf rappelt sich auf, schleicht zu den Eiern, fordert seine Frau auf, diese vorsichtig in die Körbe zu legen. „So viele sind noch zum Verzieren!“, jammert Annegret. „Randolf kannst du weiterarbeiten und wieder Farben besorgen?“ will die Mama Hase wissen. „Natürlich kann ich die vielen unbearbeiteten Eier noch verschönern!“ „Auch die neueste Methode - die Marmorier Technik werde ich noch anwenden“, antwortet der Hasenvater. Joy ist glücklich. In diesem Moment prasseln erneut Hagelkörner an die Scheibe und auf das Dach, Blitze zucken, Donner grollt und des regnet wie aus Kübeln. Die Scheune schwankt. Nervös blicken die Anwesend sich an - niemand spricht. „Es nützt nichts, sich über das Aprilwetter zu beschweren, die Eier müssen gefärbt werden, damit die Menschen an Ostern sich darüber freuen können, vor allem die Kinder!“ sagt Willibald. Er hilft nun seinem Schwiegersohn tatkräftig mit, damit die Arbeit bis zum Ostertag vollendet ist.
Trotzt des schlechten Wetters werden die Oster pünktlich geliefert werden.
…..wünscht allen Kindern die Hasenfamilie
© by Brigitte Buhleier - Bildmaterial Clipart
Frühlingsorkan im Hasendorf
Hase Willibald der Großvater von Hase Joy ist erbost. Seine Familie streikt. „Bei diesem Wetter malen wir keine Eier an!“ bemerkt die Großmutter Annegret. „Die Eier trocknen nicht - es regnet und der Sturm tobt!“ „Aber Frau - es ist nicht mehr viel Zeit bis zum Ostermorgen!“ kontert Willibald. „Seht doch die Klara lacht wieder, der Sturm und der Platzregen sind vorbei“, ruft Joy. Hannelore die Mutter von Joy und die Tochter des Hasenpaares Willibald und Annegret sitzt ruhig auf der Ofenbank und sinniert. Nachdenklich blickt sie aus dem kleinen, runden Fenster hinaus und sagt: „Ja, so ein komisches Wetter hatten wir aber schon öfter Mama und wir haben die Eier jedes Jahr zu den Menschen geschafft.“ „Klar, aber solche extreme Winde, Hagelschauer, Platzregen waren bisher selten. Das Zelt welches wir aufbauen wollen, hält den starken Windböen nicht stand!“ Der Boden ist aufgeweicht, das Zelt lässt sich nicht befestigen!“ Joy hört seiner Oma zu und überlegt wie es am Besten zu machen sei, damit die Eier bemalt werden können. „Wäre es denn eine Möglichkeit wenn ich heute Nacht bei Oma und Opa schlafe und wir die Eier in meinem Zimmer anmalen und sie dort trocknen können?“ „ Nein, sagt die Mutter, dort können wie die Ostereier nicht bemalen, die Farbe riecht zu intensiv!“ Die Wolken haben die Sonne schon wieder verfinstert und der Regen peitscht erneut auf das Dach. In diesem Augenblick betritt Vater Randolf die Stube, er klopft seinen Regenmantel ab und stellt die Malutensilien, welche er auf dem Heimweg von der Arbeit im Steinbruch besorgt hat, ab. „ Diese Farbe kannst du wieder mitnehmen die Menschen bekommen an diesen Osterfest keine bunten Eier!“ sagt Annegret und blickt traurig in die Runde. „Ach so?“ „Weshalb malen und verzieren wir in diesem Jahr keine Eier, es wäre das erste Mal seit ich lebe, dass wir keinen bunten Eier den Menschen liefern!“ „Es funktioniert heuer nicht wegen dem garstigen Wetter meint der Opa!“ „Ja, wen dies der Opa meint, dann ich dies wohl so-oder?