Romane & Erzählungen
Alltag - Auszug aus "Steinig,steil, aber aufwärts"

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"Alltag - Auszug aus "Steinig,steil, aber aufwärts""
Veröffentlicht am 15. März 2015, 26 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
© Umschlag Bildmaterial: Melinda Nagy - Fotolia.com
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Stephano Giovedi. Geboren, in den 70ern des letzten Jahrhunderts, steht in der Blüte seines Lebens. Schon früh, im Alter von 9 Jahren, verfasste er privat Geschichten. Diese wurden nie veröffentlicht. Sein Umfeld drängte ihn aber wieder und wieder, seine Texte und Ideen zu Papier zu bringen. In seinem Erstlingswerk setzt er dieses um und verarbeitet dabei verschiedenste Einflüße aus seiner Umgebung und beweist dabei viel Phantasie und auch ...
Alltag - Auszug aus "Steinig,steil, aber aufwärts"

Alltag - Auszug aus "Steinig,steil, aber aufwärts"

Alltag

Relativ früh werde ich nach der Geburtstagsparty wach. Ich sinne noch etwas darüber nach wie schön der letzte Tag war. Die schönen Gedanken hindern mich daran, wieder einzuschlafen. Also stehe ich auf. Ich denke den Frühstückstisch und bereite mir einen Tee. Dann setze ich mich vor den Rechner. Hier gibt es eine Menge zu tun. Beantworten von Fratzenkladde – Geburtstags – Post, eMails und ähnliches Dabei höre ich gemütlich Musik. Langsam tritt die Arbeit am Rechner in

den Hintergrund. Ich drifte in Gedanken weg. Ich denke an den schönen Tag zuvor. Auch der schöne Abend mit Netty kommt mir wieder in den Sinn.
Was ein Prachtweib denke ich. Was bin ich doch für ein Glückspilz. Ich schenke noch etwas Tee nach. Lecker, ich hatte lange nicht mehr so viel Ruhe am Morgen.
Mittlerweile ist auch die Katze wieder reingekommen. Sie kuschelt sich an mich. Huch ist die kalt. Wahrscheinlich sucht sie deshalb meine Nähe. Na gut, das Schlafzimmer ist ja zu, bei Netty ins Bett kuscheln geht also nicht. Ja, auch die Katze weiß was gut

ist. Gegen acht kommt Netty um die Ecke. Sie strahlt. Der Abend hat ihr wohl gefallen. Nach einem innigen Kuss, gehen wir in die Küche. Sie hat den Frühstückstisch mittlerweile mit den Sachen aus dem Kühlschrank komplettiert. Auch die Brötchen sind fertig. Super diese Frau. Wir frühstücken. Dabei sitzen wir eng zusammen. Beim 2. Kaffee passiert es. Unsere Hände beginnen langsam den anderen zu streicheln. Das Unvermeidliche tritt ein. Nach einer längeren Zeit des Schmusens, legen wir uns nochmals

hin. Erst gegen zehn stehen wir wieder auf. Warum ist eigentlich nicht jeder Tag so schön? Gemütlich schlendern wir durch den restlichen Sonntag und tanken somit Kraft für die kommende Woche, Wochen. Und die brauchen wir, wie sooft. Am Montag nehmen wir erstmal die wohl konservierten Reste vom Brunch mit auf die Arbeit. Es ist noch so viel da, daß es bei uns beiden für eine Lage reicht. Einer eher herb, der andere süß. Damit ist der Einstieg in die Woche für uns und die

Kollegen halbwegs gelungen.
Aber dann geht es halt, wie immer, für uns beide knüppeldick los. Ein Haufen Arbeit wartet. Es ist wenig Unterstützung in Sicht. Die Termine sind eng, und, und, und. Die ganze Woche haben wir so den üblichen Stress. Natürlich ist ein Teil nur mental und auch hausgemacht.
Insgesamt haben wir dreimal die Woche Sport. Leicht gegeneinander versetzt. So daß wir uns dann mehrere Abende nicht sehen. Nachdem man sich abends mühevoll nach der Arbeit zum Sport durchgekämpft hat, strengt man sich dort an wie ein Tier. Fix und fertig kommt man dann nach

Hause und dort ist man dann alleine. Das ist dann schon irgendwie Scheiße.
Naja, dann muß man an den nächsten Abend denken und hoffen, daß der andere einen genauso begehrt, wie man ihn selbst jetzt. Am Wochenende kommen dann die Kinder. Da habe ich immer ein komisches Gefühl. Es bedeutet Stress, der relativ ungewohnt ist, da er nur alle vierzehn Tage vorkommt. Es natürlich schön, mit den Kindern zusammen zu sein. Mit ihnen etwas unternehmen zu können. Sich um sie zu kümmern. Aber genau dieses „kümmern“ vermittelt das seltsame Gefühl.


