Krimis & Thriller
Azazel - Ein Wahnsinn aus vielen Perspektiven

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"Noch am Anfang"
Veröffentlicht am 01. März 2015, 14 Seiten
Kategorie Krimis & Thriller
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Noch am Anfang

Azazel - Ein Wahnsinn aus vielen Perspektiven

Vorwort

Dieses Buch ist noch am Anfang seiner Geschichte. Um es zu vollenden werde ich versuchen jede Woche ein Kapitel hinzufügen.

Ich schreibe all das hier nur aus Freude am formulieren nicht an der Rechtschreibung. Wer viel Wert darauf legt soll bitte nicht weiterlesen . Wer allerdings korrigieren helfen will kontaktiert mich bitte.Konstruktive Kritik erwünscht.

Coverphoto by Gary Ashley(Flickr)

AZAZEL

Es war ein ausgeglichener Tag . Die Sonne strahlte als gäbe es nichts diabolisches in der Welt und auch das Klima war angenehm wie seit Tagen nicht mehr.Doch die wolkenlose Schönheit des Himmels realisierten zu wenige in jener riesigen Stadt. Zu sehr beschäftigt waren sie mit ihrer Arbeit ,ihrem Tun und Schaffen zu sehr wurden sie gehetzt vom Arbeitgeber oder der Zeit zu sehr waren sie beschäftigt womit sie eben beschäftigt waren . All dies allerdings, all diese Hürden und Beschwerden trafen nicht auf das kleine Völkchen Angestellter der Firma GEWISSEN zu . Noch nie war es vorgefallen das jene Firma ihre Arbeiter zu sehr hetzte oder ihnen die Zeit nahm ,nein viel eher schenkte sie ihren Schäfchen Zeit . Ihr Leiter war bekannt für

seine Großzügigkeit als auch für seine unerschütterliche friedliche immerzu glückliche Ruhe . Und eben genau dieser Firmenstifter war so eben auf dem Weg zum Hauptsitz von GEWISSEN.Er war nicht Muskel bepackt oder ein Adonis doch Er sah glücklich nett und vertrauenswürdig aus. Wie jeden Arbeitstag jedes Monats schlenderte Er gemütlich durch die Straßen grüßte jeden plauderte mit jeden wünschte jeden einen schönen Tag. Er trug ein simples weißes T-shirt mit jenem achsosehr geliebten dunkelblauen Jackett welches perfekt oder eher perfektionistisch gepflegt war.Wenn man ihm begegnete fühlte man sofort sein überwältigendes Selbstbewusstsein so das es einem augenblicklich die Sprache verschlag.Als er durch die mit alten Steinen gepflasterte Straße und Geradezu barock anmaßenden Gebäuden vorbeigegangen war stand er nun vor seinem Firmengebäude . Es besaß riesige glänzend saubere Glastüren so das man jene

alten Säulen im Innern des Hauses sehen konnte .Über den funkelnden Türen war ein Schild auf welchem stand : " GEWISSEN , DIE FIRMA DIE NUR GUTES TUT". Er tritt ein wandert an all seinen doch so ertragreichen Programmierern , Designern , Managern und was es sonst noch so gibt vorbei und wieder , grüßt jeden plaudert mit jeden und wünscht jedem einen schönen Tag. Endlich tritt er in sein Arbeitszimmer ein . Der Boden ist mit grauem weichem Teppich ausgelegt , in der Mitte steht ein aus teurem dunklem Holz handgemachter Schreibtisch auf welchen bis auf einem Silber glänzenden System 76 Laptop nichts liegt ,im Zimmer hing noch der Duft vom Weihrauch denn er oft benutzte in der Luft die Schale für jenes Duftmittel stand auf einem optisch zum Schreibtisch altmodisch passenden kleinen Tisch neben dem ein ebenfalls recht winziger dennoch aber wesentlich größerer Tisch mit einem darauf-liegendem modernem Plattenspieler stand . Zu eben diesem ging er hin

