Kopftuch und Burka
Aus aktuellem Anlass, nochmal neu eingestellt und eine Genugtuung für mich dass ich scheinbar einigen Politikern, gedanklich schon immer einen Schritt voraus war/bin - was sich auch schon im Hinblick auf die Flüchtlingen bestätigt hat.
Anm.: Der Text war aus unergründlichem Grund verschwunden, daher nochmal neu eingestellt.
- LG pepe50
Dann wäre das jetzt auch geklärt. Islamische Lehrerinnen dürfen nun zum Unterricht Kopftücher tragen.
Damit hat das BVG ein Verbot gekippt, welches in einigen Ländern herrschte, weil sie es der Religionsfreiheit zuordneten, welche laut Grundgesetz im Artikel 4 besagt:
„(1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.“
„(2) Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet.“
Aber ich entnehme dem nicht, dass man
auch die damit verbundenen Rituale dulden muss und dazu zählt das Tragen von Kopftüchern oder Burkas.
Noch nicht einmal der Koran schreibt das vor, sondern es wird empfohlen, als Abgrenzung zu Andersgläubigen - selbstverständlich wurde der Koran von den Männer, für ihre speziellen Interessen, erweitert.
(Das sind vordergründig harmlose Rituale. Radikale Islamisten geben sich damit nicht zufrieden. Wie der IS bewiesen hat, gehört dazu auch die Enthauptung und nicht zu vergessen, der Anschlag auf Charlie Hebdo und noch vieles mehr.)
Dieses Urteil bezog sich auf den
Schulbetrieb, denn in der Öffentlichkeit ist ohnehin beides erlaubt – ein Vermummungsverbot besteht nur bei Demonstrationen.
M.E. haben die Richter sehr wenig Rückgrat – um nicht zu sagen: Kein Arsch in der Hose - und haben angst davor, als Ausländerfeindlich angesehen zu werden, wenn sie das Verbot aufrecht erhalten hätten.
Und so unberechtigt ist diese Angst auch nicht, denn die überwiegende Mehrheit sähe es bestimmt so und hat selbst angst davor zuzugeben, dass ihnen die vermummten Gestalten unheimlich sind.
Der Innenminister hat erst vor kurzem
vor geplanten Attentaten islamischen Terroristen in Deutschland gewarnt. Es wurde empfohlen, dass man aufmerksam alles Auffällige im Umfeld und der Umgebung beobachten sollte und bei einem Verdacht nicht zögern sollte. So ließen sich z.B. sehr leicht Waffen unter einer Burka verstecken. Man sollte auch versuchen herauszufinden, ob es sich um weibliche oder männliche Person handelt – Augen, Bewegung usw. - und bei einem Verdacht, sofort die Polizei benachrichtigen, die dann die betreffende Person genauer überprüft.
Ich bin schon öfter solchen Menschen begegnet und ich muss ganz ehrlich sagen, ich hatte immer ein sehr mulmiges Gefühl und fühlte mich stark verunsichert, weil sich gar nichts erkennen ließ – nur wallendes Schwarz und zwei undefinierbare Augen.
Vielleicht wäre es gar nicht so verkehrt,
wenn jeder, der so einer vermummten Person begegnet, die Polizei benachrichtigen würde. Vor allem stelle ich mir vor, dass eine so eben überprüfte Person, 200 Meter weiter schon wieder der Polizei gemeldet wird und das alle weiteren 200 Meter. Denn Verdachtsmomente gäbe es Genug und es reicht ja schon, wenn man nicht einwandfrei feststellen kann, ob es sich um eine Frau oder ein Mann handelt. Dann wäre die Frage, wer zuerst die Schnauze voll hat.
Die Polizei kommt nicht in Frage, denn sie ist dazu verpflichtet, gemäß der Empfehlung des Innenministers, einer Überprüfung nachzugehen. Vielleicht
könnte das dazu führen, dass die Burkaristin freiwillig auf ihre Burka verzichtet oder aber man käme zu der Erkenntnis, dass der Dienst islamistisch unterwandert wird, weil die Beamten ihrem regulären Dienst nicht mehr nachkommen können.
Es gäbe dann noch die andere Möglichkeit, dass die betreffende Person von der Polizei auf dem gesamten Weg begleitet wird damit nicht alle 200 Meter eine Benachrichtigung erfolgt. D.h. Jeder Burkaristin ihre Bodyguard.
Ich habe auch Kinder beobachtet, die sich verschüchtert an die Mutter drängten. Auch für sie wirkt es so bedrohlich, dass einige sogar zu heulen
anfingen.
So gesehen ist das Tragen der Burka doch nicht so ganz harmlos, wie es vordergründig erscheinen mag und davon abgesehen; wie soll man Menschen Integrieren, die sich zum Zeichen der Andersgläubigkeit, selbst ins Abseits katapultieren. Für mich steht fest, sollte ich nochmal einer Burkaristin begegnen, dann werde ich die Polizei informieren. Das würde zwar meinem Grundsatz der Toleranz widerstreben, aber wenn der Innenminister dazu auffordert, dann muss ich dem, als braver Bürger, folgen.
Aber das alleine ist es nicht, denn ich
sehe es auch nicht ein, dass man sich den Gepflogenheiten des Gastgeberlandes nicht anpasst, sondern eher das Gegenteil erwartet.
Ich möchte rein fürsorglich darauf hinweisen, dass ich nicht Ausländerfeindlich gesinnt bin, sofern sie sich nicht zu sehr als solche benehmen und erst recht nicht, nur auf Grund der Burka, denn es wäre ja immerhin möglich, dass sich darunter eine Deutsche befindet, die zum Islam konvertiert ist.
In Deutschland gilt seit August 2016
Keine Vollverschleierung in Schulen, vor Gericht oder im Auto.
In der Burka-Debatte haben sich die Innenminister der Union auf einen Kompromiss geeinigt. Für ein generelles Verbot wollen sie nicht mehr eintreten.
Angela Merkel hält sie für ein Integrationshindernis, viele in der Union würden die Burka am liebsten gleich ganz verbieten. Doch genau bei dieser Frage scheiden sich in CDU und CSU die Geister.