Mann will ja nicht der Elternteil sein, bei dem es immer nur die tollen Events gibt. Mit dem sie immer irgendwohin fahren und nur irre Sachen erleben. Das kostet irgendwann zu viel Geld und im normalen Familienalltag wäre das ja auch nicht so. Man kommt sich andererseits aber auch blöd vor, wenn man mit ihnen nichts macht. Sie sind nur alle vierzehn Tage da.
Kann man sie da einfach nur spielen lassen? So, wie sie es bei meiner Ex zu Hause auch die ganze Woche tun. Ist es wirklich schon ausreichend, daß Netty und ich halt mal da sind und sich

kümmern können, wenn es nötig ist? Mit diesen Gedanken ergibt sich ein Gefühlschaos, wenn man darüber nachdenkt, am Wochenende kommen die Kinder, was machen wir? Und das geht nicht nur mir so. Ich spüre, daß Netty darunter auch leidet. Sie will immer perfekt sein, was schwierig ist. Und dann zicken die Damen ja auch kräftig rum. Zum Beispiel ist das Thema Essen schlimm. Jeder mag etwas anderes. Aber sie hat keine Lust für vier Leute zu kochen. Zumal sich die Kinder spontan um entscheiden, wenn das fertige Essen auf dem Tisch steht. Da können die beiden Kleinen schon ganz schön große

Zicken sein. Genauso entsteht dann auch Stress, der manchmal richtig handfest ist. Zugegeben, manchmal ist er auch nur eingebildet, wenn man denkt, etwas nicht richtig zu machen. Naja, so ist unser üblicher Rhythmus nun mal. Alle zwei Wochen die Kinder, dazwischen ein freies Wochenende. An diesem freien Wochenende haben wir dann wieder Zeit für uns. Für die Liebe. Für den Garten, den Hof, das Haus. Wir gehen ins Kino, oder Essen, oder gammeln einfach vor uns hin. Ja, auch das Gammeln ist schön. Das ist quasi unser Alltag. Klar, genau

genommen kann man damit leben. Sogar recht gut.
Aber ganz ehrlich, ohne arbeiten gehen zu müssen, wäre es noch ein ganz klein bisschen schöner. Glaube ich zumindest. Das Aufstehen fällt mir manchmal, besonders nach einem schönen Tag mit Netty und / oder den Kindern, teilweise schon extrem schwer. Irgendwie hat die Reha meine Lebenseinstellung geändert. Ich lebe nicht mehr um zu arbeiten. Ich arbeite um zu leben. Das bringt mich aber in die Bredouille, daß ich doch öfter eine Unlust gegenüber dem Job verspüre. Zumindest zu dieser

Form Arbeit, bei der ich nicht selbstbestimmt ungefähr 40 Stunden der Woche verschwende. Leider auch noch die beste Zeit des Tages. Und dazu diese scheiß Fahrerei! Jeden Tag locker 2 Stunden…. Ich könnte mir sehr gut vorstellen, wenn ich nachts wach werde, einfach mal aufzustehen und mich an den Rechner zu setzen. Dann schreibe ich einfach mal ein paar Seiten eines Buches. Wenn ich dann geistig leer oder müde bin, danach lege ich mich wieder hin und lasse mich dann von einer schönen Muse küssen. Bevor ich mit ihr schlafe. Oder auch nur frühstücke. Anschließend setze ich mich auf die

Terrasse und blicke übers Land oder suche mir eine Beschäftigung, bei der ich geistig auftanken kann.
Vielleicht einfach mal einen Tag nur umgraben im Garten? Oder den ganzen Tag Rasen mähen? An nichts denken und den Blick genießen, wenn die Muse mit einem kühlen Weizen langsam auf einen zu schlendert. Wenn das kühle Weizen geleert ist, fülle ich die heiße Muse direkt im Garten, im Freien. Lasse in ihr meinem Kraftgefühl, welches sich während der Arbeit im Freien aufgebaut hat, freien Lauf und bereite uns beiden dabei große Wonnen. Bei Regen kann ich sie vernaschen, während sie das Essen in der Küche

zubereitet. Auf dem Küchentisch. Auf oder an der Arbeitsplatte. Als Vorspeise, oder Nachtisch. Vielleicht sogar als beides. Das wäre doch ein Leben. Abends lässt man den Tag in Ruhe ausklingen. Mal mit ein bisschen Sex, mal mit Kuscheln, Kino, Freunden oder TV. Das klingt irgendwie toll in meinen Ohren. Statt dessen klingelt jeden Morgen gegen vier der Wecker! Unbarmherzig. Zuverlässig. Penetrant. Man quält sich am Morgen wieder raus. Ich bin schon völlig unmotiviert, bevor ich die Decke zur Seite schlage und den

