Das Leben ist ein Fischgebet
Nichts ist
für die Ewigkeit.
Da kannst du
predigen und hoffen,
bis deine Seele wund ist.
Liebe,
das ist gottverdammte Liebe,
schreit Trude durch den Raum.
Und er sieht sie an.
Wie seit Jahren.
Wie seit Genarationen.
Wie seit Erdepochen.
Es ist ein Dilemma,
ein Gebet auf dem Ölberg.
Eine Idee von Zukunft,
oder Irgendwas.
Jedenfalls nichts für die Ewigkeit.
Jedenfalls keine Liebe.
Nichts für morgen.
Soll sie sich ihre Liebe
in den Arsch stecken,
oder im Rhein ersäufen.
Wen interessiert's?
Vielleicht ein paar Christen,
oder Zeugen Jehovas.
Komm schenk mir einen
Wachturm
und dann lass mich in Ruhe.
Oder sing ein Lied,
einen Psalm,
einen Chor.
Ist mir egal.
Ist mir nicht wichtig.
Das Leben ist ein
Fischgebet.
Und die Liebe ist die Gräte.
Das ist einfach
und banal.
Ja stimmt.
Aber das ist nicht
das Thema.