und legte eine leicht verstaubte Swing-platte auf. Das Lied tönte aus denn unter dem Möbelstück gut versteckten Musikboxen heraus.Es war eines dieser Lieder die einem sofort ein wohles Gefühl in dem Bauch bescherten zugleich auch einen unendlich glücklich machten.Und eben dieses Gefühl lies sein ohnehin schon existierenden Lächeln noch größer werden. Nicht gerade besonders Leise summte er zum Lied mit .Und tänzelte schon fast zu den bezaubernden ,gerade sehr prägnanten, Saxophon klängen in Richtung einer Tür welche sich auf der anderen Seite des Zimmers befindet . Er öffnet sie und eine rote gut beleuchtete Treppe kommt zu Vorschein . "Course the life is just wonderful " hört man aus den Musikboxen. Er läuft die Treppe herunter worauf er ein Zimmer betritt welches durch weißer Tapete mit gelben Blumenmuster auf der Wand und weißen Fliesen auf dem Boden Charakterisiert ist ein. In der Mitte des Raumes

stand ein alter billiger Holzstuhl auf dem ein ausgehungerter Man gefesselt war. Diese Person besaß ,schwarze kurz geschnittene Harre , graue durch die gewaltsam wachgebliebenen Nächte müde trotzdem noch fokussierte Augen ,einen inzwischen Skelletartigen Körper und ein paar Fetzen die man schon nicht mehr Kleider hätte nennen können .Wahrscheinlich war er Mitte 30.Begleitet von einem überglücklichem Lächeln fragt der Firmenchef mit leicht hastigen Kopf und Körperbewegungen : " Und bist du glücklich mein Lieber ?" währenddessen im Hintergrund die herzerwärmende Swing Musik gespielt wird. "Warum sollte ich "fragte der man mit gesengtem Kopf keuchend und nach Luft ringend. Während er dies herauspresste summte ER wieder zu der glücklichen Musik . Daraufhin zückte Er plötzlich ein rot als auch silbern verziertes Einhandmesser aus seiner Tasche stach es dem Mann kräftig wie eine rasende Büffelherde in denn Magen und sagte dann im

Takt der Musik :"course" er machte eine Pause ging nah an das Ohr des Mannes ,das dunkelrote Blut fing bereits an aus der Wunde in welcher noch immer das Messer steckte langsam heraus zu fließen deshalb verzerrte sich auch das Gesicht des Mannes zu einer grauenhaften Maske des Leids, "course " wiederholter er fast lachend "the life is wonderful" . Seine Worte vermischten sich mit den identischen Worten des lieblichen Liedes welches noch immer vorsichhin lief . Exakt im selben Moment wo er das Wort wonderful aussprach drehte er das Messer in der Wunde um 90 Grad so das das Blut nun in strömen zu der bereits vorhandenen Blutlache auf die sonst so weißen Fließen strömte . Der Mann schrie auf .Er zog wieder eine seiner Grimassen diesmal eine traurige , "wieso heulst du großer Junger? , ich sollte heulen schau nur meine schönen Schuhe an,voll von deinem nervigem Blut !" sprach er mit gespielter Trauer . Er neigte seine Kopf nun

wieder zum Gesicht des Mannes und sprach flüsternd mit beruhigendem Ton :"Aber ich bin heute gut drauf ich verzeihe dir." Der man würgte vor Leid : " sie sind verrükt, sie sind verrückt Azazel ." Er sagte geradezu scherzend : "Ich drücke mich bloß anderst aus".Plötzlich hörten sie die Stimme einer Sekretärin von oben schreien : "Herr , die Benefizveranstaltung ist in einer viertel Stunde " , "Ich komme gleich" warf er nett hinterher . Die Musik lief immer noch . Schniefend sagte er dann zum Man : "Ach Schatzi jetzt hab ich gar keine Zeit mehr für dich, aber ich bin bald wieder da das verspreche ich dir " . Als er langsam die Treppe hinaufging schrie der Man :"Ich werde dir die Antworten geben " Darauf Er "dannsterb mir bloß jetzt nicht weg mein liebster" . Am selben Tag spendete er 6 Millionen an Weißenkinder .

So war er nun . Azazel. Und er war erst 16

.

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Quetzalcoatl

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