1. Kapitel
Hallo ich heiße Annabelle, und ich muss sagen ich weiß gar nicht richtig was ich schreiben soll. Am besten erzähl ich erst mal was, also meine Mutter hat mir dieses leere Buch zu meinem 6ten Geburtstag geschenkt. Sie ist vor 12 Jahren gestorben. Heute ist ihr Todestag und ich hab mir gedacht das ich ihr einen letzten Wunsch erfüllen sollte, als sie mir das Buch damals geschenkt hat sagte sie zu mir ,, Vielleicht kannst du ja deine eigene Geschichte hier reinschreiben um dein Leben besser in Erinnerung zu behalten oder um vieles
besser zu verstehen. Es sei denn du schreibst eine Geschichte aus deiner Fantasie auf, Such es dir aus" das waren ihre Worte also habe ich beschlossen mein Leben aufzuschreiben. In einem Monat werde ich 18 und die meisten Mädchen wären schon lange verheiratet oder hätten einen Verlobten, ich nicht. Mein Vater ist sehr streng seit Mutter Tod ist, es macht mich traurig zu sehen wie langsam alles zerfällt. Unser ganzes Anwesen ist verrottet und alt. Als ich klein war, war es hier wunderschön man hat sich wie in einem kleinem Schloss gefühlt. Aber der Zauber den ich damals sah ist schon lange weg. Heute sieht man nicht mehr als ein großes
ungepflegtes Haus. Mein Vater meint immer ich sei dran Schuld weil ich keinen Mann fände. Tag und Nacht denk ich daran wie es wäre wenn Mutter noch Lebte. Sie hatte zwei Leidenschaften die sie auf mich übertragen hat einerseits hat sie viel und gerne gelesen, andrerseits hat sie Klavier gespielt die wundervollsten Stücke. Aber meine Vergangenheit werde ich währendes Buches wahrscheinlich öfter mal aufgreifen damit ihr es versteht. Allerdings muss ich vorweg noch sagen vielleicht wird es verdammt langweilig zu lesen sein aber ich hoffe das es wenigsten ein paar Leute lesen.
2. Kapitel
Momentan sitze ich in dem Apfelbaum vor meinem Zimmer. Ich mag es hier sehr, vor allem wenn die Sommerbrise durch die Blätter weht. Es ist still so wie ich es mag, man hört nichts außer dem Wind. Ein Schrei riss mich aus meinen Gedanken:,,Annabelle! Komm her!" Ich wusste sofort wer mich gerufen hatte, Vater. Ich mache mich auf den Weg von meinem Zimmer in den Speisesall, dort steht mein Vater um mich mit den Worten:,,Wo warst du verdammt noch mal! Wir müssen zur Kirche." zu begrüßen. Er hörte nicht auf zu meckern:,,Mach dich fertig wir
müssen los." Den kompletten Weg vom Anwesen bis zur Kirche schimpfte mein Vater über mich. Ich erspar euch die Predigt da sie sich naja noch oft wieder holen wird. Inzwischen sind wir in der Kirche angekommen und sitzten der Predigt lauschend in der Kirche. Nach dem Gottesdienst frage ich meinen Vater:,, Darf ich noch in den Wald." Ich kenne die Antwort zwar schon, weil der Wald angeblich sehr gefährlich ist, aber ich würde gerne wieder mal hinein.