Meistens bin ich ruhig.
Im wahren Leben habe ich einen Mann, zwei Töchter, eine Hand voll Enkelkinder, zwei Katzen und alle zusammen leben wir im Süden Deutschlands.
Wenn ich nicht schreibe, fotografiere ich, denn Fotos sind für mich auch kleine Geschichten - wenn man sie lesen kann.
Ansonsten bin ich optimistisch, (fast) immer gut drauf und stehe mit beiden Beinen fest im Leben.
Ergänzung:
Das wahre Leben gibt es nicht mehr. Ich musste ...
Er zieht die Augenbraune erstaunt nach oben.
Ich auch, was mich selbst erschreckt. Sofort setze ich meine Maske wieder auf.
Er fragt. Ich antworte.
Meine Haut prickelt. Ist er Freund oder Feind?
Warum spricht er nicht weiter und starrt mich so durchdringend an?
Soll ich Fragen stellen? Oder besser schweigen?
Seit zwanzig Minuten bin ich dieser Folter schon ausgesetzt und niemand ist da, der mir hilft.
Ich schwitze, ich friere, mein Mund ist trocken, doch wage ich nicht, nach dem Glas vor mir zu greifen.
Kaum auszuhalten ist die Situation, bis er die Stimme erhebt.
Meistens bin ich ruhig.
Im wahren Leben habe ich einen Mann, zwei Töchter, eine Hand voll Enkelkinder, zwei Katzen und alle zusammen leben wir im Süden Deutschlands.
Wenn ich nicht schreibe, fotografiere ich, denn Fotos sind für mich auch kleine Geschichten - wenn man sie lesen kann.
Ansonsten bin ich optimistisch, (fast) immer gut drauf und stehe mit beiden Beinen fest im Leben.
Ergänzung:
Das wahre Leben gibt es nicht mehr. Ich musste meinen Mann, meine große Liebe, ziehen lassen. Seit dem steht die Welt still.
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HimbeereBin nicht von selber auf diese Spur gekommen . Prima , wenn auch selten so doch auf eine Art irgendwie auch alltägliche Situation gedrabbelt. :) LG Himbeere