Romane & Erzählungen
Es geschah aus Liebe

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"Es geschah aus Liebe"
Veröffentlicht am 24. März 2015, 36 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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Es geschah aus Liebe

Es geschah aus Liebe

zurück nach Kiel

Kiel, 2008

"Mamma mia. Du heiratest?", kreischte er.

"Ich glaub's ja nicht. Gib das Glas her, darauf müssen wir sofort einen trinken", meinte Daniel. Hana blieb verwundert in der Tür stehen und kicherte belustigend, als sie ihren zukünftigen Ehemann, wie einen Derwisch durch das Zimmer tanzen sah.

"Was ist denn hier los?, fragte sie amüsiert.

"Wir feiern", flötete Jonas. Er riss das Glas nach oben.

"Hast du Isabell erreicht?", fragte Jonas.

"Ja. Ich soll euch von ihr grüßen. Sie hat versprochen zu unserer Hochzeit zu kommen".

"Auf unser Glück", sagte Hana. "Möge es uns nie verlassen". "Genau", murmelte Daniel. Er fühlte sich elendig und schenkte sich noch ein weiteres Glas ein.

Toskana, Italien

Sie konnte unmöglich nach Kiel fahren. Isabell Winter stand am offenem Fenster ihres Schlafzimmer und schaute hinunter in das Tal. Aus den Schornsteinen der Häuser stieg Rauch auf. Die Rebstöcke,

die sich Reihe um Reihe in den Weinbergen ausdehnten, wiegten sich in einer leichten Brise. Hinter dem Haus plätscherte das klare, kühle Wasser einer Quelle. Das Haus war alt und aus grob gehauenen Steinen gebaut. Eine klapprige Tür, die in den Angeln quietschte, öffnete sich zu einem Holzschuppen, der einst als Kuhstall diente. Isabell ließ sich auf das Bett fallen. In die Hafenstadt Kiel zurückzukehren, wo sie, Isabell geliebt hatte und geliebt wurde, würde wehtun, wenn er ihr noch etwas bedeuten würde.

"Ich bin darüber hinweg", sagte sie in die Stille ihres Zimmers hinein. Morgen früh werde ich als Erstes Hana anrufen.

Isabell schloss ihre Augen und schlief sofort ein. Als die Kirchenglocken sie weckten, saß sie einen Augenblick wie benommen da und überlegte, wo sie war. Giabbiana in der Toskana, Italien. Zu hause.

Kiel

Er stand auf und trat ans Fenster. Draußen ging ein feiner Nieselregen nieder. Eine Frau mit einem roten Schirm führte ihren kleinen Hund aus. Peter schenkte ihnen zwei Gläser voll und Daniel genoss das milde Brennen des Alkohol im Rachen. Daniel stand noch einmal auf und sah aus dem

Fenster. Die Frau mit dem Hund war verschwunden, die Straße lag verlassen da. Das Regenwasser bildete auf dem Kopfsteinpflaster kleine Pfützen. Ein ungemütlicher Anblick. Er lachte.

"Was ist denn los?", wollte Peter wissen. "Ich freue mich so, sie zu sehen", sprach Daniel und lachte erneut schallend auf. "Das ist doch schön. Ich mich auch. Aber was ist denn los?" Peter kam dieser plötzliche Gefühlsausbruch seltsam und befremdlich vor.

"Ich verstehe nicht." Peter schüttelte fragend den Kopf. "Ach, nichts Vater. Es ist absolut nichts.Danach", seufzte er. "Lass uns noch einen trinken". Daniel

nahm die Flasche Wein in die Hand und schaute seinen Vater an. Dieser hob die Hand und lehnte ab, während Daniel sein Glas vollmachte und es in einem Zug leerte.

Sie würde zunächst duschen und einen Kaffee trinken. Sie musste Hana und Jonas mitteilen, daß sie angekommen war.



Die Hochzeit


Ihren Eltern wollte sie zunächst nicht begegnen. Sie würden nur unzählige Fragen stellen, wo sie in all den Jahren abgeblieben war und dazu fehlte ihr im Moment die Energie.

