Eine lustige Mythologie....
(nicht ganz ernstzunehmen)
Als Zeus seiner Schwester Hera,mit der er verheiratet war,
mal wieder in den Po kniff,bekam er auch sofort das Echo zu spüren.
Kurzerhand schickte sie ihn zum Olymp,um von dort aus
den Kampf gegen die Titanen zu bestreiten.
10 Jahre lang hatte sie nun Ruhe vor ihm,aber Zeus war ein
Schwerenöter,der es mit der ehelichen Treue nicht so genau nahm.
Da wäre sogar Casanova neidisch geworden.
Ja,..Ja,die Götter!
Als Sohn von Kronos (hat nichts mit Klingonen zu tun)
und Rhea hatte er riesiges Glück gehabt,weil sein Vater
gleich alle seine Kinder kurz nach ihrer Geburt verschlang....Toll,...Mister Klingone.
Rhea aber war eine Frau,die nicht dumm war und verbarg
auf Anraten von Uranos und Gaia den noch ungeborenen
Zeus,um ihn dann in einer Höhle zur Welt zu bringen.
Seine Geburtsstätte ist nicht Bethlehem,sondern Lyktos
auf der schönen Insel Kreta.
Als junger Mann wurde er dann endlich Chef der olympischen Götter und konnte somit schalten und
walten,wie es seinem Gusto entsprach.
Hera war furchtbar und maßlos Eifersüchtig wegen seiner
unzähligen Affären und ärgerte sich dermaßen darüber,dass sie beim Stillen des gemeinsamen Kindes
Hephaistos Milch verschüttete (oder der Kleine war zu gierig nach der Muttermilch).
Die vorbeilaufende Milch tropfte auf den Götterboden,
floss über eine Wolke zu Boden und so entstand unsere Milchstrasse.
So einfach lässt sich die Entstehung des Universums erklären.
Zeus hatte sich indes um seine vielen Liebschaften zu kümmern,
deren Anzahl stetig zunahm.
Auch aus diesen Verhältnissen entstanden viele Kinder,z.B.
Herakles,Helena,
Aphrodite,Dionysos und Ganymed,
nur um einige zu nennen.
Ein recht potenter Gott also.
Er hatte eine ganz besondere Masche,um bei Frauen zu landen.
Um sie zu verführen,nahm Zeus oftmals verschiedene Gestalten an.
Bei Hera zum Beispiel tarnte er sich als Kuckuck,bei Europa
als Stier und bei Asteria als Adler.
Tarnung ist alles und was dabei heraukommt,hat man ja gesehen.
Jedenfalls kümmerte sich Zeus liebevoll um seinen Nachwuchs,den er hegte und pflegte.
Also,auch wenn er ein notorischer Fremdgänger und Seitenspringer war,so war er doch ein guter Vater und ein guter Gott....Wers glaubt...
Wenn auch nicht viel,aber eines kann man lernen:
Fremdgehen lohnt sich nicht!