Fuß auf den Boden vor dem Bett setze. Gerne würde ich jetzt meinen Schatz verwöhnen.
Neulich habe ich den Wecker nicht gehört. Meine süße Netty schiebt, nachdem sie den Störenfried zur Ruhe gebracht hat, langsam die Hand unter meine Decke. Zärtlichst beginnt sie mich zu streicheln. Erst irgendwo, Als ich langsam aus dem Tiefschlaf zurückkomme, merke ich, wie sie stärkere Geschütze auffährt. Ihre zarte Hand beginnt langsam, meinen schlafenden Krieger zu streicheln. Ooohhh, das ist aber angenehm. Ich nehme wahr, wie deutlich spürbar Leben

in meinen Körper zurückkehrt. Nicht nur in meinen Körper. Auch der müde Krieger entwickelt sich schnell zu einem stattlichen Recken.
Man ist das peinlich. In kürzester Zeit liege ich mit einer Prachtlatte da.
Obwohl, irgendwie hat sie es ja so gewollt! Ich bin hin und her gerissen. Soll ich zugeben daß ich wach bin oder – ihre Lippen umschließen meine Lanze. Mach weiter denke ich, hör nicht auf, bitte, bitte!
Ich kann nicht anders. Sie kniet neben mir. Nackt!
Dieses süße, freche, geile Weibsbild!
Sie ist so schön, wenn sie so sitzt. Ihre

wohlgeformten Brüste sind schön im Querschnitt zu sehen. Der feste, geile Hintern ist in die Höhe gereckt.
Am liebsten würde ich sie in dieser Position von hinten nehmen. Richtig hart und trotzdem gefühlvoll immer wieder in sie eindringen. Sie fest an mich drücken und dabei die Tiefe, Enge, Wärme und Geborgenheit ihrer Lustgrotte geniessen. Spüren, wie sie sich lustvoll in meinen Armen windet, wenn ich sie an mich presse und nicht von ihr ablasse, bis sie kommt. Meine Finger wagen sie langsam zu ihr und beginnen diesen scharfen Hintern zu begreifen.
Zu begrapschen, zu befummeln.


Sie streicheln über die prallen Backen um zielgerichtet im Tal zwischen ihnen zu versinken. Von dort wandern sie über ihren Anus hinunter zu ihrer Rose, von der ich jetzt gerne kosten möchte.
Sie reckt ihren Po den lüsternen Fingern entgegen. Unterbricht ihr gefühlvolles Saugen für ein gehauchtes Guten Morgen und kommt mit ihrem Mund zu mir hoch. So ist es gut mein Mädchen!
Ich erreiche ihre beindruckende Weiblichkeit so viel besser und beginne mit ihrer Knospe zu spielen. Sie küsst mich innig, das schamhafte Wackeln ihres geilen Arsches macht mich irre.

Ganz hinten höre ich, „Wir müssen jetzt aufstehen, es ist schon dreiviertel!“ Was???? Sie läßt von mir ab und steht auf! Hallo? Hilfe!
In welchem Film bin ich hier? Ich will jetzt eine schöne Nummer schieben. Aber nein, ich muß im Eilzug – Tempo zur Arbeit hetzen. Noch schneller als sonst. Schließlich habe ich fast 15 Minuten länger als geplant im Bett gelegen! Das ist doch Scheiße! Ich habe da eigentlich keinen Bock mehr drauf. Sie kann diese Gedanken vermutlich

lesen.
Meine Augen müssen sie sehr verzweifelt angesehen haben. Sie kommt nochmal an mein Bett. Küsst mich abermals und sagt, „Ich würde jetzt auch gerne mit Dir liegenbleiben, aber wir müssen los!“
Sie sieht mich traurig an. Dann windet sie sich aus meinem Griff, denn ich habe bereits wieder versucht, sie ins Bett zu bekommen und verschwindet in Richtung Bad. Warum ist das Leben so hart zu mir? Ich gucke mismutig auf meine harte Latte und entscheide dem allgemeinen Druck nachzugeben und quäle mich aus dem Bett. Im Bad begegne ich einer wunderschönen Frau, die sich vor dem