"Isabell, Isabell, wie schön das du gekommen bist", jubelte Hana ihre beste Freundin.

"Na hör mal. Natürlich komme ich zur Hochzeit. Sie umarmten sich innig und ihnen standen Tränen in den Augen. "Wer ist diese strahlende junge Frau?", komplimentierte Jonas. Isabell und er schlossen sich in die Arme.

"Ciao, Jonas", sprach Isabell im perfekten Italienisch. " Du hast dir Strähnchen machen lassen. Das steht dir wirklich gut. Aber schmal bist du geworden, meine Güte". Isabell sah an sich hinunter. "Stimmte. Jonas hat Recht", meinte Hana mit besorgter Miene. "Ach was", tat Isabell die Bemerkung ab. "Darüber reden wir noch meine Liebe", sagte Hana und hob instruktiv die Augenbraue. "Wir haben dich so vermisst. Fünf Jahre sind eine lange Zeit", sprach Jonas ohne Luft zu holen. "Ach so...Daniel wird auch da sein", meinte Hana vorsichtig. "Ist das in Ordnung?" " Natürlich! Ich bin darüber hinweg. Es ist alles in

Ordnung!", sprach Isabell. Ihre Stimme flatterte und sie stieß den Atem hörbar aus. Hana hatte nicht das Gefühl, als ob alles in Ordnung war. Die Worte kamen so schnell, als ob sie einstudiert waren.

" Isabell, mein liebes Kind", flötete Maria in den Hörer. "Mutter!" Isabell war nervös. "Ich wollte euch nur mitteilen, daß ich gut angekommen bin. Ich bin jetzt bei Hana und Jonas". "Du bist jetzt erst angekommen? Es ist fast Mitternacht". "Ja das ist eine längere Geschichte. Wollen wir uns nicht morgen zum Frühstück sehen, dann kann ich euch alles erzählen". " Mit Alles meinst du auch hoffentlich Alles. Du

hast uns mit vielen Fragen zurückgelassen". Es herrschte Stille. "Ja, Mutter". Isabell spürte, wie ihre Hand zitterte. "Also gut. Morgen dann zum Frühstück", gab sich ihre Mutter einverstanden. "Grüß Papa und bis morgen dann". Das Telefonat war beendet. Isabell stieß den Atem hörbar aus und setzte sich dann freudestrahlend zu den anderen.

"Du hast doch wohl nicht vor, ihnen die Wahrheit zu sagen, oder?" "Keineswegs!"

"Was wirst du ihnen stattdessen auftischen?" Jonas Blick durchdrang sie.

"Irgendeine Geschichte". Er sah sie herausfordernd an.

"Was soll ich denn machen? Es geht

nicht anders!"

Zuhause

>>Du hast ja recht!<<, sagte Jonas und nickte. Daniel blieb weiterhin stumm. Die Situation kam ihm so surreal vor.  Das Gespräch stockte. Daniel versuchte Isabel nicht die ganze Zeit anzustarren. Sie sah einfach umwerfend aus. Daniels Anwesenheit machte auch Isabel sehr nervös, dabei glaubte sie, darüber hinweg zu sein. Hana und Jonas spürten das Unbehagen.

>>Kaffee?<<, fragte Hana.

>>Ach, übrigens, mein Gepäck ist verschwunden! Deshalb bin ich so spät erst angekommen! Die Fluglinie hat versprochen, es mir nachzuschicken! Ich

habe eure Adresse angegeben. Ist das in Ordnung?<< Dies war ein dankbares Gesprächsthema, während sie die erste Tasse Kaffee tranken und köstlichen Apfelkuchen aßen.

Die Straße zum Haus ihrer Eltern war sehr kurvenreich und noch immer so schön, wie sie es in Erinnerung hatte. Isabel konzentrierte sich voll und ganz auf die Straße, die sich zu einem Berg hinaufwand. Wie leicht war es, sich von den schönen Blumen ablenken zu lassen, die links und rechts am Fahrbahnrand in den schönsten Farben wucherten. Pkws und klapprige Lieferwagen donnerten bergab und überholten eine Familie mit

Kind auf Fahrrädern.