“ Der Vater verlässt mit den Farbeimer die Stube. Alle schauen sie nun traurig. Joy aber will dass die Menschen wie jedes Jahr auch in diesem Jahr wieder Ostereier bekommen und schleicht sich aus der Stube. Er findet seinen Vater in der Scheune und freut sich, dass Randolf die Staffelei aufgestellt hat und die Farbpalette zusammenstellt. „Sohn wie wäre es wenn wir zwei die anderen drei austricksen und mit der Färberei der Eier beginnen. „Gut Oma und Opa haben schon Recht, das Schiet Wetter ermöglicht es uns nicht, die Eier im Freien zu färben. Ich erinnere mich, mein Sohn daran, da war ich so klein wie du, da hatten wir im Osterdorf auch so ein ungeheures Unwettervor Ostern. Aber, irgendwie haben wir es damals geschafft, mit aller Kraft die Lieferung an Ostern zu den Menschen zu transportieren.“ „Auch in diesem Jahr werden wir schöne, verzierte, bunten Eier liefern.“ „Ok, wie stellen wir es an?“ fragt Joy skeptisch. „ Nun, mein Sohn wir improvisieren - uns gelingt dies schon, habe Vertrauen!“ ok sagt der kleine 4 jährige Sohn, dann impofieren wir halt. Vater was ist das?“ „Joy das heißt improvisieren und bedeutet aus der Not eine Tugend machen!“ „Papa ich verstehe dich nicht, du sprichst so viele Worte aus die ich nicht kenne!“ „Egal, du wirst schon sehen, wie ich es mir vorstelle.“ „Willst du mir helfen - aber die Schule darf darunter nicht leiden-ok!“ „Ich habe bis Ostern Urlaub, um mit zu helfen, damit das Färben der Eier fertigt wird.“ Randolf beginnt mit dem Anmalen der Eier. Schöne Verzierung in schillerten, bunten Farben entstehen. Joy staunt nicht schlecht, wie glänzende, schimmernde Facetten beim kreativen Gestalten der Ostereier in der Hand seines Vaters kreiert werden. „Gigantisch, wundervoll, einmalig!“, staunt die dazu gekommene Annegret. Die Fensterläden klappern, der Regen schlägt an die Fenster und prasselt gegen die Scheunenmauer. Durch den Türspalt weht der zügige Windhauch. Plötzlich stürzen die Farbeimer um. Blaue, gelbe, rote, weiße, goldene und silberne Farben strömen über den Fußboden. Randolf dreht sich um und haut mit dem Hinterteil auf den Boden. Sein Steißbein ist geprellt. „Au!“ schreit er. „Oh nun ist unser Impofieren zu Ende“, weint Joy. Großvater und Großmutter kommen an gehoppelt. Erschrocken sehen sie die auslaufenden Farbeimer und den weinenden Joy kauernd neben seinem verletzten Vater. Die angemalten, glänzenden schimmernde Eier mit dem WOW-Effekt hängen an der Trockenleine. Die wehen in der Zugluft. Ängstlich blicken alle Herumstehende zur Leine. Randolf rappelt sich auf, schleicht zu den Eiern, fordert seine Frau auf, diese vorsichtig in die Körbe zu legen. „So viele sind noch zum Verzieren!“, jammert Annegret. „Randolf kannst du weiterarbeiten und wieder Farben besorgen?“ will die Mama Hase wissen. „Natürlich kann ich die vielen unbearbeiteten Eier noch verschönern!“ „Auch die neueste Methode - die Marmorier Technik werde ich noch anwenden“, antwortet der Hasenvater. Joy ist glücklich. In diesem Moment prasseln erneut Hagelkörner an die Scheibe und auf das Dach, Blitze zucken, Donner grollt und des regnet wie aus Kübeln. Die Scheune schwankt. Nervös blicken die Anwesend sich an - niemand spricht. „Es nützt nichts, sich über das Aprilwetter zu beschweren, die Eier müssen gefärbt werden, damit die Menschen an Ostern sich darüber freuen können, vor allem die Kinder!“ sagt Willibald. Er hilft nun seinem Schwiegersohn tatkräftig mit, damit die Arbeit bis zum Ostertag vollendet ist.
Trotzt des schlechten Wetters werden die Oster pünktlich geliefert werden.
…..wünscht allen Kindern die Hasenfamilie
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