Waschbecken nach vorne beugt. Das ist Folter! Aber wenn es so gewollt ist! Noch steht er. Also trete ich vorsichtig von hinten an sie und lasse sie spüren, was sie gerade verpasst hat. Ich schiebe mich zwischen ihre Schenkel und beginnne mich an ihrer Frau zu reiben. Ganz langsam richtet sie sich auf und ich umfasse sofort ihre Brüste. Im Radio läuft ein eher ruhiger Song. Im Takt beginne ich mich zu wiegen und sie geht mit. Langsam dreht sie sich zu mir. Es folgt ein langer, inniger Kuß.
Dann die kalte Dusche! Sie windet sich erneut aus meinem Griff und schlüpft unter das Wasser. Ich muß

sprachlos zusehen, wie sich dieses schöne Wesen duscht. Ich weiß, wer bezahlt uns Brot und die Extras? Aber muß man mich deshalb jetzt und hier so quälen? Ich gebe den Kampf auf und versuche meine Geilheit beim Frühsport in den Griff zu bekommen. Langsam stellt sich die übliche Unlust ein, die mich morgens neuerdings immer öfter begleitet. Warum eigentlich? Nicht das hier der falsche Eindruck eintsteht. Natürlich kann Netty nix dafür.
Schon meine Ex - Hermine - war ja der Meinung, daß es nicht normal ist, wie

mich Frauen anziehen. Sie hat mich wegen einer Frau verlassen, - Ironie des Schicksals? Egal.
Normalerweise reicht es schon, wenn ich sehe, wie Netty aus dem Bett steigt. Sie schlägt die Decke zurück. Ich sehe diesen makellosen Körper. Ihr schönes Lächeln. Es ist ansteckend, auch wenn sie noch müde ist.
Ihre festen Brüste strahlen einen an während sie sich aufrichtet. Die Nippel sind schön zu sehen und dann erhebt sie sich.
Ein Bild von einer Frau, die schlanke Silhouette unterstreicht den strammen Hintern, den ich so geil finde und langsam, schreitet, ja schwebt sie aus

dem Zimmer.
Bereits in diesem Moment weiß ich, ich würde es ihr jetzt viel lieber besorgen als aufzustehen.
Vielleicht muss es nicht unbedingt Sex sein. Ok.
Aber mit ihr kuscheln.
Ich will mich in diesen Moment ganz eng an sie schmiegen.
Sie spüren, von oben bis unten mit Haut und Haar. Sie umarmen, sie fest halten. Sie streicheln und massieren. Ich finde bloß keinen, der mir dieses Businessmodell finanziert.
Wie hart kann dieses Leben manchmal sein!
Und doch bin ich froh, daß ich diesen

Job habe, mit dem ich ein gutes Auskommen habe.
Ja, ich bin geradezu glücklich, daß ich sie habe, die Kinder, auch wenn sie mich manchmal ärgern.
Und natürlich auch Netty, die diesem Glück schon durch ihre pure Anwesenheit die Krone aufsetzt und mir fast jeden Tag lebenswert macht. Ganz zu schweigen von den Momenten, in denen sie sich aufsetzt, kerzengerade um ihre wunderbare Figur zu unterstreichen oder zum Beispiel auf meinen Schoß.

Irgendwie ist es schon schön, diese Leben!


Auszug aus "Steinig, steil, aber

aufwärts" von Stephano Giovedi.

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Hörbuch

Über den Autor

stephano
Stephano Giovedi.
Geboren, in den 70ern des letzten Jahrhunderts, steht in der Blüte seines Lebens. Schon früh, im Alter von 9 Jahren, verfasste er privat Geschichten. Diese wurden nie veröffentlicht.
Sein Umfeld drängte ihn aber wieder und wieder, seine Texte und Ideen zu Papier zu bringen.
In seinem Erstlingswerk setzt er dieses um und verarbeitet dabei verschiedenste Einflüße aus seiner Umgebung und beweist dabei viel Phantasie und auch Beobachtungsgabe.
In seinem Buch " Weg ins Unbekannte" knüpft der Autor an sein erstes Werk an, welches auch 2014 erschien.
Im Ruhrgebiet, wo er derzeit wohnt, aber auch auf seinen vielen Reisen, sammelt er weiter Einflüsse aus seiner Umgebung, die er in seinen Werken verarbeitet.

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