Isabel hielt an der Straße unterhalb der Auffahrt zum Haus ihrer Eltern. Fünf Jahre war sie nicht mehr hier gewesen, fünf Jahre hatte sie dieses Haus nicht mehr gesehen. Wie sie wohl reagieren würden, wenn sie plötzlich nach fünf Jahren wieder auftauchte und ihre Eltern in all den Jahren nicht wussten, wo ihre Tochter abgeblieben war? Sie fuhr widerstrebend die Auffahrt hinauf. Zwei Autos standen dort. Sie erkannte den Wagen ihres Vaters, der kleine Citroen gehörte bestimmt ihrer Mutter. Isabel parkte neben dem Auto ihres Vaters, ohne auszusteigen. Einst hatte auf diesem Hügel ein blühendes

Kastanienwäldchen gestanden. Um Platz für Häuser zu machen, hatte man zahlreiche der stattlichen Bäume gefällt. Diejenigen die man verschont hatte, boten Schutz vor der glühenden Hitze und den tobenden Winterstürmen. Die Sonne stand bereits hoch am Himmel.

Der Tisch unter den ausladenden gelben Sonnenschirmen auf der Terrasse war zum Frühstück gedeckt: mit roten Gläsern, roten Tellern, einer Schüssel mit frischem Obstsalat, den ihr Vater so gern mochte und der blauen Milchkanne mit den weißen Blümchen. Isabel stieg aus dem Auto.

>>Peter, Frühstück!<< Ihre Mutter trat soeben aus der Küche, ein schwer

beladenes Tablett in den Händen. Wie adrett sie aussah, in ihrer hübschen weißen Bluse und der gut geschnittenen blauen Hose! Ihr dauergewelltes graues Haar war perfekt frisiert. Maria stellte das Tablett auf den Tisch und sah auf, als spüre sie, dass sie beobachtet wurde.

>>Isabel, mein Liebes, du bist hier!<< Ihre Mutter rannte die Stufen hinab zu ihrer Tochter, die ihr entgegeneilte. Die überschwängliche Freude ihrer Mutter, verunsicherte Isabel.

>>Peter!<< Ihre Stimme klang aufgeregt. >>Isabel, ist da!<<

Sie umarmten und küssten sich.

>>Wie froh ich bin, das du da bist!<< Sie nahm Isabels Gesicht in beide Hände

und studierte es, als wolle sie es sich ins Gedächtnis einprägen.

>>Wir haben dich so vermisst. Wo um Himmels Willen bist du hingegangen?

Nie haben wir eine Adresse von dir bekommen. Du bist verschwunden bei Nacht und Nebel. Dir ist doch wohl klar, das wir eine Erklärung erwarten, oder?<< Isabel nickte stumm. Sie hatte sich schon etwas ausgedacht und hoffte nur, dass ihre Eltern, dich damit zufrieden gaben.

Isabel hörte einen Ruf und entdeckte ihren Vater, dessen Haare und Bart noch wilder wucherten und der wie seine Frau noch stärker ergraut war. Er eilte vom oberen Teil des Gartens zu ihnen.

>>Hallo, mein Engel<<, sagte er. Isabel ließ sich in die Arme schließen und roch sein Cologne.

>>Setzt euch zum Frühstück,<< Isabel war sichtlich nervös. Nur ungern log sie ihre Eltern an, aber in diesem Fall, ging es nicht anders.

>>Wir war der Flug?<<

>>Anstrengend! Ich hab in Brüssel den Anschlusszug verpasst und dann habe ich hier in Kiel drei Stunden vergeblich auf mein Gepäck gewartet. Deshalb war ich erst so spät hier!<<

>>Wie ärgerlich!<< Eine höfliche Floskel. Wie Fremde die sich auf einer Reise begegnen. Die Worte bedeuteten nichts. Maria hätte auch sagen können:

toter Fisch. Nun schaute Isabel ihrer Mutter doch ins Gesicht. Die Luft kühlte sich schlagartig ab.

>>Was hast du denn all die Jahre in der Toskana gemacht? Du musst uns alles erzählen! Wir wissen so wenig!<<, versuchte Peter die Stimmung  aufzuheitern. Isabel erzählte ihnen, wie es dazu kam, dass sie nach Italien ging und während Peter absolutes Verständnis zeigte, schüttelte Maria nur verständnislos mit dem Kopf. Sie hatte für das Verhalten ihrer Tochter absolut kein Verständnis und machte ihr stattdessen nur Vorhaltungen. Es kam so, wie Isabel es erwartet hatte. Sie war froh, das wenigstens ihr Vater auf ihrer

Seite war.

Isabel trank einen Schluck von ihren Kaffee, der ziemlich bitter schmeckte und so fühlte sie sich auch!

>>Du musst mehr essen! Du bist viel zu dünn! Nimm dir noch ein Brötchen!<<, sprach Maria einwendend.

>>Ach Mutter!<< Isabel schaute unwillkürlich zur Uhr.

>>Nicht, ach Mutter!<<, mahnte Maria sie.

>>Du musst mehr auf deine Gesundheit achten!<<

>>Ja!<< Mehr sagte sie dazu nicht. Isabel hatte keine Lust zu einer Diskussion.



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Daniel

Das sie ihren Vater anlog, tat ihr weh. Sie hätte ihm gern die Wahrheit gesagt, doch sie durfte es nicht. Dass sie ihre Mutter anlog, machte ihr nichts aus. Das Verhältnis zwischen ihnen war kritisch sie glaubte nicht mehr daran, dass es sich je ändern würde. Ihren Eltern hatte sie erzählt, dass sie unglücklich verliebt war. In einen Mann, der ein Doppelleben führte, bereits eine Frau und ein Kind hatte. Es hatte sie schwer getroffen und sie wollte so weit weg wie möglich und da sie schon früher davon träumte, einmal in Italien zu wohnen, ging sie

einfach fort und baute sich dort ein neues Leben auf. Sie sprach perfekt Italienisch. In der Schule und später in einem Nachtkurs während ihres Studiums lernte sie die Sprache.

Sie legte die Bürste weg und streckte sich auf dem Bett. Sie hätte sich gegen ihre Mutter mehr wehren müssen, dachte sie. Erschöpft schloss sie die Augen, aber die Bilder der Vergangenheit laut, bunt und erschreckend wie eh und je ließen sich nicht verdrängen. Warum nur, Isabel? Was ist passiert, was du uns nicht erzählen kannst? Ich hätte dir alles gegeben, was du wolltest, schließlich bist du meine Tochter. Überwältigt von

diesen unerträglichen Erinnerungen warf Isabel sich unter der rauen blauen Decke hin und her und weinte sich in den Schlaf.

>>Isabel, deine Koffer sind da.<< Isabel lief zu Jonas.

>>Wunderbar!<<

>>Dann geh ich mich schnell duschen und umziehen, Jonas. Und meine Haare in Ordnung bringen.<<

>>Also ich finde, sie sehen tadellos aus.<< Isabell lächelte verlegen.

Mit der einen Hand, das Badetuch festhaltend, drückte sie Jonas einen flüchtigen Kuss auf die Wange. Als sie aus dem Bad trat, hörte sie Stimmen.

Daniel kam den Flur entlang. Oh Gott, dachte Isabell. Es war zu spät, um wieder im Bad zu verschwinden. Isabel zog das Badetuch noch enger um ihre Taille. Es fiel ihr schwer, denn ihre Hände zitterten. Doch sie musste sich der Begegnung stellen. Daniel war dünner geworden und um die Augen, hatten sich kleine Fältchen gebildet. Isabel wurde plötzlich von allen möglichen Gedanken und Gefühlen überflutet: Bedauern, Enttäuschung, Verzweiflung, Wut, Sehnsucht - und tiefe Zuneigung.

>>Hallo, Daniel<<, sagte sie.

>>Hallo, Isabel.<< Daniel ging es offenbar auch nicht viel besser. Er blieb

verlegen stehen, als sei auch er von Erinnerungen überwältigt. Es war als würde er ihr sagen: Es ist vorbei und ich habe auch gelitten. Ich hab´s überlebt, aber du fehlst!


Eine Weile standen sie einfach nur stumm da, sich in die Augen schauend.  

>>Du siehst toll aus!<<, so Daniel. Er sah verlegen zur Seite.

Isabel schaute an sich hinunter.

Daniel hatte das Gefühl, das sie sich unwohl fühlte.

>>Ich meine…<<, stotterte er.

>>Ist schon gut. Ich weiß, wie du es meinst!<<, bedeutete sie ihm, mit einer lässigen Handbewegung.  

>>Ich muss mich umziehen!<<, unterbrach Isabel die Stille.

>>O natürlich!<< Daniel wandte sich zur Seite, und ihre Arme berührten sich leicht. Sie bekamen beide eine Gänsehaut. Nichts ist in Ordnung, dachte Isabel.

Das Haus verfügte über zwei Schlafräume. Das größte befand sich im zweiten Stock, zusammen mit dem Esszimmer, der Küche und dem Bad. Das kleinere Schlafzimmer, lag einen Stock tiefer. Es war über eine Wendeltreppe vom Esszimmer aus erreichbar. Im ersten Stock war außerdem ein großes Wohnzimmer. Mit

einer Kaffeetasse in der Hand stieg sie die Treppe hinunter, öffnete die Tür und trat hinaus in den Sonnenschein. Von der kleineren Terrasse aus, hatte man einen traumhaften Blick auf den Hafen. Das Esszimmer in der oberen Etage erstreckte sich über die ganze Breite des Hauses. Isabel stand lange da und blickte auf den Hafen. Sie beobachte die kleinen Schiffe, die in den Hafen einkehrten und genoss die Wärme der Sonne auf der Haut.

>>Isabel?<< Es war Daniel. Isabel wandte sich um.

>>Dein Koffer, Isabel! Wo soll ich ihn abstellen?<<

>>Er muss nach oben!<<

Daniel folgte Isabel die Treppe hinauf und stellte die Koffer mitten im Zimmer ab. Einen Augenblick blieb er unschlüssig stehen.

>>Ich geh gleich wieder, Isabel.<<

>>Es gibt gleich Abendessen. Hana hat Lasagne vorbereitet, die nur noch in den Ofen geschoben werden muss.<< Er blickte sie an und trat zögernd einen Schritt auf sie zu.

>>Wie geht es dir?<<

>>Carissima!<< Isabels Stimme war dünn und sie hatte das Gefühl zu stammeln.

>>Du siehst mitgenommen aus?<< Daniel gab sich Mühe, so unbefangen wie nur möglich eine Unterhaltung zu

führen, doch er hatte das Gefühl, kläglich zu scheitern. Es war ihm wie unwirklich als würde eine Glocke über ihm schweben.

>>Danke!<<

Ihr Herz hatte heftig zu pochen begonnen, als Daniel plötzlich vor ihr stand, aber es beruhigte sich wieder. Sie hoffte, dass die zwei Wochen schnell vorüber gingen. Sie wollte so schnell wie möglich, wieder weg von hier. Aber warum? Sie fürchtete sich vor der Antwort und schob den Gedanken schnell wieder beiseite.

Gabbiana...die Toskana. Nein, sie hatte fortgemusst. Hatte Abstand gebraucht, von dem Schatten der Festung auf dem

Hügel. Sie wollte alles hinter sich lassen. Dann sprach eine Stimme zu ihr: Es ist vorbei und ich habe auch gelitten. Ich hab´s überlebt, aber du fehlst!

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Kleene_Leni29

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